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Autor Thema: Sport-Thread  (Gelesen 288138 mal)

Lemmy07

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« Antwort #180 am: 07.06.2004, 14:49 »

Zitat
Bei mir hat es jedenfalls wunderbar so hingehauen, wie ich es dir geschildert habe. Fette ja, Kohlenhydrate kaum, Proteine viel (aber nicht übertrieben), das Ganze in Verbindung mit etwas Sport, und schwups, weg war das Fett!
Bringt man damit den Körper zum Fettstoffwechsel? Also dadurch, dass man ihm in erster Linie Fette und Proteine zur Verfügung stellt, aber wenig Kohlehydrate?
Ist das nicht kontraproduktiv, wenn ich dem Körper mehr Fette zuführe? Da komme ich doch auf eine recht hohe Kalorienmenge, die erstmal verbraucht werden will oder?

Ausdauertraining mache ich eigentlich nur 1 mal die Woche, ganz selten 2 mal (30-45 min.). Krafttraining zur Zeit 2 mal, immer den ganzen Körper, dafür nicht so intensiv (2 Sätze, in erster Linie nur zum kräftigen und Muskeln erhalten, viel mehr zulegen will ich eigentlich gar nicht mehr). Macht also 3-4 mal Sport die Woche, wenn auch nur bis ca. 45 min. Recht viel mehr ist bei mir sowohl zeitlich als auch motivationsbedingt nur sehr schwer möglich... Hatte gehofft, durch eine andere Ernährung bei gleichbleibender sportlicher Betätigung bessere Erfolge erzielen zu können...
Das Problem liegt wohl schon bei der Ernährung denke ich...
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PsychoT

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« Antwort #181 am: 07.06.2004, 15:27 »

Zitat
Bringt man damit den Körper zum Fettstoffwechsel? Also dadurch, dass man ihm in erster Linie Fette und Proteine zur Verfügung stellt, aber wenig Kohlehydrate?
Im Normalfall schon, denn wenn keine KH vorhanden sind, wie will man dann KH verbrennen? Höchstens indem der Körper sich die Aminosäuren aus den Muskeln holt (also Muskelmasse abbaut) und diese dann in Glukose umwandelt... Das kann man aber durch die erhöhte Proteinzufuhr stark einschränken, den Proteine bestehen ja aus zig Aminosäuren, also muss der Körper dann auch keine Muskelmasse abbauen, da er ja ohnehin schon genügend Aminosäuren hätte. Dadurch, daß diese aber auch erstmal umgewandelt werden müssen dauert das Ganze wesentlich länger, und die Umwandlung verbraucht zudem wiederum wieder etwas Energie. Also im Grunde genommen (um es mal kurz zu machen :D) kann man deine Frage mit Ja beantworten. Das geht aber auch nicht von heute auf morgen, 2 Wochen Umgewöhnungszeit (plus minus etwas mehr) sollte man schon einberechnen.
Zitat
Ist das nicht kontraproduktiv, wenn ich dem Körper mehr Fette zuführe? Da komme ich doch auf eine recht hohe Kalorienmenge, die erstmal verbraucht werden will oder?
Wieso, du führst ihn ja dann nicht mehr Kalorien zu als sonst, oder?
Man soll ja nicht nach Gewicht gehen, sondern nach Kalorien!
Es kommt eben wie gesagt nur auf die Form der Kalorien an...
Der Körper passt sich allem an, das ist nunmal so. Der Organismus ist so programmiert, daß er IMMER mit minimalem Aufwand das Maximale erreichen will und wird, und so auch in Sachen Ernährung. Kohlenhydrate sind am leichtesten und am schnellsten zu verdauen, also worauf greift der Körper als erstes zurück, wenn man Kohlenhydrate isst? Genau, auf die Kohlenhydrate! KH benötigen noch nicht mal Sauerstoff um verbrannt werden zu können. Sie können aber auch mit Sauerstoff verbrannt werden, wobei sie aber noch weniger Sauerstoff als Fette benötigen (werden also selbst dann den Fetten bevorzugt). Wenn du also Fette loswerden willst und immerzu KH isst, dann werden IMMER als erstes die KH verbrannt, die Fette bleiben. Ich würde mal sagen DAS ist kontraproduktiv! B)
Zitat
Ausdauertraining mache ich eigentlich nur 1 mal die Woche, ganz selten 2 mal (30-45 min.). Krafttraining zur Zeit 2 mal, immer den ganzen Körper, dafür nicht so intensiv (2 Sätze, in erster Linie nur zum kräftigen und Muskeln erhalten, viel mehr zulegen will ich eigentlich gar nicht mehr). Macht also 3-4 mal Sport die Woche, wenn auch nur bis ca. 45 min. Recht viel mehr ist bei mir sowohl zeitlich als auch motivationsbedingt nur sehr schwer möglich... Hatte gehofft, durch eine andere Ernährung bei gleichbleibender sportlicher Betätigung bessere Erfolge erzielen zu können...
Hmm, also das Ausdauertraining würde ich an deiner Stelle auf je eine Stunde ausdehnen, das bringt viel mehr. Mehr als eine Stunde wäre sowieso nicht ratsam (wegen der dann stattfindenden Glukoneogenese, also Zuckerneubildung, und dem relativ hohen Proteinanteil im Energiestoffwechsel), aber 45-60 Minuten sollten es schon sein. Die Viertelstunde länger kannst du doch mit einbeziehen, oder? :)
Zitat
Das Problem liegt wohl schon bei der Ernährung denke ich
Das weiß ich nicht, ich kenne ja deine Ernährungsweise nicht. Aber insofern du hauptsächlich Kohlenhydrate zu dir nimmst wird´s das wohl sein, schließlich hast du ja geschrieben du würdest 3-4 Kilogramm abnehmen wollen (und ich gehe mal davon aus daß du damit Fett gemeint hast, und kein Wasser oder Muskelmasse).
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kultboy

