Oh, Chrome sind großartig.
Die klangen wie eine Mischung aus den Stooges (Iggy Pop) und elektronischer Musik. 

Bei dem Stück "Our good dreams" kommt auch so ein semi-elektronisches Feeling herüber.
Das markante Echo auf dem Bass sorgt für quasi-sequenzer-mäßige Eindrücke, dazu dieser perfekt zu diesem Stück passende Synthesizer-Ton.
Mann, habe ich mich von diesem Stück schon einlullen lassen, da kann man echt tief eintauchen, wenn die Gedanken dazu passen.
Geht natürlich nur, wenn man sich mit Haut und Haaren darauf einlässt und auch die Antenne für diverse Empfindungen hat.
Würde zum Beispiel Herr Planetfall in der Mittagspause mal geschwind reinhören, während er sein Sushi isst, ich glaube nicht, es würde wirken.


P.S.: Das von Herrn Planetfall empfohlene Stück höre ich mir morgen an.

P.P.S.: Ich habe noch nie Suhsi gegessen.

Zitat von: Anna L. in 07.02.2023, 23:03
P.P.S.: Ich habe noch nie Suhsi gegessen.

Ich auch nicht!
Und Sushi ebenfalls nicht. Weil warum sollte ich für kalten Fisch mit Reis (klingt DAS etwa lecker?!?) Geld ausgeben, für das ich auch eine herzhafte warme Mahlzeit bekomme?
Ich bleib da stur und lasse mich bei meiner Ernährung nicht von dekadenten "Wischern" influencen.
Die asiatische Küche hat ja auch viel köstlichere Sachen zu bieten.

Der Fisch ist ja nicht nur kalt, sondern auch roh. Roher Fisch mit Reis. Lädt mich jetzt nicht so ein.

Dann doch lieber "Suhsi", die ist bestimmt schön warm.

Geht's hier jetzt um Punk oder um kalten Fisch ?
Aber vielleicht steht Sushi ja auch nur stellvertretend für die sehr lebendige, japanische Punkszene. z.B. Guitar Wolf.

Punk ist tot, wie kalter Fisch.....

Neee. Ist nicht tot, riecht nur komisch (wie kalter Fisch).

Zitat von: Anna L. in 07.02.2023, 23:03
P.S.: Das von Herrn Planetfall empfohlene Stück höre ich mir morgen an.

Ich hab das gesehen.

Exzellentes Punk-Album der klassischen, britischen Anarcho-Punks "Crass" mit Frauengesang und feministischen Themen. "Penis Envy".

1A US-Punk Song, den nicht unbedingt jeder kennt. "People who died", von der Jim Carroll Band. Klingt fast schon fröhlich, ist aber harter Stoff. Bin froh, dass die Liste verstorbener Freunde in meinem Fall noch nicht allzu lang ist. Aber man wird ja nicht jünger. 

Ist eigentlich ein punkiges Rock And Roll Stück.
Ohne explizit auf den Text zu hören würde man niemals eine derartige "Message" erwarten.

Habe mir jetzt das komplette Album gekauft. Ja, Schallplatte.
Sehr fein. Hat etwas von den besseren Solo-Platten von Lou Reed. Jim erzählt mehr als er singt, aber mit viel Inbrunst und sehr guten Texten und die Instrumentierung geht gut ins Ohr.
Interessant für Leute, die bisher nur die Verfilmung seiner Jugenderinnerungen ( The Basketball Diaries / In den Straßen von New York), mit Leonardo di Caprio in der Hauptrolle, kannten.

Du besitzt also Schwarzgold samt Plattenspieler? Sehr cool. 

Die Band ziehe ich mir mal rein.