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Autor Thema: Geht der Spaß am Spielen verloren?  (Gelesen 3421 mal)

PsychoT

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #15 am: 17.02.2012, 19:20 »

Baujahr 83, was?! :hihi:
Die Spiele von damals sind einfach nicht zu toppen.
Das siehst du so, weil bei dir dabei noch eine gehörige Portion Nostalgie mitwirkt. Außerdem sind die Spiele einfacher gehalten, und Einfaches ist immer gut, wenn es denn funktioniert. Zu toppen sind funktionierende einfach gehaltene Spiele nicht, aber es gibt heute ebenso Spiele, die da locker mithalten. Die heutigen Spiele sind eben anders, sagen wir's mal so. Aber anders heißt ja nicht gleich automatisch schlechter. Ich würde jedenfalls nicht auf die modernen Horrorspiele oder die modernen Autorennspiele verzichten wollen. Denn Die sind um Welten besser als das, was in dem Bereich früher rauskam. Oder ein GTA ab Teil III, das macht schon was her. Auch sowas gab's früher nicht.
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Deathrider

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #16 am: 17.02.2012, 22:42 »

Ich zock bis heute gerne ob allein oder zu mehreren.

Es gibt immer wieder klasse Spiele, in welche gut und gerne Zeit investiert wird.

Mich schrecken aber dann schon Spiele mit einer Spieldauer von 100+ Stunden.

Meistens gönne ich mir abends, wenn alle schlafen, noch ein bicßen Zocktime.

Was ich aber nciht mehr mache, dass ist vor dem PC zu sitzen und zu spielen.

Da würde ich mir evtl. alte Amiga Spiele in HD Auflösung wünschen, welche man bequem vor dem TV zocken kann.

Bei den alten Games zocke ich kaum Spiele, die ich nicht kenne, gerne hole ich aber immer wieder meine Lieblingsspiele wie Der Clou, Colonization etc. hervor. Wenn ich Urlaub und Lust habe, dann dürfen mich die Spiele ruhig aufmuntern.
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I looked, and behold, an ashen horse; and he who sat on it had the name Death; and Hades was following with him.

Chili Palmer

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #17 am: 18.02.2012, 21:34 »

Wie schon von einigen Leuten hier erwähnt fehlt meisstens die Zeit (Familie, Arbeit, ...), um sich richtig auf ein Spiel einzulassen und es wirklich genießen zu können. Ich glaube allerdings nicht, daß dies der Hauptgrund dafür ist, das der Spaß am Spielen verloren geht.
Es gibt einfach kaum noch Spiele die wirklich Neues bieten, man hat einfach alles schonmal gesehen. Ab und an gibt es allerdings dann doch nochmal die ein oder andere Perle, die einen dann wirklich packt und mit Ihrer Story und Umsetzung in den Bann zieht. Portal 1 und 2 sind beispielsweise solche Spiele für mich, bei denen ich gefesselt von den Atmosphäre war. Trauma sei auch erwähnt
Solche Spiele erscheinen heutzutage leider viel zu selten, früher gab´es da mehr Dune 1, It Came From The Desert, Another World, Flashback...

Allerdings hat die heutige Zeit noch eine weitere Form von Spielen hervorgebracht: Casual Games.
Casual Games können meisst durch kurzweilige und gut umgesetzte Ideen in denen man schnell versinken kann trumpfen. Wenn die Präsentation dabei noch stimmt, ist man dem "alten" Spielgefühl auch sehr nahe.
« Letzte Änderung: 18.02.2012, 21:36 von Chili Palmer »
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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #18 am: 18.02.2012, 22:07 »

