Ich fand es grafisch durchaus interessant und zur damaligen Zeit auch relativ ungewöhnlich. „Contact Sam Cruise“ hat aber nur eine kurze Weile Spaß gemacht, dann hat sich einiges wiederholt. Es gab (wenn ich es richtig in Erinnerung behalten habe) auch nicht zu viele Bildschirme, beziehungsweise Häuser, zu besuchen und zu wenig abwechslungsreich waren die durchzuführenden Aktionen. Ein weiteres Manko war, dass man nicht wirklich immer genau wusste was als nächstes logisch zu tun ist oder für ein sinnvolles Weiterkommen notwendig wäre. Wenn ich den neu gescannten Bericht auf dieser Seite lese und auch an die Grafik des Spiels denke, bekomme ich aber wieder ein positives Gefühl für das Spiel. Allerdings ist die große Lobhudelei der ASM aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ich fand das Spiel aus den oben angeführten Gründen nur bedingt spielenswert und komme damit gerade noch so auf sechs Punkte.

Das war ein recht interessantes Detektiv-Spielchen, bei dem ich damals allerdings mangels Anleitung nicht durchgestiegen bin. Unverkennbar die Handschrift des Skool Daze-Machers David Reidy ...