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« Antwort #182 am: 07.06.2004, 17:47 »

@PsychoT
Weil du vorhin geschrieben hast das du Obst und Gemüse isst, bevozugst du gewisse Nahrungsmittel nach dem Glykämischen Index ? oder ist das für Dich egal ?

Ansonsten gut erklärt und gut geschrieben. :oben:
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PsychoT

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« Antwort #183 am: 07.06.2004, 19:40 »

Zitat
Weil du vorhin geschrieben hast das du Obst und Gemüse isst, bevozugst du gewisse Nahrungsmittel nach dem Glykämischen Index ? oder ist das für Dich egal ?
Der Glykamische Index ist bei Obst und Gemüse nicht so relevant wie bei anderen Nahrungsmitteln. Im Gemüse sind ja so gut wie keine Nährstoffe drin, die bestehen in erster Linie aus Wasser. Und Obst enthält im "schlimmsten" Fall ja hauptsächlich Fruchtzucker (und da in erster Linie Fruktose), der ohnehin vom Körper nur langsam aufgenommen wird (im Gegensatz zu den anderen Monosacchariden). Von daher ist es für mich persönlich vollkommen egal, was jetzt die Tabelle aussagt. Ich esse sowieso nur ganz wenig Kohlenhydrate, wenn dann nur morgens, oder aber auch mal direkt vor bzw. nach dem Training (und das in Maßen). An Obst bevorzuge ich allerdings Bananen, die enthalten nämlich viele Mineralstoffe, Vitamine und haben auch noch viele komplexe Kohlenhydrate. Bei Bananen achte ich nur immer darauf daß sie noch möglichst grün sind, da sie je reifer sie sind umso mehr Fruktose beinhalten (merkt man auch am Geschmack, eine dunkelgelbe Banane schmeckt viel süßer als eine halbgrüne, eine Braune ist dann richtig süß - aber auch matschig, würg!). Fruktose wird zwar auch langsam aufgenommen, aber komplexe KH sind dann doch noch besser. :)  
Aber als Tip kann ich nur sagen, daß man direkt vor oder nach dem Training ruhig mal Dinge essen kann, die einen relativ hohen Glykamischen Index haben, da so dann schnell Energie in den Körper gepumpt wird und dadurch nach dem Training die Regeneration schneller vonstatten geht, während man vor dem Training dann für das Training nützliche Power bekommt. Wer aber Fette abbauen will sollte das nicht so machen, der sollte KH soweit wie möglich meiden (es sei denn man trainiert in Intervallen).
So sehe ich das persönlich. Aber grundsätzlich meide ich Zucker jeglicher Art, also kann ich im Grunde genommen gar keine Nahrungsmittel mit hohem Glykämischen Index zu mir nehmen. :D Mein Geschmack ist nicht auf Süß getrimmt, Süßes schmeckt mir meistens schon gar nicht mehr. Das geht schon los wenn ich sowas nur sehen muss, dann kommt´s mir fast schon hoch... :ballon  
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kultboy

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« Antwort #184 am: 07.06.2004, 20:15 »

Danke für deine Erklärung :oben:

Das ganze seh ich natürlich auch so, nur war ich mir speziel bei Obst immer unschlüssig eben wegen Fruchtzucker.

