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Autor Thema: Kultboy Literatur Club - Worte auf Papier zwischen Pappdeckeln  (Gelesen 8838 mal)

Herr Planetfall

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Stimmt, aber das mit dem Pferd wird glaub ich erst in der Odyssee erwähnt. Jedenfall endet die Ilias, bevor die Griechen reinkommen. :)
Also ich fand's originell, mal das Augenmerk auf den Geruchssinn zu lenken, den jeder hat und kaum einer wahrnimmt.
Les' gerade "Die Liebe in Zeiten der Cholera", super Buch, nur leider ahnt man bei García Marquez' Stil schon auf den ersten Seiten, daß am Ende einige, wenn nicht alle, dramatisch sterben müssen, das nimmt ein bißchen die Spannung. Bei "100 Jahre Einsamkeit" löscht er ja am Ende selbst die ganze kleine Welt aus, die er erschaffen hat.
Frisch und Hesse muß ich auch noch lesen, Kafka ist natürlich auch top, aber der braucht immer recht lang, um zur Sache zu kommen (was natürlich manchmal gerade der Witz ist, beim Prozeß dauert's ja quasi ein ganzes Buch lang) :) Dafür bin ich oft zu ungeduldig. :)
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Retrofrank

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Marquez ist brilliant.Lies unbedingt mal "Der Herbst des Patriarchen".Das ist so ne Art Prosadichtung.Unglaublich geschrieben und das surrealste was ich von ihm gelesen hab.
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Deathrider

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Ich habe nie viel gelesen, aber ich mache es bis heute gern.

Ich hatte zum Glück einen Deutschlehrer,der uns in der Sek 1 guten Stoff gebracht hat

Nibelungensage
Kleider machen Leute
Wilhelm Tell
Die schwarze Spinne
Maria Stuart
Der gute Mensch von Sezuan
etc.

Bis heute liebe ich die alte Dramenkiste.

Für mich steht
Kordian(Slowacki)
Faust (Goethe)
Konrad Wallenrod (Mickiewicz)
ganz oben, und wenn ich was lese, dann bleibe ich der alten Garde treu.

Aus dem 20.Jhd fand ich aber das Parfüm und die Physiker große klasse. Im Moment lese ich aber die Resident Evil Romane.
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I looked, and behold, an ashen horse; and he who sat on it had the name Death; and Hades was following with him.

GregBradley

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Dürrenmatt ist auch großartig, stimmt. "Der Richter und sein Henker", "Die Physiker", "Der Besuch der alten Dame", alles geniale Bücher.
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Ja grizem, žderem, režim, derem,
Njušim, stenjem, jedem, serem,
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Deathrider

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Durch meine Freundin bin ich auch auf Wells zurückgekommen. Nach Time Machine wollte ich auch mal Krieg der Welten lesen, habe aber im Moment wenig Motivation. Wenn die aber dann kommt, dann verschlinge ich innerhalb weniger Stunden ein ganzes Buch.

Ghostbusters war übrigens mein erstes geliehenes Buch aus der Bibliothek. B)

Irgendwann sollte ich mir aber mal nen Philosophen gönnen, "Also sprach Zarathustra" würde ich gerne lesen. Auch Hegel könnte ich mir gut vorstellen, nur denke ich, dass diese Literatur nicht  für mich geschaffen ist.

Hat einer von euch das Kapital von Marx gelesen? Für mich wäre das 2 Nummern zu groß.
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cassidy

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"Gedrucktes ist tot."

-Harold Ramis alias Dr. Egon Spengler in GHOSTBUSTERS (1984)



Ich allerdings teile diese Einschätzung nicht. Bereits in früher Kindheit habe ich begonnen, alles lesbare zu verschlingen, das ich in die Finger bekommen konnte. Lesen ist ungemein hilfreich beim Entwickeln eines eigenen guten Schreibstils. Tausdend mal wirkungsvoller als jeder Deutschunterricht. Bei mir wurde das allerdings zu einem Problem. Da ich bei meiner Einschulung schon Lesen, Schreiben und Rechnen konnte und bis in die siebte Klasse hinein den gesamten Stoff schon von vornherein beherrschte, lernte ich nie wirklich zu lernen und kackte dann später in vielen Fächern ziemlich ab, als plötzlich doch mal neue, unbekannte Themen hinzukamen. Die deutsche Grammatik beispielsweise beherrsche ich recht gut, allerdings kenne ich die wenigstens Regeln, weil ich beim Erklären selbiger in der Schule völlig abgeschaltet habe, denn mit Schreiben nach Gefühl fuhr ich immer sehr gut. Wozu also doofe Grammatik pauken?
In der Pubertät, so mit 12, verlor ich das Interesse am Lesen aber leider zusehens. In der Schule wurden einem dauernd doofe 2. Weltkrieg-Bewältigungs-Romane aufgezwungen, auf die ich nun wirklich keinen Bock hatte und spätestens mit dem zwanzigsten widerlichen, kleinen, gelben Reclam-Heft war Lesen für mich zum Synonym der völligen Ödnis verkommen. Glücklicherweise las ich trotzdem weiterhin privat wenigstens gelegentlich mal ein Buch.
Erst in letzter Zeit habe ich die Lust auf das Lesen verstärkt zurück gewonnen.

