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PC Player 7/96



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Scan von Atlan


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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
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21.06.2019, 11:10 Revovler Ocelot (555 
Ja der Duke ist wirklich nicht für jedermann geeignet. Ich persönlich finde das Spiel aber heute noch sehr gelungen. Zählt immer noch zu meinen absoluten Lieblings Shootern der 90er Jahre. Habe damals ja nur die N64 Fassung gezockt und später dann die unzensierte PC Fassung erlebt.

Und natürlich ist der Duke eigentlich ein sehr seltsamer Charakter aber das gibt ihm auch einen ganze eigenen Charm. Hebt sich angenehm von den heutigen Helden ab die alle bierernst sind, und selbst zu seiner Zeit war recht innovativ, der so etwas wie einen Charakter hatte. Anders als die Helden der anderen Shooter zu seiner Zeit die alles kommentarlos hingenommen haben. Da waren die Proll Witze des Duke doch was anderes.

Aber das muss auch mögen. Wenn damit nichts anfangen kann, dann hat man mit dem Spiel sicher keine Freude.
21.06.2019, 10:58 Aydon_ger (900 
Ich kann jeden verstehen, für den DN3D aufgrund des stumpfen "Humors" nix war. Allerdings muss man da wahrscheinlich anders herangehen:

Der angesprochene Charakter Caleb aus Blood bspw. war ein bierernster Typ in einem düster-ernsten Game. Er hatte auch einen leichten Anflug von Ironie, aber immer im ernsten Umfeld.

Duke3D dagegen war die College-Party im Studentenwohnheim. Es war laut, krachend, peinlich und wenn man nicht dabei war, dann muss man das einfach scheisse finden. Die Entwickler sind aber, wie ich finde, den richtigen Weg gegangen. Denn die "larger-than-life" Superhelden der 1980er, die Stallones, Schwarzeneggers und VanDammes etc haben angefangen, sich selber zu karikieren. Wie willst Du noch mehr Muckies, noch mehr Bodycount, noch mehr Explosionen ernsthaft verkaufen? Schwarzeneggers "Last Action Hero" war da auch ein Versuch, aus dieser Sackgasse rauszukommen.

DN3D ging denselben Weg - ernsthafte Umgebung, "realistische" Texturen und mittendrin ein Typ, der tausend Knarren herumtrug und "Hail to the King Baby" brüllte. Doom dagegen war fremdartig, düster, anders. Von daher passte das schon.


Das von vielen erwartete Duelle Quake vs Duke3D fand dann ja auch nie richtig statt. Erstmal von der Technik her. Aber auch vom Setting. Beides spannende Spiele, beide unterschiedliche Ansätze.

Ich jedenfalls finde, dass sowohl Quake als auch Duke3D ihren Platz verdient haben. Der "Humor" ist mir heute auch zu aufgedrückt, aber andererseits hätten Spiele wie Blood etwas mehr Leichtigkeit im Umgang verdient gehabt. Meine Meinung.
21.06.2019, 09:52 DaBBa (3217 
Die Karikatur wurde von Teil zu Teil immer stärker.

Bei DN1 ist Duke Nukem einfach ein Actionheld, der gegen den bösen Dr. Proton zu Felde zieht.
Bei DN2 gibt es schon den "SuperMega EncephaloSucker" und Duke denkt im Abspann drüber nach, selbst die Erde zu übernehmen, nimmt aber Abstand davon, weil "King Duke" falsch klinge.

DN3D kennt Ihr ja. DN4E ist dann storytechnisch nur noch Klamauk.

Der Standard-Action-Held à la Commando oder Rambo II und III war eben bei jedem Duke-Teil ananchronistischer, weil die 80er immer weiter in der Vergangenheit lagen. Die zunehmende Selbstironie war quasi alternativlos.
Kommentar wurde am 21.06.2019, 09:55 von DaBBa editiert.
21.06.2019, 09:31 Blaubär (824 
I love this shit!

Duke Forever hat mir auch Spaß gemacht; hauptsächlich wegen den geilen Bossen. Schon zu Beginn den Ersten mit der Doppelwumme auseinander zu nehmen ist ein Genuss! Da kann man sagen was man will, der Duke haut rein.
21.06.2019, 05:28 Pat (6240 
Gerade wieder ein bisschen gespielt und ganz ehrlich: Der Charakter des Dukes ist schon so eine Sache. Irgendwie ein Jack Slater aus Last Action Hero auf der Überholspur. Und, ja, "too much".

So richtig übertrieben haben sie es dann aber in Forever...