Das mit süssigkeiten und co. hab ich auch schon vor Jahren abgelegt, ich könnte sowas gar nicht mehr essen.

Ich esse zwar derzeit KH (in vorm von Komplexen, wie Haferflocken, Milch, Vollkornprodukte) und vermeide Einfachzucker, aber trotzdem hab ich wieder Fett angesetzt, ok ich esse auch mehr derzeit weil ich aufbauen will, aber das ich soo schnell ansetze hätte ich nicht gedacht. In Zukunft bin ich da etwas vorsichtiger.
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onlyaroth

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« Antwort #185 am: 07.06.2004, 20:49 »

Ich habe mir schon oft gewünscht daß ich zunehme, aber irgendwie hauts ned ganz so hin wie ich mir das vorstelle. (Habs schon seeehr oft probiert)

Ich hab nen BMI von ca 19. Ich sehe rundherum meine Bekannten die Angst haben fett zu werden, und genausoviel essen wie ich.

Beim Bundesheer hab ich innerhalb 1.5 Wochen sagenhafte 5 Kilo zugenommen :eek: , aber seid ich abgerüstet bin, hat der JOJO-Effekt zugeschlagen und ich war wieder so Kilolos wie am Anfang.

Ein sehr großes Problem ist, daß das Frühstück eine wichtige Mahlzeit ist. Aber wenn ich in der Früh aufstehe, bekomme ich nichts aber auch gar nichts hinunter.
Ich bin da so müde und lasch, daß es mich sogar anmacht nur am Essen zu schnüffeln.

So gegen 8.30 (!) nehme ich dann meine erste Mahlzeit zu mir  :rolleyes:
Da aber auch nicht viel, weil ich noch immer viel lieber im Bett liegen würde, als am Frühstückstisch :D

So gegen 10.00 bekomme ich dann einen mächtigen Hunger den ich bis in den Abend zu stopfen probiere.
Wobei hier Regelmäßigkeit ein Fremdwort ist.

Habe schon locker 7mal probiert das Rauschen aufzugeben. Aber leider hab ich nach dem Essen immer wieder Lust auf eine Zigarette...

Aber OK! Dürfte in der Familie liegen, denn mein Vater war 1.90 und hatte nur 67kg als er meine Mutter kennenlernte.

PS.: Bekommt man vom Bier nur nen Bierbauch, oder nimmt man dabei auch effektiv (also auf den Körper verteilt) zu?
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PsychoT

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« Antwort #186 am: 07.06.2004, 22:52 »

So, nachdem sich meine Aufregung etwas gelegt hat (die Skyliners haben gerade das dritte Finalspiel verloren, und dabei hat sich auch noch ein Nationalspieler verletzt, ich könnte kotzen) bin ich bereit für den nächsten Kommentar. B)

