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Autor Thema: Lustiges Avatare Wechseln  (Gelesen 1568644 mal)

GregBradley

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3690 am: 31.12.2007, 16:45 »

Pff, alles lahm, was da bisher kam, denn nobody fucks with the Wartburg!!

Die Wartburg, bereits 1067 gegründet, ist nicht nur von außen wie von innen wunderschön, namensgebend für eine Automarke, die in Sachen Leistung, Verarbeitung, Grazie und Design bis zum heutigen Tage ihresgleichen sucht, sondern die Wartburg ist auch Stätte histroischer Ereignisse von solcher Tragweite, dass sie eine Ausnahmestellung unter den deutschen mittelalterlichen Bauwerken einnimmt (um nur einen entscheidenden Satz aus der Wikipedia zu zitieren: "Wie keine andere Burg Deutschlands ist die Wartburg mit der Deutschen Geschichte verbunden.").
Für die Geschichtsbanausen unter Euch eben noch ein kurzer Anriss einiger Fakten. So übersetzte Junker Jörg, formerly known as Martin Luther, hier mal eben das Neue Testament ins Deutsche und legte so einen wichtigen Grundstein für die christliche Kultur in unserem Lande, Ludwig II. nahm die Wartburg als Vorbild für sein Schloss Neuschwanstein, sie ist literarischer Schauplatz von Richard Wagners "Tannhäuser", ein Landkreis ist nach ihr benannt, kein geringerer als Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrere Male dort, um sich für seine Werke inspirieren zu lassen und das Wartburgfest vom 18.10.1817 muss ich hoffentlich nicht näher erläutern (Stichwort "Schwarz, Rot, Gold").
Die Wartburg ist bereits seit dem 19. Jahrhundert ein nationales Denkmal und wurde 1999 zum Weltkulturerbe ernannt und wurde 2001, zusammen mit 19 weiteren "kulturellen Leuchttürmen in Ostdeutschland" ins so genannte Blaubuch aufgenommen.

Also dann, streitet Euch um Platz 2.  :cen:



Anstatt jetzt hier aber mit allzu vielen Bildern um mich zu werfen, empfehle ich einen kleinen Rungang auf der offiziellen Seite der Wartburg:

http://www.wartburg-eisenach.de/frame_wt.htm
« Letzte Änderung: 31.12.2007, 16:47 von GregBradley »
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SamBrösel

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3691 am: 01.01.2008, 11:53 »

Siehst du Sam, bei mir hättest du einen der erste drei Plätze bekommen, da ich MASH liebe!  ;)
Wenigstens einer der diese Serie zu schätzen weiß :prost:. An mein Herz Bruder Kulty.

Und nu´ zu unserer E-Kirche.
Laut Wiki. ist die Marburger Elisabethkirche die älteste Gotische Kirche und wird als Vorbild für den Kölner Dom (Ätsch:P) gehalten.
Selbst die Amis haben unsere E-Kirche kopiert:
Am 16. Mai 2004 wurde in der St. Martin's Gemeinde in Houston (Texas) nach zweijähriger Bauzeit ein Nachbau der Elisabethkirche eingeweiht. Die 1500 Sitzplätze umfassende Kirche wurde in Stahlbauweise errichtet, ähnelt äußerlich allerdings sehr stark dem Original. Anlass des Neubaus war der Platzmangel in der vorherigen St. Martin's Church. Anlässlich des Projektes kam es zu Kontakten und Begegnungen zwischen den Mitgliedern der Gemeinden.
Quelle Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabethkirche_%28Marburg%29



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Altern bedeutet....das es Zeit wird noch ein paar
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Guts

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3692 am: 02.01.2008, 19:05 »

Ich nehme dann auch mal was aus der näheren Region und zwar das Kloster Eberbach in Eltville.
Groß mit rumlabern fang ich gar nicht erst an, sondern Verweise direkt zu Wikipedia -> http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Eberbach
Den meisten dürfte das Kloster aus dem Film "Der Name der Rose" bekannt sein.

