Das hier ist schon fast das absolute Maximum, was ich in Sachen "Flugsimulation" ertragen kann.
Na gut ... sogar Wing Commander war noch ein wenig komplexer - Mit seinem ansteuern von Navigationspunkten, der Kommunikation mit anderen Piloten und generell den erstaunlich vielen Tasten, die man sich in der Computer-Version verinnerlichen musste. Erstaunlich natürlich nur für ein Arcade-Geballere im luftleeren Raum. Flugsims-Fans lachen sich über die "Komplexität" eines Wing Commander kaputt. Und schalten garantiert in den Rage-Modus, sobald man das Chris Roberts-Spiel als FlugSim tituliert. Denn viel mehr als ein Ballergame war das ja einfach nicht.
Ace Combat ist noch eine ganze Stufe darunter. Dagegen wirkt selbst ein Wing Commander schwierig zu meistern. Wie Shoryuken hier schon treffend schrub: Zielerfassung abwarten, Rakete los: Bumm! Selbst der neueste Ableger der Ace Combat-Reihe (
der hier...hab's mal eben aussem Regal gegriffen) bleibt seiner Linie treu und ist simpelste Arcade-Ballerei. Höchstens für die Elite-Flieger (quasi die Endbosse in der Luft) muss man ein wenig in den Dogfight gehen und sie mit den Bordkanonen beackern. Ausweichmanöver retten auch dem schlechtesten Spueler den Hintern. Und diese Ausweichmanöver werden wie eingeleitet? Genau...mit super-leichten Quicktime-Events.
Der letzte Ace Combat-Teil (siehe Foto oben) war mir echt zu einfach. Auf "Normal" rauscht man da nur so durch die Kamapagne.
Kann ich nicht dauerhaft spielen. Und auch nie mit der nötigen Leidenschaft, da mir das Genre nicht so liegt. Aber so alle Jubeljahre mal ist das in Ordnung für ein paar Stunden rumgeballere. Die beiden Playstation-Combats kriegen von mir ne 6/10.