Zitat
Ich esse zwar derzeit KH (in vorm von Komplexen, wie Haferflocken, Milch, Vollkornprodukte) und vermeide Einfachzucker, aber trotzdem hab ich wieder Fett angesetzt, ok ich esse auch mehr derzeit weil ich aufbauen will, aber das ich soo schnell ansetze hätte ich nicht gedacht.
Das geht ruck zuck, mit Kohlenhydraten muss man wirklich vorsichtig sein, besonders wenn man davor kaum KH zu sich genommen hat. Dann sollte man wirklich die Zufuhr langsam aber sicher erhöhen, aber nur so hoch, daß es im Endeffekt noch unter dem Ursprungswert liegt. Ansonsten hat man zuviel Zucker im Blut und setzt demzufolge den Überschüssigen als Fett an. Aber wenn du gerade erst angefangen hast wieder KH zu essen ist es ganz normal, daß man zunächst wieder etwas ansetzt. Wenn du allerdings weiterhin fleißig trainierst und das Cardio-Training nicht vergisst, legt sich das dann nach einer Weile wieder. Der Körper muss sich eben erst anpassen. :)
Wenn du aufbauen willst würde ich das aber nicht unbedingt durch KH machen, denn dann baust du eben auch wieder Fett auf, nur willst du ja Muskelmasse aufbauen (nehm ich doch mal stark an). Am besten nur soviele KH essen, wie du Energie für dein Training benötigst, alles andere sollten dann lieber Fette und Proteine sein. Gemüse darfst du übrigens so viel essen wie du willst, da wird nichts angesetzt, du fördest dadurch sogar noch deine Verdauung (indem du das Stuhlgewicht erhöhst und du somit schneller wieder auf´s Kloh musst :D).
Zitat
Beim Bundesheer hab ich innerhalb 1.5 Wochen sagenhafte 5 Kilo zugenommen
Wow, ich hab bei der Bundeswehr im ersten Monat 10 Kg abgenommen... :unten:
Das war auch noch in erster Linie Muskelmasse, denn viel zu essen bekommen haben wir nicht (die ersten 3 Wochen noch nicht mal Frühstück), die haben´s organisatorisch nicht geregelt gekriegt. :angry:
Im Grunde genommen hat die Bundeswehr meine Trainingsform in Sachen Bodybuilding kaputtgemacht, aber wenigstens hatte ich am Ende dieser Zeit wesentlich mehr Kondition in jeder Beziehung. Und das, obwohl ich im letzten Monat wieder das gleiche Gewicht wie vor der Grundausbildung hatte. Fastfood und Bier haben´s möglich gemacht (das musste zur Abwechlsung zu dem BW-Fraß einfach mal sein, da war der Fastfood-Fraß wirklich super dagegen). Nur ihr könnt euch ja denken wie ich im Gegensatz zu davor ausgesehen habe (gleiches Gewicht, aber wesentlich weniger Muskelmasse).
Zitat
Aber wenn ich in der Früh aufstehe, bekomme ich nichts aber auch gar nichts hinunter.
Versuch es trotzdem, langsam aber sicher!
Irgendwann gewöhnst du dich dran, und dann kannst du dir gar nicht mehr vorstellen morgens nichts zu essen. Mir ging es früher genauso wie dir jetzt, aber mittlerweile ist das erste, was ich nach dem Aufstehen (und nach dem Waschen und Umziehen natürlich :D) mache, etwas zu essen. Ansonsten brummt mein Magen wie wild.
Zitat
So gegen 10.00 bekomme ich dann einen mächtigen Hunger den ich bis in den Abend zu stopfen probiere. Wobei hier Regelmäßigkeit ein Fremdwort ist.
Stopfen und das auch noch unregelmäßig ist das Schlechteste, was man ernährungstechnisch machen kann. Aber deinem Kommentar entnehme ich daß du das eh weißt. :)
Zitat
Habe schon locker 7mal probiert das Rauschen aufzugeben. Aber leider hab ich nach dem Essen immer wieder Lust auf eine Zigarette...
Das Rauschen aufgeben - was für Zigartetten rauchst du? ;)
Mein Tip an dich wäre, nach dem Essen einfach mal einen starken Menthol-Kaugummi einzuwerfen, oder eben Einen nach deinem Geschmack. Dann hast du gar keine Lust mehr auf eine Zigarette (erst Recht nicht, wenn du das Rauchen - sorry, das Rauschen natürlich :D - sowieso aufgeben willst). Bei mir hat´s so wunderbar funktioniert, mittlerweile rauche ich nur noch etwa 1-2 Zigaretten am Tag (und das meisten nur Abends). Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es will. Mein Körper braucht das nicht mehr... :)
Zitat
Aber OK! Dürfte in der Familie liegen, denn mein Vater war 1.90 und hatte nur 67kg als er meine Mutter kennenlernte.
Mit Willenskraft geht alles, die Psyche ist nicht zu unterschätzen. :)
Und die Gene deiner Mutter sind ja auch noch im Spiel.
Zitat
Bekommt man vom Bier nur nen Bierbauch, oder nimmt man dabei auch effektiv (also auf den Körper verteilt) zu?
Also Bier bzw. Alkohol allgemein ist wirklich nicht so das Wahre. Alkohol entzieht dem Körper Wasser und verhindert zusätzlich noch den Energiestoffwechsel in der Leber, da die Leber zuerst den Alkohol (das Gift) abbauen "will" bzw. abbaut (also für Bodybuilder und Leute, die Muskelmasse aufbauen wollen, pures Gift). Soweit ich weiß (bin mir da jetzt aber nicht zu 100% sicher, aber es liegt eigentlich auf der Hand) wird dann alles, was du sonst noch zuführst, in Fett umgewandelt und im Fettgewebe gespeichert. Bei Männern ist der Fettspeicher hauptsächlich an den Hüften und am Bauch gelagert, und da sieht man´s dann natürlich direkt. Fett wird in erster Linie im Fettspeicher gespeichert, und das ist nunmal der Bauch und die Hüfte (bei uns Männern, bei Frauen sind´s eher die Oberschenkel und der Hintern). In anderen Körperzonen fällt das Fett nicht so auf, auch wenn es sich da dann natürlich auch erhöht, ganz klar. Also im Grunde genommen nimmt man dadurch schon zu (allerdings nur an Fett, sonst nichts), auch am ganzen Körper verteilt, aber in erster Linie eben am Bauch und an der Hüfte (du weißt ja, wir Männer... :D). Ich habe jedenfalls noch nie einen Mann gesehen, der regelmäßig Alkohol trinkt und keinen Bauchansatz hat. Ich habe aber schon massenweise Streichhölzer mit Bauchansatz gesehen, das ist wirklich keine Seltenheit. :)
Wenn du effektiv zunehmen willst, dann würde ich an deiner Stelle Sport machen (in erster Linie Kraftsport bzw. Bodybuilding) und mich ausgewogen bzw. komplex ernähren. Wenn du keine Probleme mit deinem Körper und deinem Erscheinungsbild hast, dann würde ich an deiner Stelle so essen wie bisher, aber von allem etwas mehr als zuvor (aber nicht übertreiben!). Aber wesentlich besser ist natürlich der sportliche Weg, da ist die Planung besser (bzw. beim normalem Weg gibt´s ja gar keine Planung).
Also, hau rein! :D  
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Lemmy07