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Retrofrank

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3693 am: 02.01.2008, 20:24 »

@Planetfall
Müssen das wirklich 700 Jahre sein? :(
Hab ich erst später gesehen und ich mag meinen Avatar so sehr und ziemlich alt ist der Kasten ja auch so.
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Retrofrank

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3694 am: 02.01.2008, 20:56 »

Ach,wenn dieses großartige Bauwerk nicht zugelassen wird,dann werde ich,denke ich mal,ne Runde aussetzen.
Was besseres kann ich mir nämlich nicht vorstellen.
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kultboy

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3695 am: 02.01.2008, 21:16 »

Ich frage mich ja wieder mal wie Planetfall das bewerten will! Na wenn er sich da nicht ein Eigentor geschossen hat!  B)
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death-wish

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3696 am: 02.01.2008, 22:23 »

Dann nehm ich wohl den guten alten Limes,die chinesische Mauer der Deutschen  :D
   
   "In Deutschland wird mit „Limes“ vor allem der obergermanisch-raetische Limes bezeichnet, der in seinem Endausbau (159 n. Chr. bis 260 n. Chr.) etwa 548 Kilometer lang war und sich von Rheinbrohl (nördliches Rheinland-Pfalz) zunächst nach Osten, dann aber in einem scharfen Knick nach Süden bis zum Städtchen Lorch erstreckt. Etwas östlich von Lorch macht der Limes einen Knick von fast 90 Grad und verläuft weiter bis Hienheim an der Donau (südwestlich von Regensburg). Zwischen Lorch und Hienheim bestand der Limes bereits ab ca. 122, er wurde hier also gleichzeitig mit dem Hadrianswall in Nordengland errichtet. Der genaue Verlauf des Limes im Abschnitt der Grenze der Provinzen Obergermanien und Rätien zwischen ca. 120 und 160 ist nicht ganz gesichert. Zwischen den Ortschaften Osterburken und Welzheim verlief der obergermanische Limes aber über 88 Kilometer schnurgerade nach Süden – eine landvermesserische wie architektonische Meisterleistung. Was die Römer veranlasste, diese Grenze ungeachtet der Topografie des Geländes hier so auszubauen, ist unklar. Vielfach hat man eine bewusste Machtdemonstration als Motiv angenommen, was indessen zu der Frage führt, warum anderswo anders gebaut wurde. Teilweise wird auch der römische Senator Gaius Popilius Carus Pedro hinter dieser Trassenführung vermutet. Er bevorzugte offenbar lineare Konstruktionen und lebte zur fraglichen Zeit.

Der Limes lag auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern und grenzte die nördlich der Donau liegenden Teile der römischen Provinz Raetia nach Norden und die rechtsrheinischen Teile der Germania Superior nach Osten ab. In Obergermanien bestand der Grenzwall zunächst nur aus einem Postenweg, ab ca. 162/63 dann aus Palisaden, Gräben und Wällen; in einem kurzen Abschnitt bestand er, wie der rätische Limes, aus einer Mauer. In Raetien wurden der Wall später durch eine Mauer verstärkt. Entlang seines Verlaufes reihten sich etwa 900 Wachtürme sowie 120 größere und kleinere Truppenlager (Kastelle). Die Wachtürme waren so angelegt, dass sie bei klarem Wetter Sichtverbindung untereinander hatten. Der Limes hatte so auch die Funktion einer Fernmeldeeinrichtung, über die mit Hilfe von Licht- oder Hornsignalen Nachrichten über Barbareneinfälle an die befestigten Lager gesendet werden konnten. Daneben scheint er nach Ansicht den jüngeren Forschung weniger als Militär- denn als Wirtschaftsgrenze gedient zu haben, die den Verkehr zwischen den Provinzen und der Germania Magna regulieren sollte. Der Limes wurde wohl in Zusammenhang mit dem großen Alamanneneinfall des Jahres 259/260 aufgegeben; das Dekumatland wurde zwischen 260 und 285 von römischen Truppen geräumt. Allerdings betrachteten die Römer das Gebiet zwischen Rhein/Donau und Limes offenbar nach wie vor als Teil des Imperiums, und unter Kaiser Julian Apostata wurden einige Abschnitte des obergermanischen Limes um 360 vielleicht sogar zeitweilig erneut bemannt.

