Habe paar Serien abgearbeitet>
Outlander: Frau aus der Nachkriegszeit wird durch mystische Kräfte 200 Jahre in die Vergangenheit transportiert. Dort trifft sie auf einen Vorfahren ihres Mannes, der aber ein despotisches Arschloch ist, der das arme schottische Volk unter der Knute hat. Natürlich rebellieren einige Schotten dagegen und die Dame vergisst auch fix ihren Liebsten und verliebt sich in einen schnieken Rebellen. Mhh, an sich ja ne nette Story, aber die Serie ist kein Rob Roy, sondern eher Rosemunde Pilcher. Hatte mehr von Ronald D. Moore (TNG, Galactica) erwartet als das, werds nicht weitergucken. 6 von 10 Peitschenhiebe.
Orphan Black Staffel 1+2: Als Sarah eines Tages allein am Bahngleis steht wird sie Zeuge eines Selbstmordes, allerdings sieht die Selbstmörderin genau wie sie aus und da es in ihrem Leben scheiße ist und die Selbstmörderin anscheinend nett lebte, tauscht sie einfach die Rollen. Doch schnell findet sie heraus, dass die Selbstmörderin nicht zufällig wie sie aussieht, aber auch nicht ein verlorener Zwillling ist, sondern ein Klon. Nun braucht Sarah 2 Staffeln um mehr über das Projekt, dessen Produkt sie ist herauszufinden. ...und ich fand es super langweilig. Auf alle Fälle nichts für mich, trotz der vielen Lobhudeleien. Immerhin wurde Staffel 2 besser. 5 von 10 Klonkrieger.
The 100: Die Menschheit hat nen Atomkrieg geführt und daher ist die Erde unbewohnbar geworden. Daher haben scheinbar nur die Menschen auf den zahlreichen Raumstationen, die um die Erde kreisten überlebt. Diese Raumstationen wurden in den folgenden Jahren zu einer Superstation zusammengeschraubt um das Überleben zu vereinfachen, doch jetzt gehen die Ressourcen zu Ende. Da ist es natürlich am logischsten, einfach die renitente Jugend (besagte 100) einfach auf die Erde zu schicken und zu gucken, ob die an der Strahlung draufgehen. Natürlich tun sie es nicht, werden aber durch Umwelt, sich selbst und *schock* Erdmenschen niedergemetzelt. Alles in allem fährt das Ding auf der Panemschiene und zielt natürlich auf Jugendliche ab. Wer damit keine Probleme hat, bekommt die übliche Standardkost geboten, die immer wieder mal anscheinend Drehbuchfetzen aus der Galactica Neuauflage reingeschrieben bekommen hat. Nichts schlimmes, aber auch nichts berauschendes. 6 von 10 Menschenopfer.
The Blacklist Staffel 2: Staffel 1 überzeugte an vielen Fronten, es war super spannend zuzuschauen wie die FBI Agentin Elizabeth Keen vom ehemaligen Hochverräter Raymond Reddington unterstützt wurde. Schon dort zeigte sich aber auch, dass Reddington die junge Agentin nicht ohne Grund ausgewählt hatte. In Staffel 2 wird dem nun auf den Grund gegangen und man merkt an jeder Ecke, dass das im Grunde alles nicht geplant war und so leidet die Serie schon fast an der Alias-Krankheit (wer JJ Abrams Durchbruchserie nicht kennt, stellt euch einfach nen Zauberer vor, der ein Kaninchen ständig aus dem Hut zieht). Noch ist die Qualität aber gegeben, aber mir schwant böses für Staffel 3. 6 von 10 Topverbrecher.
The Quest: Die Serie basiert auf den zwei Indiana Jones Ripoffs mit Noah Wyle (Emergency Room, Falling Skies), die zwar keine große Unterhaltung, aber doch gewissen Charme hatten. So ist auch die Serie und geht damit in Konkurrenz zu Serien wie Warehouse 13, was auch wieder bedeutet, dass halb Kanada da mitspielt, allen voran natürlich Matt Frewer als Oberschurke und John Larroquette. Mir selbst gefällt The Quest auf alle Fälle weit besser als Warehouse 13. Die Handlung geht darum, dass die Bibliothek (im Original sind die Helden halt auch einfach Bibliothekare) bei einem Angriff von Frewer verloren gegangen ist und während Noah Wyle sich aufh die Suche nach dieser macht, drei neue Leute die eher kleineren Sachen machen. Also alles in allem spaßig und kurzweilig, aber nix besonderes. 6 von 10 Büchereiausweise.