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« Antwort #187 am: 08.06.2004, 13:11 »

@PsychoT: Ersmal ein ganz großes Dankeschön, dass du dir die Mühe gemacht hast, das so ausführlich zu erklären!


Zitat
Wieso, du führst ihn ja dann nicht mehr Kalorien zu als sonst, oder?
Man soll ja nicht nach Gewicht gehen, sondern nach Kalorien!
Ok, war ein Denkfehler von mir. Ich werde dann wohl mal versuchen die KHs zu reduzieren.

Zitat
Hmm, also das Ausdauertraining würde ich an deiner Stelle auf je eine Stunde ausdehnen, das bringt viel mehr.
Ja, stimmt schon, aber das ist dann oft auch ein Motivationsproblem (der Sattel meines Fahradergometers ist ziemlich hart  :angry: ) und draussen fahre ich nur bei gutem Wetter (bin ja kein Seebär, der Wind und Wetter trotzt). Ach ja, ich weis, dass Fahrradfahren eigentlich nicht so ideal ist, weil dabei nur die Beine beansprucht werden aber es ist halt einfach das bequemste und am einfachsten zu machen...

Aber ich werde mal die Kombination versuchen, weniger Kohlehydrate und etwas längeres Ausdauertraining (irgendwann muss das kleine Bierbäuchen da unten endlich mal weg)... da fällt mir ein ich könnte auch auf Bier verzichten...  :conf: Bier.... verzichten....  :eek:  :eek:  :eek:  Ok, ich mach längeres Ausdauertraining!

PS: Bei der Bundeswehr hatte ich nach der Grundausbildung (damals schon nur ncoh 2 Monate) ca. 7-8 Kilogramm weniger auf den Rippen als vorher und das war zum Glück in erster Linie Fett...  
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onlyaroth

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« Antwort #188 am: 08.06.2004, 20:12 »

Zitat
Das Rauschen aufgeben - was für Zigartetten rauchst du?
Mein Tip an dich wäre, nach dem Essen einfach mal einen starken Menthol-Kaugummi einzuwerfen, oder eben Einen nach deinem Geschmack. Dann hast du gar keine Lust mehr auf eine Zigarette (erst Recht nicht, wenn du das Rauchen - sorry, das Rauschen natürlich  - sowieso aufgeben willst). Bei mir hat´s so wunderbar funktioniert, mittlerweile rauche ich nur noch etwa 1-2 Zigaretten am Tag (und das meisten nur Abends). Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es will. Mein Körper braucht das nicht mehr...

Ich rauche PHILLIP MORRIS SUPREME :sabber:

Sind eh relativ leichte Zigaretten, aber es kommt auch drauf an, wie viele von denen ich mir reinziehe.