Ganz im Ernst? Langsam wirst Du mir Unheimlich! Mir ging es fast genauso, nur mit dem Unterschied, daß ich trotz Allem lieber immer weiter gelesen habe als irgendetwas Anderes in der Schule zu machen! Weltkriegszeug wie "Damals war es Friedrich" oder die Atomreaktorunglücksromane wie "Die Wolke" haben dann allerdings auch mir das Ganze beizeiten etwas verleidet und mein Augenmerk eher in Richtung Comic-Literatur verschoben! Meine ersten vorsichtig tapsenden Schritte in die Lesewelt kamen bei mir  auch eher aus der Comicrichtung! Ich habe mit Donald Duck und Batman lesen gelernt. Ach, dieses nie "richtig lernen, lernen", Greg, das hatte ich auch!

Als ich neulich "Demian" von Hermann Hesse las, merkte ich aber wieder erst, was es für einen himmelweiten Unterschied macht, echte Weltliteratur zu lesen. Da kann ich hunderte Romane lesen, diese Faszination, die von einem Buch ausgehen kann, erlebt man nur bei ganz wenigen Autoren. Es ist nicht unbedingt nur die Sprache, sondern vielmehr, diese unendliche Weisheit, die von solchen Schinken ausgeht.
Sicher, dabei spielt auch immer die eigene Entwicklung eine Rolle, aber soviel Wahrheit über das Leben, wie in diesem kurzen Büchlein "Demian" finde ich in keiner Brockhaus-Enzyklopädie.

Meine Literatur Topp 3 (in loser Reihenfolge):

Franz Kafka - Der Prozess
Max Frisch - Homo Faber
Hermann Hesse - Demian

Gebe Dir auch hier im Groben Recht! Bin ein großer Hessefan, immer gewesen! Es gibt gewisse Passagen in gewissen Werken, die mich gerade als Heranwachsenden zu Tränen gerührt haben! Ausserdem ist Hesse gut zum Frauen aufreißen! Ehrlich, ich schwöre es! Hesse zur Rechten Zeit vorsichtig ins Gespräch einfließen lassen, gepaart mit dem Ein oder Anderen Zitat, es funktioniert!
Mein Favorit in Sachen Hesse ist allerdings schon immer "Siddharta"! Ich liebe dieses Buch! Habe es sicher zwanzigmal gelesen und eine Zeit lang hatte ich es immer irgendwie dabei! "Glasperlenspiel", auch gut!
Kafka ist selbstverständlich einer der ganz Großen! Wobei ich da mal ganz entspannt das Gesamtwerk empfehlen möchte! Muß man einfach Alles gelesen haben! Und sooo viel ist es dann auch nicht! Ich bin dann noch ein großer Freund seiner Briefe!
Vor einiger Zeit habe ich auch Hemingway für mich entdeckt! Jetzt nicht unbedingt seine bekannten Werke, sondern in einem kleinen Buchladen bin ich auf den Gesamtdruck seiner journalistischen frühen Jahre gestoßen! Da finden sich die gesammelten Artikel, die er kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs als Berichterstatter in Europa geschrieben hat! Zwar noch etwas grober (weil auch eher journalistischer und kühler) aber beeindruckend und vor Allem für Geschichtsinteressierte unheimlich interessant, das Nachkriegeuropa und vor allem Nachkriegsdeutschland
mit den Augen eines Kanadiers! Unbeschreiblich gut!
Das Letzte was ich gelesen habe war dann allerdings nicht von dermaßen staatstragender Natur! Zum Einen,mal wieder, und den meisten bekannt, "American Psycho" (ich kann es einfach nicht lassen) und "Logoland" von Max Barry! Letzteres, ist eher Trivialliteratur, weil nicht besonders gut geschrieben, aber es fesselt und hat eine gute Geschichte, die recht konsequent zu Ende geführt wird! Sollte man mal gelesen haben! Alles Andere als ein hoffnungsvoller Blick in unsere nahe Zukunft! Googelt mal danach!
Mein absoluter Held ist und bleibt allerdings unser Andernacher Landsmann! Der absolute Menschenfreund und nette Kumpel! Charles Bukowski! Ich glaube, da gibt es nichts, daß ich von dem noch nicht gelesen habe! Hank ist super!