Der bauliche Verfall der Anlagen dauerte Jahrhunderte. So berichtet ein bayerischer Chronist im Jahre 1780 (!), die dortige Mauer sei auf weite Strecken noch deutlich zu sehen, doch „holten sich die Anwohner fuderweise Steine von da“. Dies ist eine Parallele zur Situation in Köln, wo noch im frühen 19. Jahrhundert etliche Türme der römischen Stadtmauer standen und dann nach und nach abgebrochen wurden. Auch das Nordtor der römischen Stadtmauer von Köln wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts abgebrochen, weil es „zu eng“ für den gewachsenen Verkehr geworden war.

Offenbar waren alte Römerstädte noch bis ins Mittelalter hinein von römischen Monumentalbauten geprägt, wie dies etwa in Trier teilweise noch bis heute der Fall ist. Auch massive Steinbauten wie Aquädukte u. ä. waren wohl noch jahrhundertelang gut sichtbar, wurden aber in ihrer Funktion nicht mehr verstanden. So deutete die Bevölkerung den großteils an der Oberfläche verlaufenden, von Südwesten kommenden römischen Aquädukt der Stadt Köln als „geheimen Verbindungsgang“ zwischen den Städten Köln und Trier. Der rätische Limes hingegen, dessen Funktion sich ebenfalls niemand mehr erklären konnte, hieß im Volksmund die „Teufelsmauer“.

Am 15. Juli 2005 ist der Obergermanisch-Rätische Limes in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Am 5. Juli 2006 wurden in Aalen im Rahmen eines Festaktes die Urkunden überreicht. Eine Besonderheit der Aufnahme des deutschen Teilstücks ist die enge Verknüpfung mit dem britischen Abschnitt, die in Zusammenarbeit mit britischen Fachleuten vorbereitet wurde." (Wikipedia)
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Herr Planetfall

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3697 am: 02.01.2008, 23:47 »

Ich frage mich ja wieder mal wie Planetfall das bewerten will! Na wenn er sich da nicht ein Eigentor geschossen hat!  B)
Tja, scheiße, keine Ahnung. Ach doch, ich geh einfach nach der Höhe des Bauwerkes, das macht's einfacher! :lol:

@ Retrofrank: Na gut, aber nur, weil Du so ein Netter bist! Aber der hier muß sein: :nein:
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lonely-george

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3698 am: 03.01.2008, 01:18 »


Tja, scheiße, keine Ahnung. Ach doch, ich geh einfach nach der Höhe des Bauwerkes, das macht's einfacher! :lol:



Dann hab ich ja Gewonnen :P
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death-wish

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3699 am: 03.01.2008, 10:03 »

Es mus ja nicht von Germanen erbaut worden sein,sondern lediglich vor mindestens vor 700 Jahren in Deutschland/Österreich/schweiz gebaut worden sein. Verstehe ich das richtig,Herr Planetfall?
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Deathrider

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3700 am: 03.01.2008, 10:30 »

Vielleicht gehts aber doch nach dem Alter, dann ist habe ich Greg um ganze 3 Jahre geschlagen. :D

Außerdem ist der Kultfaktor enorm wichtig, und da haben eure Bauten überhaupt keine Chance gegen meine. Ausnahme ist für mich der Drachenfels, der ist enorm kultig und für mich einmal im Jahr Pflicht, den zu erklimmen. B)
« Letzte Änderung: 03.01.2008, 10:31 von Deathrider »
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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3701 am: 03.01.2008, 10:42 »

Es mus ja nicht von Germanen erbaut worden sein,sondern lediglich vor mindestens vor 700 Jahren in Deutschland/Österreich/schweiz gebaut worden sein. Verstehe ich das richtig,Herr Planetfall?
Ja.