Achja, früher als man noch Zeit hatte... Lang lang ists her...
Habe auch fast keine Zeit mehr fürs spielen, leider. Aber viele Spiele reizen mich auch nicht mehr, für andere habe ich einfach keine Zeit. Die, die mich zum selber spielen nicht mehr reizen, schaue ich mir in nem Let's Play zusammengefasst an, denn bei vielen Spielen interessiere ich mich eigentlich nur für die Atmosphäre und die Story.
Selber spielen tue ich aber auch nur noch sehr, sehr wenig Spiele und selbst die eher selten am Stück. Wirklich reizen tun mich eigentlich nur noch Spiele wie Mass Effect oder Assassins Creed, selbst Adventure stapeln sich langsam bei mir. Wenn ich aber ein Spiel spiele, habe ich auch noch immer Spaß, ansonsten landet das Spiel sehr schnell auf dem immer größer werdenden Stapel an spielen, die ich mal spielen will (da sind zur Zeit zB The Witcher, Fallout: New Vegas, Bioshock und Dead Space drauf)
Immerhin etwas positives hat das jetzt, der Steam Sale sorgt dafür, dass ich eigentlich immer genug potentielles Spielgut habe.
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Commodus

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #19 am: 19.02.2012, 14:03 »

Bei mir liegt´s auch an der mangelnden Zeit! In meinem Herzen bin ich immer noch leidenschaftlicher Zocker und ich befinde mich in einem sozusagen abwartenden Zustand, bis wieder Zeit kommt! Familie & Beruf sind mit einem ausgiebigen Zockerleben, so wie es in meiner goldenen Kinder- und Jugendzeit präsent war, nicht mehr vereinbar!

Ich war früher regelrecht spielesüchtig! ...und bin es eigentlich immer noch! Daher sammle ich erstmal alle Games, die Qualitätsbrocken und die Klassiker von Morgen sind, sobald sie unter 10 EUR fallen. Entweder Games, die die Orange Schachtel haben (Value Games?), dann evtl. die Green Pepper Versionen und natürlich auch die Cover-Vollversionen. So hab ich seit 2005 schon den ganzen Schrank voll mit so Perlen wie, Gothic 3, Mass Effect 1+2, Bioshock 1+2, Metro 2***, Drakensang, Dragon Age, Risen, GTA IV usw.

Alles lecker Titel, die darauf warten gezockt zu werden. Nicht zu vergessen die Independent Teile a Gemini Rue, Harveys neue Augen, Edna bricht aus, What makes a Tick usw.

...alles Games, für die ich keine Zeit habe!  :cry:

Wenn ich mal täglich für ne Stunde Zeit habe, surfe ich bei Kultboy, The Legacy, Hall of Light, oder mobygames herum, mache mir Notizen, suche Vorgänger & Nachfolger bestimmter Games, schaue nach Lokalisierungen alter Klassiker und SCHWUPPS, ist die Zeit rum!

Ich spüre irgendwann erwischt mich der Typ mit der Sense und die Sammelei war umsonst!  :cry:


FAZIT: TOP GAMES erscheinen auch heute noch! Ich kann mir aus dem riesigen Haufen was aussuchen, was wirklich gut ist, wie zum Beispiel die Daedalic-Adventures und habe nicht mehr das nagende Gefühl von damals, immer die neueste Soft haben zu müssen! Ich weiss gar nicht mehr wann ich ein Vollpreis-Spiel über 20 EUR gekauft habe! Ich kann mich noch erinnern, das ich die Stunden bis zum Erscheinen von Tomb Raider gezählt habe und es mir sofort gekauft habe, egal wie teuer es war! Damals undenkbar, zu warten, bis es in den Budget-Bereich kommt! Heute kaufe ich nur die billigen Teile und sie kommen ziemlich schnell dahin, wie neulich gesehen --> Arcania-Gothic IV.

Letztlich ist es so, das man sich entweder für Familie & Beruf entscheidet, oder für ein Zockerleben! Deshalb plädiere ich für einen künstlichen Zwilling, der mich immer dann ablöst, wenn ich in meine Zockerbude möchte.
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mark208

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #20 am: 12.03.2012, 11:18 »

Die meisten Gründe sind hier schon genannt worden, man hatte als Student einfach mehr Zeit und letztlich auch Muße zu zocken. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich als Selbständiger die guten Rechner im Büro stehen und da keine Spiele draufkommen während ich zu Hause ein altes Teil von 2002 stehen habe, dass neue Spiele schlicht nicht mehr packt.
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Retrofrank

