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MotoGP (PS2)
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Entwickler: Namco   Publisher: Namco   Genre: Rennspiel, 3D   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Man!ac 3/2001
Testbericht
79%
81%
79%
Sony PlayStation 2
1 CD
18Stephan Freundorfer
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User-Kommentare: (2)Seiten: [1] 
11.02.2024, 08:22 Petersilientroll (1654 
Kurios finde ich an der Reihe, daß nach dem vierten Teil plötzlich Publisher (Capcom statt Namco) und Grafik-Engine auf der PS2 wechselten. Gut - wenn die Lizenzrechte zu einer anderen Firma wandern, ist das nicht wirklich verwunderlich.
11.02.2024, 08:03 ScroogeMcDuck (317 
Vielen Dank für die superschnelle Wunscherfüllung!

Allzu viele Motorradrennspiele habe ich zugegeben ja nicht gespielt, dieses hier hatte mir aber stets ganz gut gefallen.

Da es sich um eine Arcade-Umsetzung handelt, sollte man allerdings keine sonderlich genaue Umsetzung der MotoGP erwarten. So gibt es gerade mal fünf Strecken (+Rückwärtsvarianten) und selbst im Meisterschaftsmodus besteht ein Rennwochenende nur aus dem Rennen selbst. Training, Qualifying oder Warm-Up sucht man vergebens. Man startet immer von ganz hinten und wenn man es nicht auf die vorderen Plätze schafft, heißt es direkt Neustart oder Game Over. Als Ergänzung gibt's auf der Konsole immerhin den Challenge-Modus, der einerseits kleinere Fahrtests ala Gran Turismo bietet, andererseits auch längerfristige Herausforderungen, wie etwa fünf Saisons am Stück zu absolvieren. Als Belohnung winken u.a. neue Fahrer. Neben den damaligen Profis auch ein paar ungewöhnliche Exoten, wie den Mangaracer Gun Koma (aus der Reihe Bari Bari Densetsu) oder Namcos Jump&Run-Maskottchen Klonoa.

Die Standard-Fahrphysik ist sehr arcadig und quittiert selbst gröbste Fahrfehler nur in seltensten Fällen mit Stürzen. In der zuschaltbaren Simulationsvariante braucht's hingegen schon deutlich mehr Feingefühl beim Bremsen und Beschleunigen, sonst rutscht man schnell weg. Mit Sicherheit keine Hardcore-Simulation, aber für einen Gelegenheits-Zweirad-racer wie mir schon fordernd genug.

Technisch ist es für einen frühen PS2-Titel auch recht ansehnlich ausgefallen. Die Originalstrecken sind zwar nicht gerade spektakulär aber zumindest detailverliebt widergegeben. Dazu gibt's eine hohe Sichtweite mit nur minimalen Bildaufbau und selbst mitten im dichten Fahrerfeld bleibt die Bildrate bei fluffig-konstanten 50 Bildern pro Sekunde. Auch die Animationen der Fahrer, etwa beim Lehnen in die Kurve, sind sehr gut. Selbst die PAL-Anpassung ist Namco diesmal dank PAL-Speedup und balkenfreier Darstellung gelungen. Nur das heftige Aliasing nervt und ein paar Wettereffekte oder unterschiedliche Tageszeiten hätten auch nicht geschadet.

Zumindest für ein paar Runden zwischendrin auch heute noch zu gebrauchen.
Kommentar wurde am 11.02.2024, 08:10 von ScroogeMcDuck editiert.
Seiten: [1] 


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