Also die Encarta war eigentlich ganz brauchbar und definitiv leichter zu handhaben als den kompletten Brockhaus. Hatte auch der Mensch 3D, war zumindest huebsch anzuschauen. Und Videos gabs uebers Internet auch nicht wirklich vor 2005.

Ich meinte diese Lexikas. Die Menü Führung war meist bedienerunfreundlich gestaltet. Da habe ich lieber zu gedruckten Expemplaren gegriffen.

Es waren mal eben mehr ca. 15 Jahre, die seit Erscheinen der CD-ROM und bezahlbarem DSL vergingen. So lange hatte die CD-ROM eine Daseinsberechtigung. Man denke nur an die ersten Spiele mit zahlreichen Sprachsamples. An die ersten großen Updates für die Betriebssysteme. Diese runterzuladen, hätte oft ewig gedauert und wäre sehr teuer geworden.

Und was Multimedia ansich angeht: Ich habe ein Filmlexikon besessen oder eine Chronik des Dritten Reiches. Alles mit zahlreichen kurzen Filmen, Sprachdateien, Bildern. All das wäre selbst zu ISDN-Zeiten online undenkbar gewesen.

Ganz toll fand ich auch eine CD-ROM, deren Namen ich leider vergessen habe. Es war eine Sammlung von IFF-Bildern und MODs, also Amiga-Sounddateien. Schlagartig hatte ich eine Masse an 300 Songs, die ich mir nach und nach reinzog.

Dann gab es natürlich die anfangs genialen AmigaPlus-CD-ROMs, auf die ich immer hingefiebert habe. Später dann ließ es massiv nach, als der Verlag da viel zu oft massenhaft langweilige Bilder oder PD-Programm-Demos drauf packte, die mich absolut nicht interessierten.

Beleidigt er das CD-ROM Magazin...

und mit dem Mund küsst du deine Mutter?
Kommentar wurde am 18.05.2015, 20:53 von Hallfiry editiert.

Wörterbucher und Lexika. Was war das für eine Multi-Media Plage damals. Und hatte sich dank schnellerem Internet sehr bald erledigt als man diese gruseligen CDs einlegen konnte.
Kommentar wurde am 18.05.2015, 14:09 von Retro-Nerd editiert.