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Realms of Chaos
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Bisher 2 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.50

Entwickler: Apogee   Publisher: CDV Software   Genre: Action, 2D, Jump 'n' Run   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Joker 3/96
Testbericht
64%
42%
54%
PC CD-ROM
1 CD
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: PC, Longplay
User-Kommentare: (4)Seiten: [1] 
05.11.2022, 21:04 Bearcat (3872 
Schade, dass hier so wenig über den ollen Apogeeheuler steht! Ich will mehr "Ich war damals dabei"-Berichte! Denn obwohl ich als Spätberufener (3D-Versauter) nie so wirklich mit den Sidescrollern warm geworden bin, hat mich Realms of Chaos komischerweise immer gereizt, nachdem ich die Shareware auf der CD von Duke Nukem 3D gespielt hatte. Herrje, ich weiß ja nicht mal, ob man den Helden in solchen Spielen mit den Analogstick oder doch besser mit dem D-Pad steuert... Scheint aber noch recht beliebt zu sein, schaut man sich die Preise an: 5 Öre will Steam haben, GOG sogar 6,20.
05.11.2022, 20:52 Il bastardo (215 
"Altbacken" ist ein Begriff, der sich einem nach kurzem Anspielen von "Realms of Chaos" aufdrängt: Die Grafiken sind kompetent, aber uninspiriert gezeichnet, es gibt kein Parallax-Scrolling, und Bobby Prince liefert zwar gehabt gute Soundeffekte, verharrt bei der musikalischen Untermalung aber im Einheitsbrei. Beim Schwertkämpfer fallen dazu noch lästige Steuerungsdefizite ins Gewicht: Zuschlagen in vertikale Richtung is' nicht, das mit dem Hieb abgedeckte Areal ist arg schmal, und besonders lästig sind die 2 Frames Verzögerung, mit denen ein Schlag ausgeführt wird. Zwar bieten die Levels ausreichend grafische und spielerische Abwechslung, der Joker bringt es aber treffend auf den Punkt, dass die Konkurrenz zu diesem Zeitpunkt Apogee bereits das Wasser abgegraben hatte.

Wo dieser Action-Platformer aber zu ungeahnter Hochform aufläuft, ist auf den Schwierigkeitsstufen "Challenge" und "Psycho Warrior", denn statt faulerweise einfach die Hitpoints der Gegner rauf-, und die Zahl der Items herabzusetzen, gibt es hier tatsächlich spürbare Anpassungen im Leveldesign: So lassen Feinde oft gemeinerweise eine Giftflasche fallen, die man nur allzuschnell versehentlich aufsammelt. Außerdem fangen einige Levels plötzlich an, automatisch zu scrollen - wodurch schnell Torschlusspanik aufkommt, da Designer Keith Schuler in der Feindplatzierung anscheinend sadistische Neigungen ausgelebt hat. Besonders die Bossfights werden zu Ausgeburten der Hölle: Der Steingolem am Ende von Episode 2 gehört zu den allerhärtesten Bossen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin - und das Genre-übergreifend! Hier trifft das Spiel tatsächlich recht gut den feinen Grat zwischen Frust und Motivation, begegnet einem mit barbarischer Härte bei weitgehender Fairness. Die meisten Levels sind überdies sehr linear gehalten, so dass der Action-Aspekt stets die Oberhand behält.

Das Alles macht "Realms of Chaos" nicht zum vergessenen Klassiker, mit der Standard-Schwierigkeit wird hier nichts Besonderes geboten. Wer sich aber hin und wieder gern eine extraknackige Herausforderung á la Ghosts 'n Goblins, Rayman, Völgarr, Maldita Castilla, Battletoads usw. antut, kann durchaus mal von dieser alten Schwarte den Staub abpusten - dieser Nischengeschmack wird auf den beiden höheren Spielstufen tatsächlich gut bedient, möglicherweise hatten die Macher diesen sogar von Anfang an im Sinn. Ich bin jedenfalls zufrieden. 7/10
16.08.2014, 09:00 Pat (6212 
Also ich mag Realm of Chaos eigentlich recht gerne. Wie halt so oft bei diesen Apogee-Titeln kommt halt nach der Shareware-Episode nicht mehr wahnsinnig viel Neues in den üblichen Episoden 2 und 3.

Ich finde, es ist solide gemacht, wenn auch die Fähigkeiten der beiden Charaktere, zwischen denen man jederzeit per Space-Taste wechseln kann, etwas seltsam verteilt ist. Ich habe mal auf jeden Fall den Kriger immer nur genommen, wenn ich keine Kristelle mehr hatte, damit die Zauberin schiessen kann. Er hat keine weitere Daseinsberechtigung als Munition zu sammeln, da sie auch besser springen kann.

Was schade ist, ist, dass eigentlich die Handlung während des Spiels komplett vergessen geht und man auch keine kleinen "Rätsel" wie Schlüssel oder Schalter hat. Nachdenken muss man eigentlich nur bei den Sprungpassagen.

Ich finde es trotzdem solide.
15.08.2014, 23:06 drym (4220 
Sieht so aus, als sei "Realms of Chaos" nur für diejenigen interessant, die es damals schon gespielt haben. Als zu entdeckende Perle scheint es nicht zu taugen...
Seiten: [1] 


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