Die Lage war ernst.
Wir wollten spielen. Wollten gelbe Scheiben durch Labyrinthe steuern, wo sie von Geistern verfolgt wurden und von Kirschohrringen übermächtige Kräfte verliehen bekamen. Raumgleiter über Planetenoberflächen schweben zu lassen, feindliche Kapseln abzuschießen, Menschen vom Boden aufzusammeln war unser sehnlichster Wunsch. Das Universum brauchte uns.
Von der Pionierzeit in den fünfziger Jahren über Arcade-Ära, Atari-Fieber und C64-Kult bis zum Ego-Shooter des 21. Jahrhunders: Mathias Mertens und Tobias O. Meißner erzählen die Kulturgeschichte der Computerspiele - und über Begeisterung, Phantasie und Visionen von Fans und Erfindern.
Schönes Buch, eigentlich Pflicht für jeden in unserer Materie. Hat mir gut gefallen und ich habs in fast einem Rutsch (zwei Tage) durchgelesen (wie allerdings die meisten Bücher )