Nie gehört von dem Spiel! Vom ersten Anblick her hätte ich es für ein Render-Adventure Ende der 90er gehalten, in dessen Zeit ich die Dopefish Eastereggs auch eher vermutet hätte. So sehr kann der erste Eindruck täuschen.
Die 80er habe ich noch mit dem Schnuller im Maul beendet, in den frühen 90ern war ich jung und machte meine erste Erfahrungen mit Computerspielen. Während meiner Grundschulzeit waren im örtlichen Vobis auf den öffentlichen Rechnern Commander Keen 4 installiert - dementsprechend verbrachte ich teils ganze Nachmittage dort. Zuhause hatte ich dann noch die Sharewareversion des sechsten Teils, die ich auch ausgiebig gespielt habe.
Später irgendwann habe ich dann alle Teile nachgeholt. Jump & Runs waren nie wirklich mein Ding, aber Commander Keen hat mir viel Spass gemacht. Selbst für einen eher Genre-ungeübten Spieler wie mich schaffbar, ohne zu frustrieren und viele Geheimgänge zum entdecken. Den ersten drei Teilen merkt man die Sharewareherkunft noch deutlich an, spätestens ab dem vierten muss sich die Serie aber absolut nicht mehr verstecken.
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