Frisch aus dem "Hangar" genannten Lexikon der fliegbaren Maschinen: "Ursprünglich als Abfangjäger konzipiert, ist die Spitfire nah an der Definition von Geschick". Man ahnt ja schon, was uns damit gesagt werden soll, Stichwort "Wendigkeit" oder so, aber es rumpelt und wackelt und quietscht und klappert! Zumal ja wohl kaum eine Maschine "geschickt" sein kann, sondern nur ihr Benutzer. Meine Deutschlehrerin hätte bei diesem Satz wahrscheinlich mehrere Rotstifte verbraucht...
Kommentar wurde am 17.11.2022, 21:01 von Bearcat editiert.

Hach, Spitzen-Typografie auch bei den Bezeichnungen der Flugzeugtypen hier: "P-38" vs. "P51" (ohne Bindestrich), bei "Focke-Wulf" verschiebt man den Bindestrich im Herstellernamen einfach zu "190A", abweichend davon setzt man außerdem noch bei "Messerschmitt 262-A" einen Bindestrich zwischen Modellnummer und Versionsbezeichnung (es hätte höchstens einen zwischen dem Buchstabenkürzel für die Version und die numerische Bezeichnung der Unter-Version gegeben, also z.B. [und hier ebenfalls nicht richtig gemacht] "Junkers Ju 88A-4"). Und bevor jetzt jemand mit "Wie hätte man sowas denn ohne Internet wissen können?" ankommt: Genau solche Kleinigkeiten wurden bereits in der damals verbreiteten populären Literatur auseinandergesetzt, siehe z.B. Kenneth Munson - "Die Weltkrieg II Flugzeuge". Und selbstverständlich bekommt die Typhoon hier dann noch eine arabische Ziffer für die Versionsbezeichnung (1B) statt der korrekten römischen (IB)...