Hmmm... das ist es also, das erste der Frogwares-Sherlock-Spiele. Und die PC Games legt gleich mal eine echte Messlatte hin: 23%! Holla die Waldfee! Herr Bergmann hatte echt keine Freude mit dem Teil.
Nun, er liegt nicht ganz falsch - wenn er auch etwas übertreibt.
Heutzutage gibt es das Spiel ja über Steam kostenlos (wie Viscera schon berichtete) - allerdings in einer etwas furchtbar konfigurierten Version (ich nehme an, viele der Negativbewertungen bei Steam stammen schonmal daher).
Generell ist der Plot mit der Mischung aus viktorianischem London und dem Altes-Ägypten-Hype von damals echt nett, zerfällt dann aber. Auch die Dialoge sind noch nicht so gut geschrieben, wie das später einmal der Fall sein wird in der Serie.
Technisch steht es aber auf wackeligen Beinen - schon damals - und präsentiert sich insgesamt zum einen recht (unter)durchschnittlich und verbuggt (was heute durch den Einsatz von DxWnd nicht unbedingt besser wird).
Schlussendlich sind die meisten Rätsel leider halt wirklich nicht besonders gut und ich persönlich hatte nie das Gefühl, ich hätte einen Detektivfall gelöst.
Aber, hey, wie soll man Meisterwerke schaffen, wenn man nicht zuerst lernt, wie es funktioniert? Es hat schon seinen Grund, weshalb Frogwares das Spiel verschenkt. Diese 0 Euro ist das Spiel auch echt wert - die Frage ist halt, ist es auch die Zeit wert, die man investiert?