Ach, gibt noch soviel! Über Goethe, dessen Reineke Fuchs bis heute für mich die einzig wahre Fabel ist, natürlich Schiller und all die über die noch nicht gesprochen wurde! Wen ich aber bis heute nicht ab kann, und ich hoffe, daß wird mir verziehen, ist Saint Exupery, mit seinem kleinen Prinzen! Ich mochte ihn nie!

Und übrigens, um das hier mal noch anzufügen, aus genau den oben genannten Gründen halte ich das vielgelobte und jüngst verfilmte Süßkind-Werk "Das Parfüm" für absoluten Mumpitz. Schreiben kann er genial, der Patrick Süßkind, keine Frage. Die Atmosphäre ist zum Schneiden dick und die Schilderungen dieser stinkenden Straßen und Plätze des damaligen Paris derart lebhaft, dass man wirklich das Gefühl hat, sich selbst mitten darin zu befinden.
Aber das Buch gibt mir einfach nichts. Die Geschichte ist ultradämlich und von Tiefgründigkeit kann keine Rede sein.
Und das macht für mich den kleinen, aber feinen Unterschied.

So, jetzt gerne auch wieder Science Fiction.

Auch hier gebe ich Dir vorbehaltlos Recht!

@deathrider:
Nietzsche und sein "Zarathustra" sind schwere Kost, aber es lohnt sich in jedem Fall! Nichts, das man runterliest und vor Allem etwas, womit man sich intensiver beschäftigen muß! Sehr Philosophisch und sein Versuch den "Übermenschen" zu kreieren wurde beizeiten falsch interpretiert. Der Mensch ist sein eigener Gott, für die damalige Zeit sehr revolutionär, und doch in seiner Feststellung und dem weg seiner Erkenntnis sehr bewegend, wenn nicht sogar zu Herzen gehend!
"Das Kapital" ist für mich zunächst sehr schwer gewesen! Nachdem ich es einige Zeit beiseite gelegt hatte, mich eher zufällig intensiver mit den Zeitumständen und der Herleitung der politischen Verhältnisse auseinandergesetzt hatte ging es wie von selbst! Teilweise hat das Ganze etwas prophetisches, teilweise erkennt man, leider, daß die Welt seit dem Beginn der Industriealisierung immer mehr zu einem sehr traurigen Ort verkümmert!

Möchte an dieser Stelle noch kurz Gottfried Benn empfehlen. Ehemaliger Feldarzt des ersten Weltkriegs, der viel in seinen Werken suchte zu verarbeiten! Unheimlich hart und für mich oft schmerzhaft zu lesen!

Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke

Der Mann:
Hier diese Reihe sind zerfallene Schöße
und diese Reihe ist zerfallene Brust.
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.

Komm, hebe ruhig diese Decke auf.
Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte,
das war einst irgendeinem Manne groß
und hieß auch Rausch und Heimat.

Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust.
Fühlst du den Rosenkranz von weichen Knoten?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht.

Hier diese blutet wie aus dreißig Leibern.
Kein Mensch hat so viel Blut.
Hier dieser schnitt man
erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schoß.

Man lässt sie schlafen. Tag und Nacht. Den Neuen
sagt man: hier schläft man sich gesund. Nur Sonntags
für den Besuch lässt man sie etwas wacher.

Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken
sind wund. Du siehst die Fliegen. Manchmal
wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht.

Hier schwillt der Acker schon um jedes Bett.
Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort.
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft.
-------------------------------------------------

Na, vielleicht nicht Jedermanns Sache!
Ach, es gibt noch soviel mehr zu entdecken! Mir fällt nicht alles ein!

Ach so, zu Max Frisch! "Der Mensch erscheint im Holozän" ist für mich eines seiner besten Bücher, Romane, wie auch immer! Ist ganz tief drin, bei mir!
« Letzte Änderung: 15.02.2007, 12:09 von cassidy »
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"Der Antichrist kommt als Frau, im Körper eines Mannes mit sieben Schwänzen und sieben Köpfen..."

Deathrider

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Ganz nett, man müßte halt mal alles lesen, um es beurteilen zu können.

