Nee, das Spielen-Online-Abo ist bis, unabhängig der Zahlweise*, etwas, mit dem ich mich nicht anfreuden kann. Wo bei aber, abseits von PSO, eh nie ein großer Onlinespieler war und wohl auch nicht mehr werde.

*Eine Kreditkarte habe ich seit Mitte der 1990, als es die Bahncard noch zusammen mit einder VISA-Karte gab. Naja, die Bahncard ist bei mir Geschichte, die KK nicht.

Hehe, ich für redream ebenfalls damals.
Allerdings, während meiner Zeit in der Eidgenossenschaft habe ich Kreditkarte ganz alltäglich genutzt, ohne zu überziehen. Einfach, weil es bequemer war. Zurück in der BRD, da fiel mit erst auf wie "Rückstandig" wir hier heutzutage noch sind was das angeht, leider.
Kommentar wurde am 19.02.2023, 22:15 von Swiffer25 editiert.

Ich habe keine und brauche auch keine - eigentlich. Bin aber froh, daß ich jemanden in meinem Freundeskreis habe, dessen Kreditkarte ich mir ausborgen durfte. Die brauchte ich nämlich für die Premium-Version von redream. Die fünf Dollar habe ich auch bis heute nicht bereut.

kultboy braucht keine Karte, sein Kredit ist unerschöpflich.

Ich habe auch keine Kreditkarte.

Ich habe keine Kreditkarte... und auch in meinem Freundes-, Bekannten-,Verwandten- und Arbeitskreis kenne ich eine ganze Menge Leute, welche auch keine Kreditkarte haben.

Auch wenn das nicht repräsentativ ist, glaube ich schon, dass es durchaus viele Leute gibt, die keine haben und auch keine brauchen.

Nicht das erste Online-Spiel, welches abgeschaltet wurde, aber doch eines der ersten bekannteren. Da wurde dem ein oder anderen bewusst, dass es Computerspiele gibt, die man irgendwann einfach nicht mehr spielen kann. 2018 erschien dann etwas überraschend doch noch eine Server-Emulation, die Offline-Spiel zulässt.

Vor 20 Jahren kannte ich tatsächlich wenige Leute die eine Kreditkarte hatten. Heute ist es genau umgekehrt (mich eingeschlossen).

Bei MCO war es ja m.W. so, dass das offiziell nur in USA und Kanada erschien. D.h., man konnte das nur als Import haben, was auch den für damalige Verhältnisse hohen Preis von 120 DM erklärt.
Die monatliche Gebühr von 9,99$ hätte beim damaligen Dollarkurs ca. 22 DM bedeutet. Man hätte also einen US-Account gebraucht und diesen in Dollar bezahlen müssen. Das wäre von uns aus definitiv nur mit einer Kreditkarte gegangen. Ob in den USA auch andere Zahlungsmöglichkeiten angeboten wurden kann ich nicht sagen, aber dort sind Kreditkarten ja schon immer sehr viel mehr verbreitet.

Wäre MCO im Heimatmarkt ein großer Erfolg gewesen, hätte es schon sein können, dass es auch offiziell in weiteren Regionen angeboten worden wäre. Was man so ließt ist, dass die Spielerzahl aber nie besonders hoch war, möglicherweise aufgrund der Gebühren. Das führte dann zu einer Abwärtsspirale.

Das Abo-Modell hat sich bisher so richtig nur bei Online-Rollenspielen durchsetzen können. Heute gibt's das so auch nicht mehr, da die Servicegames eher mit Mikrotransaktionen finanziert werden.
Angebote wie PS Plus, XBOX Gold oder den Game Pass habe ich jetzt mal ausgenommen, da sich diese nicht auf ein einziges Spiel begrenzen.

Wer hat denn keine Kreditkarte?

Mein Bruder hatte da voll bock drauf: Er war großer Fan von Street Rod 1 und 2 auf dem Amiga und der Gedanke, das in besser und mit echten Leuten zu erleben, hat ihm enorm gefallen.

Aber es war auch ihm zu teuer und so hat er es nie gespielt.

Heutzutage gibt es ja The Crew, das ja ganz gut sein soll.

Mich hätte es ebenso interessiert, denn Potenzial war vorhanden. Leider viel zu teuer und wer zum Henker hat zumindest hierzulande ne Kreditkarte?

Motor City Online hatte mich damals sehr interessiert. Zum einen, da damals Rennspiele aus dem Hause EA noch einen guten Ruf genossen und zum anderen, weil der Schwerpunkt auf alten (amerikanischen) Karren lag.
Abgeschreckt hat mich dann einfach die monatliche Gebühr. 9,99$/Monat war mir viel zu viel, vorallem da es sich dabei um einen Vollpreistitel handelt. In D sollte der Preis ja bei über 20 DM liegen. Außerdem hätte man das damals wahrscheinlich nur mit Kreditkarte zahlen können, welche ich da noch nicht hatte. Deswegen habe ich von dem Spiel nie mehr gesehen als genau diesen Testbericht.

Nicht mal zwei Jahre später war es dann auch schon wieder vorbei, EA hat die Server abgeschaltet und das Spiel war Geschichte. Das Modell hat sich nicht wirklich durchgesetzt.

Die PCG hat hier im deutschsprachingen Raum die beste Bewertung abgegeben, bei den anderen Magazinen (auch aus dem eigenen Haus) lagen diese deutlich niedriger. Kritikpunkt waren oft die Gebühren.

Ich reagiere auch heute noch allergisch auf Abo-Modelle. iRacing, was in eine ähnliche Richtung ziehlt aber mit richtigem Simulationsanspruch, interessiert mich auch schon immer sehr. Aufgrund des Abo-Modells werde ich es aber nie spielen.
Ich habe auch kein PS Plus oder XBOX Gold.