Statt auf vorgerenderte Hintergründe setzte man im dritten Teil nun auf eine rein polygonale Optik. Der Detailgrad ging dadurch zwar etwas zurück, dennoch weiß auch dieses Onimusha mit seiner Grafik zu gefallen. Neben dem Helden des ersten Teils Samanosuke gibt's mit Jaques nun eine vollwertige zweite Heldenfigur, welche Jean Reno nachempfunden wurde, und sich spielerisch dank seiner magischen Peitsche auch angenehm vom Samurai-Krieger abhebt. Die Gegnerzahl wurde teils spürbar erhöht, was aber leider auch zu einigen Rucklern führt. Die Zeitreisethematik wurde zudem in einige der simplen Puzzles eingeflochten.
Letzten Endes ein guter und spaßiger Abschluss der ursprünglichen Onimusha-Trilogie (später gab es ja noch Dawn of War, sowie den Beat em Up Ableger Buraiden).