Aber das Spiel- und Leveldesign von D3D überzeugt auch heute noch auf ganzer Linie!
05.06.2019, 12:38 DungeonCrawler (604 
Sir_Brennus schrieb am 05.06.2019, 12:21:
DungeonCrawler schrieb am 04.06.2019, 18:03:
Von den Build Engine Spielen mochte ich Duke Nukem überhaupt nicht. Der "Held" ist ein richtiger Kotzbrocken, sein Humor gefiel mir ganz und gar nicht.


Das ist übrigens so beabsichtigt

Ikonisch, detailverliebt, großartig. Habe nur in Doom mehr Zeit in einen Shooter gesteckt. 9/10


Das ist mir durchaus bewusst. Trotzdem in keinster Weise die Klasse von Caleb!
05.06.2019, 12:21 Sir_Brennus (916 
DungeonCrawler schrieb am 04.06.2019, 18:03:
Von den Build Engine Spielen mochte ich Duke Nukem überhaupt nicht. Der "Held" ist ein richtiger Kotzbrocken, sein Humor gefiel mir ganz und gar nicht.


Das ist übrigens so beabsichtigt

Ikonisch, detailverliebt, großartig. Habe nur in Doom mehr Zeit in einen Shooter gesteckt. 9/10
04.06.2019, 18:03 DungeonCrawler (604 
Von den Build Engine Spielen mochte ich Duke Nukem überhaupt nicht. Der "Held" ist ein richtiger Kotzbrocken, sein Humor gefiel mir ganz und gar nicht.
27.05.2019, 19:08 Bearcat (3939 
Gerade erst gefunden: BuildGDX, womit man alle Spiele mit der Build-Engine auf heutigen Rechnern prima spielen kann; selbstverständlich mit nativem Widescreen, Mouselook und Konsole.
13.09.2018, 13:13 mive (286 
Super Spiel, mit eduke32 noch heute gut spielbar (klar geht zur not auch ohne aber wie doom mit gzdoom einfach besser). Hail to the King, Baby!
31.08.2018, 09:05 Darkpunk (2940 
Ede444 schrieb: ...und Prey


Prey (2006) ist ein großartiges Spiel. Das aktuelle Spiel mit gleichem Titel muss ich auch mal angehen.
Kommentar wurde am 25.10.2018, 15:38 von Darkpunk editiert.
30.08.2018, 18:31 DungeonCrawler (604 
Ede444 schrieb am 30.08.2018, 16:52:
...und Prey


Schande aber den habe ich nie gespielt...
30.08.2018, 16:52 Ede444 (1265 
...und Prey
30.08.2018, 16:31 DungeonCrawler (604 
Gunnar schrieb am 30.08.2018, 16:12:
Oh ja, diese einigermaßen "realistischen" Umgebungen waren schon verblüffend. Gleich der Nachtclub im 1. Level war mit Tanzfläche, Bar, Kino (samt Projektorraum), Lüftungschächten und vor allem der Toilette (mit Spiegel über dem Waschbecken und natürlich zerstörbarem Porzellan) geradezu überwältigend. Keine generischen Fantasy- oder SciFi-Einrichtungen wie noch bei "Doom" oder "System Shock", die zwar nett aussahen, aber völlig dysfunktional wirkten, sondern eine ziemlich glaubhafte Umgebung. Das war sogar noch mehr, als die Endzeitwelt in "The Terminator: Future Shock" mit ihren Ruinen, Stahlträgern, Autowracks und kleinen Häuschen darum zu bieten hatte, und in dieser technischen Hinsicht hat der Duke das Genre wirklich vorangebracht.


Mag zwar technisch gesehen ein Meilenstein gewesen sein dafür inhaltlich eher Müll. Aber Geschmacksache. Ich habe System Shock, Terminator Future Shock, Blood und Quake 1 lieber.
30.08.2018, 16:12 Gunnar (4928 
Oh ja, diese einigermaßen "realistischen" Umgebungen waren schon verblüffend. Gleich der Nachtclub im 1. Level war mit Tanzfläche, Bar, Kino (samt Projektorraum), Lüftungschächten und vor allem der Toilette (mit Spiegel über dem Waschbecken und natürlich zerstörbarem Porzellan) geradezu überwältigend. Keine generischen Fantasy- oder SciFi-Einrichtungen wie noch bei "Doom" oder "System Shock", die zwar nett aussahen, aber völlig dysfunktional wirkten, sondern eine ziemlich glaubhafte Umgebung. Das war sogar noch mehr, als die Endzeitwelt in "The Terminator: Future Shock" mit ihren Ruinen, Stahlträgern, Autowracks und kleinen Häuschen darum zu bieten hatte, und in dieser technischen Hinsicht hat der Duke das Genre wirklich vorangebracht.
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