War klar, das irgendwann die engstirnigen Trekkies wieder rumjammern. Das Oldschool Star Trek passt doch gar nicht mehr in unsere Zeit. Wer will denn zum x-tem mal eine Serie im gleichen Stil anschauen? Ich mag "The Orville" ja auch, aber das hat das Comedy Element mit drin. Das rettet das langweilige Setup ungemein.
Die Klingonen nur zu untertiteln finde ich unpassend, aber egal. Hier hat Section 31 (Geheimdienst der Förderation) seine Finger im Spiel, und die Discovery gehört wahrscheinlich zu. Kann gern so weitergehen. Wenn ich bedenke wie schwach der Auftakt der ganzen anderen Star Trek Serien war (teilweise die ersten 2-3 Staffeln), ist Discovery schon echt deutlich besser gemacht. Und bitte, wievieler 0815 Klischees bedienen sich die alten Serien denn? Sowas gibt es bisher zum Glück noch überhaupt nicht. Bin immer noch großer TNG und DS9 Fan, aber immer diese Vergleiche nerven halt irgendwann.
Klar, es herrscht Krieg. Das gesamte Thema ist daher etwas flach, geht halt ums überleben. Und die von vielen Fans so geliebten späten DS9 Folgen sind auch voller flacher Action und langweiligen Dialogen. Haben manche auch schon wieder vergessen.
Und wenn du sagst das alle die diese Serie für unteren Durchschnitt halten, die nichts oder wenig mit Star trek gemeinsam hat, einfach nur Fangeheule ist,
macht das deine Aussage dann glaubwürdiger als meine?
Wir sind im Jahr
2017 und nicht in den 80ern oder 90ern und dennoch hat diese Serie die
gleichen 0815 Klischees und Fehler nur mit besserer
Optik. Und du sagst selbst das der Inhalt flach ist. Es gibt sicher viele schlechte Folgen der alten Star trek- Serien, mehr als notwendig, aber die Crew war nicht flach, sie hatte Charakter. Diese Serie hat eine düstere Seele, weit entfernt von der eigentlichen Vision: Ein hoffnungsvoller Blick in eine bessere Zukunft.
Sicher vielleicht ein angestaubtes Thema, aber nach dem es inzwischen nur noch düstere Sci fi und Fantasyserien/Filme gibt hatte ich Hoffnungen endlich wieder
ein anderes bekanntes Setting zu erleben. Und dabei wäre die neue Optik nicht so schlimm wenn es in der Zukunft spielen würde, wo sich das Szenario verändert hat, ähnlich wie im Spiegeluniversum. Aber das ist ja das Problem: Es spielt in der Vergangenheit vor ToS.
Aber nochmal, niemand will ein angestaubtes und veraltetes System, aber zumindest der Grundgedanke, der Inhalt und auch geschichtliche Gegebenheiten sollten eingehalten werden. Wenn die Macher sagen das Star Trek-Kontinuität gegeben ist und im nächsten Moment aber alles was diese Serie ausmacht über Board geworfen wird dann macht das Fans nun mal sauer.
Ist nicht so das ich dir die Serie madig reden will, aber du kannst nicht sagen alle Fans haben nur die rosarote Brille auf. Das ist nicht wahr. Ich gab der Serie
trotz vieler Bedenken einer Chance, aber der 4. Teil(dabei dachte ich noch bei der 3. Folge es könnte endlich besser werden) war bis jetzt das schlimmste was ich je sah. So viele Plotfehler, so ein unnötiger Tod und erst das Klingonen-Date im Schneckentempo. Grausig. Wie kann man sowas mögen und gleichzeitig andere Menschen rügen und behaupten früher wäre es schlimm und jetzt wäre alles gut? Bitte um Erklärung!
Und der Hauptheld, falls ich das noch nicht erwähnt habe ist unnötig. So unsympathisch. Luke auf und raus mit ihr!
Zum Thema Anime: Gibt inzwischen einige auf Netflix die mir gefallen.
Die Neuauflage
Voltron ist zwar kein Anime aber hat höchsten Stellenwert und freu mich schon auf die kommende neue Staffel.
Dann gebe es
Girls und Panzer, wo ich bereits auf anderen diversen Seiten alle Folgen und Filme gesehen habe.
Ansonst
Blame!,
Kuromukuro und all diese anderen Mech-Animes. Alles was nicht zu kitschig ist kann
man sich ruhig ansehen.