Mensch cassidy, du hast tatsächlich Marx gelesen. :oben:
Lauter schlaue Köpfe hier.
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Retrofrank

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@ Bradley
Von wegen Weltkriegsliteratur.Lies mal die Sachen von Remarque,die sind alles andere als langweilig.

@Deathrider
Eine Flasche Bier auf Bukowski.Hab früher nur 100 Meter von seinem Geburtshaus entfernt gewohnt.Kann man immer und überall lesen.
Zarathustra von Nietzsche liest sich noch wesentlich lockerer als die Manifeste manch anderer Philosphen.
Hat einer von euch mal Burroughs gelesen?(Naked Lunch,Junkie)
Schön das der Bücherthread anscheinend doch noch so langsam in Fahrt kommt. :)
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Herr Planetfall

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"Im Westen nichts neues" ist tatsächlich super, kann ich nur empfehlen. Eins der wenigen Bücher, die man ruckzuck durchhat, weil sie leicht zu lesen sind und die trotzdem Tiefgang haben.
Marx würd ich nie lesen, erstens zu anstrengende Sprache, zweitens sind mir Leute, die komplexe Themengebiete (Menschheitsgeschichte) auf einen Kern reduzieren ("Klassenkampf") mehr als suspekt, v. a. wenn sie ihr ganzes Leben lang meinen, sie hätten damit das Ei des Kolumbus entdeckt und die Wahrheit gepachtet. :unten:
Dann lieber Nietzsche, der hat zwar öfter seine Meinung geändert, aber daran sieht man auch, daß das ein selbstkritischer Mensch war. :oben:
Das alte Walroß. :)
Bukowski muß ich auch noch! Ein Leben ist zu kurz!!!! :)
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GregBradley

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@ Bradley
Von wegen Weltkriegsliteratur.Lies mal die Sachen von Remarque,die sind alles andere als langweilig.
Jo, das hat mir sogar sehr gut gefallen. Allerdings spielt es während des ersten Weltkrieges. Ich sprach aber speziell von "2. Weltkrieg-Bewältigungs-Romanen". Und ich will ja dabei gar nicht behaupten, dass diese Bücher alle Mist waren, wenn man aber von Klasse 5 ab fast ausnahmslos nur mit der Moralkeule in Sachen Nazideutschland erschlagen wird, dann kann einem tatsächlich irgendwann einmal die Lust an dem Thema vergehen. Zum einen, weil es nach Jahren einfach beginnt, zu langweilen, zum anderen, weil man nicht ständig ein schlechtes Gewissen ob der eigenen Staatsbürgerschaft eingeredet bekommen will. Die Jugend ihrer ganz speziellen Verantwortung im Hinblick auf die Vergangenheit dieses Landes bewusst zu machen, das ist zwar schon wichtig, aber noch ein weiteres Buch über das dritte Reich mehr und ich wäre zum Protestfascho geworden.
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@ Greg
Lies mal von Sebastian Haffner "Anmerkungen zu Hitler" so knapp,präzise und interessant zusammengefasst hab ich das Thema noch nicht erlebt.Endlich mal keine Anstrengende Schwarte mit Anspruch auf Ultravollständigkeit.

@Planetfall.
Bukowski liest sich so weg.In jeder Lebenslage.Auch gut im Urlaub.Kann man auch prima zwichendurch bei Seite legen und n halbes Jahr später weiterlesen.Dürfte nicht zu viel deiner knappen Lebenszeit in Anspruch nehmen.
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cassidy

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Scheiße, ihr könnt alle nicht richtig lesen! Von Bukowski hab ich gesprochen! Bisschen mehr Respekt die Herren! Besonders Retrofrank!

So, ich geh wieder los!
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Retrofrank

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"Bukowski muß ich auch noch! Ein Leben ist zu kurz!!!! :)
Erst lesen,dann schimpfen,du Blindfisch. ;)
« Letzte Änderung: 15.02.2007, 21:55 von Retrofrank »
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cassidy

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Manchmal  hasse ich mich selbst!Tut mir leid! Und ich muß sofort unter Schwierigkeiten schlafen gehen! Bin nicht mehr  so ganz dabei!
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"Der Antichrist kommt als Frau, im Körper eines Mannes mit sieben Schwänzen und sieben Köpfen..."

Retrofrank

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Manchmal  hasse ich mich selbst!Tut mir leid! Und ich muß sofort unter Schwierigkeiten schlafen gehen! Bin nicht mehr  so ganz dabei!
Nicht so schlimm.Nach längerer Zeit im Forum verschwimmen mir auch manchmal die Buchstaben vor den Augen. :)
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