@Deathrider: Ich empfehle auch die Wolkenburg genau neben dem Drachenfels. Steht zwar nur noch ne Mauer, aber die Gipfellandschaft ist traumhaft. Außerdem kennt keine Sau den Berg, weil da kein vernünftiger Weg mehr raufgeht.
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GregBradley

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3702 am: 03.01.2008, 19:00 »

Es reicht in Zukunft wenn das Spiel wegfällt und nur noch Planetfall und Bradley sich den Pokal aller 2 Wochen zuschicken.. :D
Grandioser Vorschlag!!

Planetfall, machen wir das so? :goil:
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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3703 am: 03.01.2008, 20:00 »



@Deathrider: Ich empfehle auch die Wolkenburg genau neben dem Drachenfels. Steht zwar nur noch ne Mauer, aber die Gipfellandschaft ist traumhaft. Außerdem kennt keine Sau den Berg, weil da kein vernünftiger Weg mehr raufgeht.
Mensch,wenn ich das gewusst hätte.
Was kann man sich den auch für nen besseren Avatar für den Siegerplatz vorstellen,als "nur ne Mauer". :lol:
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cassidy

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Re: Lustiges Avatare Wechseln
« Antwort #3704 am: 03.01.2008, 20:08 »

Ich nehme die Hardtburg! In ihrer unmittelbaren Nähe bin ich aufgewachsen und habe dort seit ich laufen kann in meiner Kindheit wohl fast jede frei Minute verbracht! Ausser Fußballspielen gab es für Uns Jungs nichts Besseres als da rumzuklettern und zu forschen! Tolles Teil, sollte jedes Kind in seiner Nähe haben!

"Auch wenn die Hardtburg auf einem Hügel, der Hardt liegt, handelt es sich nicht um eine Höhenburg, sondern um eine Wasserburg. Die Burganlage besteht aus einer Vorburg und einer Kernburg und hat mit dem umgebenden Burggraben eine Ausdehnung von 155 x 107 m. Die bis zu 7 m hohe aber lediglich 60 cm starke Ringmauer um die gesamte Anlage mit Haupt- und Vorburg erstreckt sich auf 119 x 66 m.

Eine Brücke über den Burggraben, die früher als Zugbrücke ausgelegt war, ermöglicht den Zugang zur Vorburg durch einen Torturm, der früher ein Fallgitter besaß. Auf dem ausgedehnten Burghof stehen heute einige Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen Vor- und Hauptburg liegt ein Graben, über den früher eine Brücke in den Zwinger führte.

Der Zwinger, dessen Mauern ca. 60 cm dick sind und der sich auf 50 x 40 m ausbreitet, umgibt den Hauptburgring. Die bis zu 7 m hohe Ringmauer um die Hauptburg, die deutlich höher liegt als die Vorburg, umfasst in ihrer größten Ausdehnung 32 x 29 m. Nach Norden beträgt die Mauerstärke bis zu 270 cm, während sie nach Süden lediglich ca. 160 cm stark ist. Der darin gelegene Bergfried ist 9,5 x 9,3 m groß und hat im unteren Stockwerk eine Mauerstärke von 250 cm, die sich nach oben hin verjüngt.

Geschichte [Bearbeiten]

Die Burg ist vermutlich im 11. oder 12. Jahrhundert entstanden. Als Erbauer wird ein Herr von Har(d)t vermutet, der ab 1105 in Erscheinung tritt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1166. 1205 nimmt Erzbischof Bruno von Sayn die Burg ein und zerstört sie dabei teilweise. Weiterhin ist bekannt, dass Graf Friedrich von Are-Hochstaden die Hardtburg 1246 dem Kölner Erzstift vermacht. Die dann kurkölnische Burg war bis 1794 Verwaltungssitz des Amtes Hardt mit 12.100 ha.

Die ursprünglich primitive Burganlage wurde im 13. Jahrhundert umgebaut. Die Vorburg und der Zwinger sind erst im 14. Jahrhundert entstanden und bis heute erhalten geblieben. Wie Zeichnungen von 1725 belegen, war die Burg damals bereits ruinös."

Quelle: Wikipedia

« Letzte Änderung: 03.01.2008, 20:11 von cassidy »
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"Der Antichrist kommt als Frau, im Körper eines Mannes mit sieben Schwänzen und sieben Köpfen..."