Das mit den Kaugummi hört sich zwar gut an, aber ich habe irgendwie keine Ahnung wie ich das hinbekommen soll.
In der Arbeit zB. Nach der Frühstückspause versammle ich mich mit meinen Kollegen und trinke nen Kaffe und rauche dabei ne Zigarette. (typisches Kaffekränzchen in der Arbeitszeit halt ;) )
Das selbe nach der Mittagspause, und vor dem Heimgehen.
Ach ja, in der Früh zum Arbeitsbeginn machen wir das auch immer, aber ist ja jetzt egal.

Kaffe + Zigarette ist sicherlich besser als Kaffe + Mintkaugummi... Rein geschmacklich zumindest. ;)

Überhaupt habe ich keine Ahnung wie ein Kaugummi meine Sucht mildern soll. Es ist ja nicht die körperliche Sucht. Es ist einfach die Gewohnheit.
Mir geht zB einfach die Hand-Mund-Bewegung ab, wenn ich zum Rauchen aufhöre.

Ich beneide willenstarke Menschen (zu denen ich definitiv nicht gehöre ;) )


 
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« Antwort #189 am: 08.06.2004, 20:17 »

Tipp: Mach es wie Lucky Luke, der war ja auch schwer auf Entzug und hat immer noch nen Strohhalm im Mund als Zigarettenersatz! Da kannste auch deine achso tolle Bewegung mitmachen. Wird auf jeden Fall um Welten günstiger!!!
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« Antwort #190 am: 08.06.2004, 20:26 »

Zitat
Tipp: Mach es wie Lucky Luke, der war ja auch schwer auf Entzug und hat immer noch nen Strohhalm im Mund als Zigarettenersatz! Da kannste auch deine achso tolle Bewegung mitmachen. Wird auf jeden Fall um Welten günstiger!!!

Haut nicht hin, der Strohhalm wird nämlich nicht weniger...
Höchstens ich esse ihn, wo wir wieder bei richtiger Ernährung wären ;)  
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« Antwort #191 am: 08.06.2004, 21:47 »

Na dann kauf dir doch Schokozigaretten, die kannst du "rauchen" und nebenbei essen.
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Lemmy07

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« Antwort #192 am: 09.06.2004, 07:00 »

Oder du kaust Fingernägel! Da hättest du auch die Hand-Mund-Bewegung und die werden auch weniger ;)

PS: Ich hab nach ungefähr 8-9 Jahren Rauchen damit aufgehört und bin jetzt seit knapp 3 Jahren rauchfrei (bis auf einen Ausrutscher im Suff). Das erste mal aufhören hat bei mir auch nicht geklappt, da hab ich nach ein paar Monaten wieder angefangen

Zitat
Ich beneide willenstarke Menschen (zu denen ich definitiv nicht gehöre  )
Mit Willenskraft das Rauchen aufhören ist so gut wie unmöglich, weil man sich auch nach Jahren noch den Griff zur Zigarette verkneifen muss und jedesmal ein Verlustgefühl hat. Da wird man irgendwann wieder schwach!
Wenn dann musst du deine Einstellung so ändern, dass du gar keine Lust auf eine Zigarette mehr hast (bei mir hat das mit "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr geklappt, obwohl ich normalerweise nicht viel von so Ratgeberbüchern halte)
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PsychoT

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« Antwort #193 am: 09.06.2004, 18:04 »

