War sicherlich ne Sony, die haben ja gerne eigene Dockingstations (anstatt einfach einen USB Anschluss dranzuklatschen) und auch frueher gerne eigene Software. Bei den ersten Kameras war ja auch eher das Problem, dass es damals noch kein Plug & Play gab, das kam ja erst ordentlich mit USB 1.1, am Anfang wars aber gerne noch ein COM Anschluss oder Diskette. Aber mit USB 1.1 waren das dann aber normalerweise immer externe Platten.

Gute Frage, das weiß ich auch nicht genauer. Auf jeden Fall aber wurde damals, um 2001 herum, die gute alte HP Photosmart 215 per USB-Kabel an den Rechner angeschlossen und dann so ein ähnliches Programm verwendet wie jenes, mit dem damals der Scanner betrieben wurde (könnte sein, dass das irgendein Programm von Ulead war...). Diese Aufgabe ist damals relativ oft bei mir gelandet, weil ich damals den einzigen USB-Rechner im Haus hatte...

Seltsam, ich kenne solche Notwendigkeiten nicht. War das in der Anfangsphase der Digitalkameras oft nötig?

Wir hatten in der Werbefirma, für die ich arbeitete, sehr früh eine Digitalkamera (eine Canon Powershot 600). Das war 1996. Allerdings war eine aufwändige Übertragung nicht nötig. Kamera in angeschlossene Dockingstation, die Kamera wurde als Datenträger erkannt und dann konnte man direkt auf die Bilder zugreifen. So lief das auch mit allen anderen Modellen, die ich hatte. Natürlich konnte man dann auch die Speicherkarten in ein Lesegerät einschieben.

Erst, als ich viel später begann, mit RAW-Dateien (also den Chip-Rohdaten ohne interne Verarbeitung) zu arbeiten, war es dann erstmals nötig, mit einer Spezialsoftware die Bilddaten aus der RAW zu entwickeln.
Kommentar wurde am 29.01.2018, 21:46 von Nr.1 editiert.

Ha, das erinnert mich gerade an eine ganz archaische Zeit, als für den Transfer von Bildern von einer Digitalkamera auf den Rechner noch spezielle Programme nötig waren. Heute dagegen wird einfach die SD-Karte als Laufwerk erkannt...

Es ist lustig, welche seltsame Software damals von Interesse war. Letztlich ist das Programm nicht anders wie die heutigen Foto-Apps, nur das man heute natürlich noch viel mehr mit den Bildern anstellen kann.

Ich finde es so oder so sinnfrei, aber ich denke, es wird Zielgruppen gegeben haben, die damit was anfangen konnte.
Kommentar wurde am 29.01.2018, 21:36 von Nr.1 editiert.