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Autor Thema: Christliche Computerspiele  (Gelesen 1090 mal)

GregBradley

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Christliche Computerspiele
« am: 08.08.2005, 16:42 »

Letzten Freitag auf Spiegel-online:

Zitat
CHRISTLICHE VIDEOSPIELE

Beten für die Bösewichte

Christen in den USA wollen der Gewalt in Computerspielen mit moralisch sauberen Games entgegentreten. Statt Munition und Medi-Packs sollen die Spieler Liebes- und Glaubenspunkte sammeln. Auf Feinde geht man nicht los, man betet für sie. Amen.



[size=8]Plakat der Spielekonferenz: Gott preisen[/size]

Mit der Moral in den USA ist das so eine Sache. Solange 17-Jährige auf ihrer Spielkonsole reihenweise Gegner umnieten, stört sich kaum jemand daran. Kommt jedoch etwas nackte Haut - oder schlimmer noch - Sex ins Spiel, ist der Aufruhr groß. Wie zuletzt bei Grand Theft Auto, als sogenannte Nackt-Mods die Runde machten, kleine Zusatzprogramme, die Spielfiguren die Klamotten vom Leib zauberten.

Christliche Spielentwickler möchten den Millionen Gamern weltweit jetzt gottesfürchtige Alternativen zu Shooter- und Prügelspielen bieten. Eine Handvoll kleinerer Firmen versammelte sich in der vergangenen Woche in Portland, Oregon, zur Christian Game Developers Conference, um Spielkonzepte mit Glaube und Moral zu verbinden. "Equipping Game Developers to Glorify God" - Spielentwickler befähigen, Gott zu preisen - so lautete der offizielle Slogan der Konferenz.

Man wolle Entwickler ermutigen, christliche Werte in die Spielbranche einzubringen, erklärten die Veranstalter. Es ginge darum, für Moral und Aufrichtigkeit in einer Industrie einzutreten, die oftmals genau gegen diese Werte kämpfe.

Die bibelfesten Gameanbieter hoffen, von dem Boom christlicher Musik und Filme zu profitieren, der derzeit in den USA zu beobachten ist. Angeblich sollen religiöse Werke bereits sieben Prozent des gesamten Musikmarktes beherrschen.

Computer und Spielkonsolen waren für die Missionare bislang weitgehend unerschlossenes Terrain. Doch mittlerweile hat man erkannt, welche große Bedeutung Spiele im Leben von Jugendlichen haben und setzt verstärkt auf christliche Spielinhalte. "Computergrafik ist das beste Erzählwerkzeug der Welt", sagte Peter Churness von Rebel Planet Creations der Website "Wired". "Welchen besseren Weg gibt es, um die großartigste aller Geschichten zu erzählen?"


[size=8]"Timothy and Titus": Punkte für Liebe und Glaube einheimsen[/size]

Ein Beispiel frommen Zockens ist das Rollenspiel "Timothy and Titus", das die australische Firma White Knight Games entwickelt hat. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Jüngers des heiligen Paulus. Er muss in den Jahren nach der Kreuzigung Christi die Botschaft des Evangeliums im Mittelmeerraum verbreiten. Statt Munition und Gesundheitspäckchen zu sammeln geht es darum, Punkte für Liebe, Hoffung und Glaube zu ergattern. Gegner werden nicht angegriffen, man betet vielmehr für sie.

In künftigen Versionen des Spiels soll auch Gewalt möglich sein; diese soll jedoch nicht helfen, um im Spiel voranzukommen. "Ich möchte, dass Menschen über ihre Handlungen entscheiden können", sagte Firmenchef Laurence Escalante dem Magazin "Wired", "selbst wenn sie falsch sind".

Tja, was sagt man dazu...?  :D
« Letzte Änderung: 08.08.2005, 16:43 von GregBradley »
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Christliche Computerspiele
« Antwort #1 am: 08.08.2005, 18:09 »

Also irgendwie kommt mir das bekannt vor... Entweder es stand vor vielen Wochen schonmal im Spiegel oder es war auf Heise.de.
Naja, die Amis sind sowieso krank im Kopf, naja, sollen die ruhig programmieren, verkaufen wirds sich wohl nicht so viel, aber Kohle bekommen die sicher genug zusammen. Aber rein theoretisch sollte dieses Terrain viel Potential bieten für gute Spiele, nur ist es eben stark zu bezweifeln, dass die Amis, die da beauftragt werden, eher nur Mist zusammenbacken. Aber im Grunde... wenn Ed Wood es schafft, die zu verarschen! :D
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PsychoT

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Christliche Computerspiele
« Antwort #2 am: 08.08.2005, 21:30 »

Ich kopiere meinen Beitrag aus dem kultpower/thelegacy-Board einfach mal hier rein:

Mein Freund, du hast hier eines von millionen Sekten-Videospielen der amerikanischen Sekte "Evangelikaner", der auch der überall überaus geliebte George W. Bush angehört, entdeckt. Die Evangelikaner lagern solche Spiele, die übrigens nicht unbedingt beten für Feinde beinhalten (der Mensch weiß doch mittlerweile, wie Amis ihre Geschäfte regeln, oder?!), in Lagerhallen, in denen selbst der Sammlergott seine Sammlung etwa 7654927mal unterbringen könnte. Wie du ja sicherlich bemerkt hast, gibt´s diese Art von "Moralapostel" nicht nur in der US-Regierung, sondern auch überall in den restlichen USA. Außerhalb der USA wirst du wohl kaum sowas vorfinden, denn nur in den USA kannst du solche scheuklappentragenden, dummen, planlosen, zurückgebliebenen, fanatischen, burgerfressenden, vor Fett triefenden, asozialen Bauern-Borgs finden. Von daher bleibt nur eins zu sagen: Amis sind dumm, und wenn die Amis laut eigener Aussage die guten sind, bin ich froh, auf der dunklen Seite der Macht zu stehen!

Wer Pauschalisierungen entdeckt hat´s nicht gecheckt...
Und wir wissen ja: Was sich reimt ist gut.  
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