Womit, und das nicht erst seit gestern, die größte Gefahr von der Person vor dem Monitor ausgeht.

Ausschnitt aus des Redakteurs Anwort:
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Erst Windows macht es "Otto Normalverbraucher" möglich, mit dem PC umzugehen, weil das Konfigurieren der Soft- und Hardware inzwischen auch von Laien zu bewerkstelligen ist.
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Ich weiß ja nicht, wie es diesbezüglich beim Amiga oder ST aussah, aber ich weiß wie es beim Archimedes aussah. Aber OK, wenn das "PC" aus dem Heftnamen lediglich den "Windows PC" meint, dann ist dies wohl einem beruflichen Tunnelblick geschuldet. Oder der Ungnade der späten Geburt...





Jap! *nux - Mac OS - Windows... Das wird nur durch Fleischesser - Vegetarier - Veganer getoppt. Allerdings gab es diese idiologischen Systemgrabenkämpfe ja bereits in den 1980'er Jahren... Amstrad - Atari - Commodore. Es hat sich nichts geändert. Obwohl... ich bilde mir ein, dass "die" heutigen, und erwachsenen, *nux Anwender ein Stück weit verbohrter sind als es früher unter uns Kindern der Fall war. Liegt evtl. am Frust, das *nux noch immer nicht den Desktop erobert und Windows verdrängt hat. Aber man kann natürlich auch nicht alle Anwender über einen Kamm scheren und ich möchte hier auch wirklich keinen Systemkrieg starten.





Das haben aber in dieser Ausartung aber weder Microsoft noch Intel zu verantworten. Hier liegt die Schuld zu einem nicht unerheblichen Teil bei den gewerblichen und industriellen Nutzern, welche ihre betagte Soft- und Hardware weiternutzen möchte. Es werden nicht ohne Grund noch immer aktuelle Industrie-PC mit den alten 9-PIN COM- und 25-PIN LPT-Anschlüssen verkauft. Und nicht wenige alte, aber noch immer genutze Programme, erfordern den Internet Explorer als Unterbau.
Kommentar wurde am 13.08.2021, 11:58 von forenuser editiert.

Naja, "weniger" Schaden. Telefone sind inzwischen ja auch digitale Geldbörsen mit Zugang zB zu Kreditkartendaten. Da ist der Schaden imo schon recht hoch, zumal ja mehr und mehr auch online übers Telefon geht. Zudem wird das Telefon ja auch gern für die Banking Verifizierung genutzt. Ein geeigneter Virus könnte die dann übernehmen und ohne weiteres dein Konto übernehmen. Auf dem PC geht das nicht so ohne weiteres.

hab nicht ausgeschlossen, dass es viren auf android gibt, aber wirklich weniger als auf windows? das bezweifel ich stark. außerdem können sie in der regel weniger schaden anrichten.

zudem, nicht viren mit crapware und beschissenen apps verwechseln, ich denk die übergänge sind fließend

LOL Android ist heutzutage vermutlich noch mehr verseucht mit Viren als Windows. Allerdings werden 90% der Apps über Google Play verteilt und Google ist da üblicherweise sehr schnell dabei, wenn ein Virus erkannt wird. Trotzdem gibts da so einige schwarze Schafe, da Google halt nicht so genau drauf achtet. Zudem kann man ja viele der Apps auch "einfach" im Netz saugen, da sind gerne Viren dabei. Apple ist da besser geschützt, da ein Applelisting einfach meist zu teuer ist und ohne Listing gibts fast keine Möglichkeit Sachen auf iOS zu installieren.

genau, WINE Is Not an Emulator

Viren unter Linux? Wären wohl auch mehr verbreitet wenn mehr Mainstream, aber tatsächlich nich so leicht für Laien zu installieren.

Ich glaub auf Android sind Viren auch immer noch weniger verbreitet als auf Windows, allerdings hat Android auch ein Sandbox-per-App-Modell, das die meisten Linux-Desktops nicht haben (ok Flatpak verbreitet sich auch immer mehr, find ich persönlich aber Mist, und sandboxt per default meist auch nicht mal so gut).

Naja, die alten Pro-Linux-Argumente halt. Updates haben bei mir noch nie länger als ein paar Minuten gedauert, Hardware habe ich bisher ganz ohne Windows-Meckerei getauscht wie ich es wollte und auch das eigentlich berechtigte Argument der fehlenden Kompatibilität älterer Software wird durch die ungeheure Bandbreite an Software aus dem Open-Source-Lager (hat das nicht irgendwas mit Linux zu tun, ähem?) ausgehebelt. Screenshots aus Spielen mache ich übrigens mit "UOSU", einem eigentlich nur für Ultima Online gebauten Minitool aus dem Jahre 1999. Und die Viren? In 25 Jahren Windows bisher einen einzigen gehabt, und der war auch noch recht harmlos. Außerdem bin ich ja Spieler und bräuchte unter Linux erstmal einen Emulator. Warum denn, wenn ich meine Lieblinge doch gleich unter Windows spielen kann. Sowohl XP als auch Win7 sind mir übrigens noch kein einziges Mal abgestürzt. Glaubt es oder lasst es bleiben! Bei dieser ganzen Diskussion ist eben auch eine Menge Ideologie dabei, und Ideologie mag ich gar nicht. Da bin ich ideologisch!

Updates unter Windows 10 dauern mittlerweile auch kurz, selbst dicke Build-Updates werden mittlerweile weitgehend im Hintergrund abgewickelt und der obligatorische Neustart dauert nur noch wenige Minuten oder Sekunden. Hardware-Support steht und fällt mit verfügbaren Treibern, das ist halt so. Gerade Windows ist relativ abwärtskompatibel; alte Win32-PE-EXEn aus der Windows-9x-Zeit funktionieren bis heute. 16-Bit-NE-EXen ohne Emulator nicht mehr, aber irgendwo sind Grenzen. Apropos: Windows 11 wird das erste Windows seit 3.x sein, welches keine 32-Bit-Version bekommt.

Tatsächlich wird der Kombo aus Intel und Microsoft gelegentlich vorgeworfen, alte Zöpfe zu spät abzuschneiden: Theoretisch könnte ich bis heute auf meinen x64-PC PC-DOS 1.0 installieren, zumindest die CPU hätte kein Problem damit.Ja, bei großen Versions-Nrn.-Unterschieden sind Emulationen teilweise überlegen. DOS-Spiele laufen unter DOSBox häufig besser als unter Windows 10 32-Bit (wobei selbst das mit der NTVDM eine Emulation nutzt)

servers ja auch

und wahrscheinlich stirbt der desktop an sich eh bald, bevor es ein year of the linux desktop geben kann.

benutz es aber trotzdem und würd's niemals missen wollen wieder, eigentlich ist es viel handlicher und pflegeleichter als windows, aber *wenn* es mal probleme gibt, dann ist es halt blöd bzgl empfehlen für onkel jim und tante renate

bzgl spiele ist heutzutage wine sogar oft kompatibler für die spiele der späten 90er und frühen 2000er als das neue windows selbst

wenn ich das als zeitreisender nun den lesern dort nur mitteilen könnte...

Linux hat sein verdientes Plätzchen als Serverbetriebssystem gefunden. Aber mir als PC-Durchschnittsbenutzer, als einer unter Millionen, fällt ums verrecken kein Grund ein, auf Linux umzustellen. Damit es Microsoft schlechter geht? Pubertärer Quatsch.

OS/2 steht ja Gerüchten zu Folge endlich auch kurz vor der Übernahme der Weltherrschaft. Von den Ticketscannern der New Yorker Metro auf alle Rechner der Welt!