Schon klar, aber wie beim sozusagen ersten Blackhawk sind das auch nur AuftriebsHILFEN und keine fetten Flügel wie hier! Die hier sind so voluminös, die sollen das ganze Monster in der Luft halten, was wiederum nur mit heftiger Vorwärtsgeschwindigkeit funktioniert, die aber kein Rotor dieser Welt erzeugen kann. Kurz und schlecht: Flügel oder Drehflügel - eines ist hier überflüssig. Und wie der Überdruck unter dem Rotor mit dem Unterdruck auf dem Flügel harmonieren soll, weiß ich auch nicht. Schließlich deckt der Flügel ja fast den gesamten Durchmesser des Rotors ab (was bei Cheyenne und Blackhawk nicht der Fall ist). Mhm, vielleicht findet sich ja mal ein PHYSIKER, der uns das erklären kann...

Kommt drauf an. Schau dir mal die Lockheed AH-56 Cheyenne an, die setzte ja gerade auf die Kombination aus Rotor und Flügeln für zusätzlichen Auftrieb, um damit um einiges schneller unterwegs sein zu können. Ganz abwegig ist so eine Konstruktion also nicht.

Nett ansonsten, dass die "Urban Strike"-Designer hier auch an eine zweite Stealth-Cockpithaube für den Bordschützen gedacht und dafür nicht einfach die F-117-Haube nochmals kopiert haben.

Gottogott. Wenn ich Flügel hab`, brauch` ich keinen Rotor. Wenn ich Rotor hab`, brauch` ich keine Flügel. Wenn also ein Hubschrauber und eine F-117 zusammen in die Kiste steigen, kommt echt nur Mist dabei heraus! Und nein, Kipprotorflugzeuge sind etwas ganz anderes als dieser Mutant hier.