Viscera schrieb am 25.10.2021, 22:31:
Ich würde sagen, einsteigerfreundlich ist es auf alle Fälle. Ich kann mit solchen Rätseln normalerweise nicht viel anfangen und renne da schnell gegen eine Wand. Picross (oder Nonogramme, wie sie allgemein heißen) sind aber die große Ausnahme. Und so ziemlich jedes Picross-Videospiel, egal ob von Nintendo oder anderswem, fängt sehr leicht mit simplen 5x5 Feldern an und moderne Spiele habe oftmals ein Tutorial das auch einfach Grundtechniken lehrt, die helfen wenn das weitere Vorgehen nicht offensichtlich ist (was natürlich schnell passiert).
Ich würde sagen, einsteigerfreundlich ist es auf alle Fälle. Ich kann mit solchen Rätseln normalerweise nicht viel anfangen und renne da schnell gegen eine Wand. Picross (oder Nonogramme, wie sie allgemein heißen) sind aber die große Ausnahme. Und so ziemlich jedes Picross-Videospiel, egal ob von Nintendo oder anderswem, fängt sehr leicht mit simplen 5x5 Feldern an und moderne Spiele habe oftmals ein Tutorial das auch einfach Grundtechniken lehrt, die helfen wenn das weitere Vorgehen nicht offensichtlich ist (was natürlich schnell passiert).
Deine Worte haben bei mir tatsächlich irgendwie nachgehallt. Jedenfalls musste ich in den letzten Tagen immer wieder mal darüber nachdenken. Bis ich dann gestern mal (ich greife momentan eh zwischendurch zum 3DS, wenn's die Zeit erlaubt) das Pokémon-Picross Icon auf der Startoberfläche in den Sichtbereich verschoben habe. Ich werd mich also jetzt doch ernsthaft mal mit diesem (aus der Ferne voll kryptischen!) Spiel auseinandersetzen. Heute nicht mehr. Aber morgen/übermorgen bestimmt. Ich höre bzw lese ja auch immer, wie andere darüber schwärmen. Voller Inbrunst behaupten, dieses Spielprinzip würde absolut süchtig machen (das größte Kompliment für ein Spiel). Dummerweise waren das meistens echt helle Köpfe, die so etwas in Foren (GamersGlobal z.B.) behaupteten. Die würden doch auch von der Relativitätstheorie schwärmen, während ich kleine Realschülerin nur daneben stehe und mit verschränkten Armen "Ähhh...alles klar..." denke und innerlich Donuts rückwärts zähle.
Ich kann mit solchen Rätseln normalerweise nicht viel anfangen und renne da schnell gegen eine Wand.
Pfff.... Frag mich mal. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, plötzlich nicht weiterzukommen. Und das gefühlt schon viel zu früh, in solchen Puzzle-lastigen Games. Aber auch schnell mal in Adventures. Ich glaube, dass ich sehr Selbstbewusst bin. Also in der ursprünglichen Bedeutung dieses Wortes: ich bin mir meiner selbst bewusst - kenne meine Stärken und Schwächen ziemlich gut. Sobald ich da dieses "Rasterbrett" mit den Zahlen sehe, dann weiß ich sofort: das kann kein gutes Ende nehmen! Sieht nach Mathematik aus ( ), es schreit dich doch geradezu an "DU KANNST NICHT VORBEI!". Es wird "Scheitern" bei mir neu definieren! Ich hab aber auch keine Lust, ein vielleicht...total individuelles Spielprinzip links liegen zu lassen. Vielleicht macht es am Ende so viel Bock wie Tetris? Will ich mir das wirklich entgehen lassen, wenn Millionen Menschen weltweit bei Picross sofort den Daumen nach oben zeigen?
Nix da. Ich muss es doch wenigstens mal probieren.