@ PsychoT:
Du hast deinen Ersteindruck von "Twilight Princess" sehr schön beschrieben, denn mir ging's dabei genauso!
Das Spiel ist für Zelda-Verhältnisse tatsächlich etwas linear aufgebaut, darüber kann der Wechsel zwischen Elfenjunge und Wolf nicht hinwegtäuschen.
Immerhin sind die Dungeons im Vergleich zu "Wind Waker" deutlich anspruchsvoller gestaltet worden. Trotzdem sind sie für meinen Geschmack zu einfach zu meistern, da es in allen Ecken und Enden Vasen oder Büsche gibt, die lebensspendende Herzen enthalten. Da hat sich Nintendo deutlich an den Zeitgeist angepasst, der offenbar kein "Game Over" mehr vertragen will.
Jedenfalls verspürte ich im Vergleich zu den Vorgängern kaum die Motivation, alle versteckten Herzcontainer aufzuspüren, denn: Wozu auch?
Trotzdem machte mir "Twilight Princess" großen Spaß, nicht zuletzt, weil darin eine nette Hommage an die ehrwürdigen Spaghettiwestern enthalten ist. Nicht verpassen!
"Ocarina" bleibt aber für mich die beste Episode, dicht gefolgt von "A Link to the Past" auf SNES und "Link's Awakening" auf'm GameBoy. Diese Teile hatten einfach den gewissen "Spielwitz", der mir in den meisten modernen Spielen fehlt.