Zitat
Das mit den Kaugummi hört sich zwar gut an, aber ich habe irgendwie keine Ahnung wie ich das hinbekommen soll.
Ganz einfach: Kaugummi statt Zigarette konsumieren :P
Zitat
Kaffe + Zigarette ist sicherlich besser als Kaffe + Mintkaugummi... Rein geschmacklich zumindest.
1. Muss es ja nicht unbedingt ein Menthol-Kaugummi sein
2. Kannst du deinen Kaugummi auch nach dem Kaffee zu dir nehmen
3. Schmeckt Kaffee sowieso scheiße, der Mint-Kaugummi würde den Geschmack verbessern
4. Gehört Koffein und Nikotin sowieso nicht zusammen (passt irgendwie nicht) - Koffein putscht auf, Nikotin beruhigt -> Keine Wirkung, einfach lassen! B)
Zitat
Überhaupt habe ich keine Ahnung wie ein Kaugummi meine Sucht mildern soll. Es ist ja nicht die körperliche Sucht. Es ist einfach die Gewohnheit.
Na wenn das alles ist, dann wird es Zeit dich mal umzugewöhnen! Dann bist du irgendwann "süchtig" nach Kaugummis statt Zigaretten, und das ist dann wohl besser. Gewohnheit und Sucht ist ein großer Unterschied, also muss man sich nur umgewöhnen, das ist alles! Dazu muss man aber auch mal damit anfangen...
Zitat
Mir geht zB einfach die Hand-Mund-Bewegung ab, wenn ich zum Rauchen aufhöre.
Die Hand-Mund-Bewegung... :lol:
Beim Essen hast du auch diese Hand-Mund-Bewegung, beim Kaugummi einschmeißen ebenso (iss einfach mehrere Kaugummis und schmeiß dir einen nach den anderen ein, dann hast du auch ständig diese Bewegung). Diese Bewegung kannst du sogar auch machen, wenn du überhaupt nichts in der Hand hältst. Wenn es dir jetzt nur um die motorische Bewegung an sich geht, dann sollte das Aufhören mit dem Rauchen überhaupt kein Problem darstellen! Und wenn du bei dieser Bewegung noch unbedingt den Filter zwischen den Fingern spüren musst, mach´s wie der Marlboro Man aus Harley Davidson & the Marlboro Man: Klemm dir eine Zigarette zwischen die Finger, mach soviele tolle Bewegungen wie du brauchst, aber lass die Zigarette aus. Stell dir stattdessen einfach nur vor die Zigarette wäre an, aber inhaliere stattdessen lieber die frische Luft (die in deinen Gedanken dann der Rauch ist). Geht am besten wenn´s draußen kalt ist, da du ja dann beim atmen sowieso rauchst... B)

Zitat
Mit Willenskraft das Rauchen aufhören ist so gut wie unmöglich, weil man sich auch nach Jahren noch den Griff zur Zigarette verkneifen muss und jedesmal ein Verlustgefühl hat. Da wird man irgendwann wieder schwach!
Widerspruch! :P
Wenn man Willenskraft aufbringt, wird man auch nicht wieder schwach!
Wenn man wieder schwach wird, bringt man keine Willenskraft auf!
Zitat
Wenn dann musst du deine Einstellung so ändern, dass du gar keine Lust auf eine Zigarette mehr hast
Genau, Sport ist das Zauberwort!
Wenn man sich sportlich betätigen will um dem Körper was Gutes zu tun und auch noch über die Auswirkungen des Rauchens auf den Sport und die damit verbundene Leistungssteigerung kennt, dann WILL man überhaupt nicht mehr rauchen, da man ja dann keine so gute Leistungssteigerung erzielen würden, wie wenn man das Rauchen einstellen würde. Das gilt besonders für Ausdauersportler! Joggen und rauchen passt eben einfach nicht zusammen... :rolleyes:
Oder man kennt auch so die Auswirkungen von Zigaretten unabhängig vom Sport: Jede Zigarette verkürzt die Lebenszeit um 5-10 Minuten, Konditionsrückgang, man stinkt, die Zähne werden Gelb; außerdem wirft man sein Geld zum Fenster raus, man hat noch nicht mal einen "Kick" wie bei Dope oder Alkohol etc. - also im Normalfall hat man dann (wenn man den Zigaretten nicht schon vollkommen verfallen ist) auch so schon keine Lust mehr darauf. Also ich denk dann immer nur an meine Zähne, die sollen schon halbwegs Weiß aussehen, Gelbe Zähne = :puke:!!!
Eine andere Möglichkeit gibt´s auch noch: Rauch soviele Zigaretten wie du kannst, und das innerhalb möglichst kurzer Zeit. Rauch soviel bis dir zum kotzen schlecht ist und dein Hals abkratzt, deine Lunge wist du dann auch spüren. Du wirst dann erstmal keine Lust mehr auf Zigaretten haben, und wenn du dann gerade schon dabei bist eine Pause zu machen, weite Diese immer mehr aus, so das die Pause zu einer großen Pause wird, die große Pause dann zu einer ganz Großen und die ganz Große schließlich zum endgültigem Aufhören führt. B)

Also dann: Ohne Rauch geht´s auch! :urteil:  
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« Antwort #194 am: 09.06.2004, 18:08 »

Also ich bin ja echt froh das ich nie zum rauchen angefangen hab !  :eek:  
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