Kann man im deutschen auch machen, dann klingt man aber als käme man aus (einer Filmversion von) der tiefsten Vergangenheit.

Jedes Mal wenn ich auf so ein "betagtes" Editorial der ASM-Anfangszeit blicke, wird mir furchtbar warm ums Herz und ich möchte mich (wie vor 35 Jahren) sofort wieder auf den Boden des Spielzimmers legen und herzhaft jede Zeile des Heftes auf das Ergiebigste beschmökern. Ich habe - ähnlich wie Trondyard - auch viel Zeit mit dem Blättern in den Magazinen verbracht. Vorfreude auf einen Genuss ist bekanntlich mit die schönste Freude und die ASM schürte die Vorfreude auf kommende Spiele bei mir enorm. Wobei das Lesen der ASM an sich auch schon ein Gourmetgenuss war!

Ja, so kenne und "liebe" ich Manni - Chefredakteur mit Herz und Verstand! Tolle Zeiten waren das damals und nun sind es wunderschöne Erinnerungen an eine aufregende Zeit. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich ohne die ASM nicht ein solcher Fan von Computerspielen geworden wäre. Damals habe ich fast mehr Zeit mit dem Blättern in den Magazinen, als mit dem Spielen selbst verbracht. Vor allem in einer Zeit, in der ich "nur" einen MZ 700/800 besaß und fast schon neidisch auf die tollen Screenshots der C=64-/Amstrad- und Spectrum-Spiele blickte. Von den Konsolen, Spielautomaten, Amiga, ST und später auch PC gar nicht erst zu reden.