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #21 am: 12.03.2012, 11:20 »

Für so was gibt es Konsolen.
Die sind zudem noch wesentlich preiswerter als ein neuer Rechner.
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Nestrak

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #22 am: 12.03.2012, 12:59 »

Ich denke mit dem Alter ändert sich das ganz einfach etwas - ich spiele heute deutlich weniger als früher, aber doch noch recht gerne.(5-10 Stunden die Woche) Sowohl alte, als auch ganz neue Sachen - meistens aber Dinge die ich mit guten Freunden gemeinsam spielen kann. Das macht dann doch deutlich mehr Spaß. Sei vor dem SNES, oder dem Cube gemeinsam vorm Fernsehen wie in der guten alten Zeit, oder online ein aktuelles Spiel. Gestern erstmalig Battlefield 3 angespielt und gleich Blut geleckt - auf einem aktuellen  PC sieht es nicht nur Hammer aus, es hört sich auch megamäßig an. Mit dem M1A1 durchs Schlachtfeld zu düsen macht einfach Spaß, obwohl es nicht leicht ist und ich oft den Löffel abgeben musste habe ich die Maus nicht frustriert in die Ecke geschmissen, sondern habe mein Glück immer wieder versucht.  Eine Stunde sehr nette Kurzweil - weil viel mehr Zeit bleibt eh nicht.
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Monty Mole

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #23 am: 29.03.2012, 21:40 »

Ich zocke meistens die Spiele etwas intensiver bei denen ich nicht ständig durch Tutorials oder FIlmsequenzen unterbrochen werde. Ich finde es persönlich einfach mitreissender wenn ich permanent gefordert werde, statt immer irgendwelchen Zwangspausen ausgesetzt zu sein.

Ein gutes Beispiel ist das aktuelle Mortal Kombat. Für den Storymode habe ich recht lange gebraucht weil mir häufig die Muße fehlte mir permanent die, zugegeben recht nette Handlung, zu schauen. Da habe ich in der Woche meist 2-3 Kapitel durchgezockt. Mit dem Arcademodus hingegen habe ich zeitweise mehrere Stunden am Tag verbracht.

Das gleiche galt für, meiner Ansicht nach unterschätzte, Dragon`s Lair 3D. Nachdem ich das nach Jahren mal wieder anspielte, verbrachte ich bestimmt jeden Abend 2-3 Stunden mit dem Spiel. Einfach weil es sehr straff gestaltet ist und nicht ständig den Spielfluss durch Filmszenen oder nervigen Rumgerenne wegen spielstreckenden Minirätseln unterbrochen wurde.

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suk

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Re: Geht der Spaß am Spielen verloren?
« Antwort #24 am: 02.04.2012, 11:59 »

Bezogen auf die Themenfrage von mir ein klares Nein. Aktuell spiele ich seit Wochen Skyrim. Davor LA Noire. Davor Deus Ex 3. Davor Batman: Arkham Asylum. Davor Portal 2. Davor... weiß ich gerade nicht mehr. Letztgenannte auch jeweils durchgespielt. Das einzige was sich bei mir ändert, ist die Zeit die ich investieren muss. So haben sich die besagten Letztgenannten z.B. halt wirklich über das letzte Jahr hingezogen. Und da (entgegen auch hier immer mal wieder kolportierter Ansicht) sich die Spielzeit der Spiele heute im Vergleich zu denen vor 20-25 Jahren eben nicht verkürzt hat (sondern im Gegenteil), macht dass die Sache aus heutiger Sicht nicht einfacher. Eben weil man ja nun auch noch andere, wichtigere Dinge zu tun hat.

Das auch hier wieder zu lesende "Ich kaufe was und spiele es nur noch kurz an" hatte ich um ein vielfaches verstärkt in der "guten alten Zeit" - mit dem einzigen Unterschied, dass ich es nicht gekauft habe... die allgemein gültigen Klassiker natürlich mal außen vor.
« Letzte Änderung: 02.04.2012, 12:02 von suk »
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