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Der Untergang von Commodore. Was lief falsch mit C65, Amiga und dem Management? Meine Sicht der Dinge


Autor:
Rainer Benda

Verlag:
Skriptorium Verlag - ISBN 3938199105

Daten & Preis:
15 x 21 cm. Paperback. 82 Seiten. Mit 21 Abbildungen
7,90 €

Kaufen:
Amazon, oder im Buchhandel (ISBN siehe oben).

Inhalt:
Warum hat der Computerhersteller Commodore den Kampf um den Markt der Heim- und Personal-Computer aufgeben müssen?

Rainer Benda, langjähriger Mitarbeiter bei Commodore Deutschland und bis zum bitteren Ende dabei, schildert hier die wichtigsten Fehlentscheidungen des ehemaligen Marktführers im Heimcomputerbereich aus seiner Sicht.

Er beschreibt nicht nur die Fehlentscheidungen des häufig wechselnden Managements, sondern auch Commodores Umgang mit Kunden und Anwendern.

Auch die »Grabenkämpfe« des Autors mit Amiga, Inc. bezüglich der freien Verfügbarkeit der Amiga-Workbench werden von Benda ausführlich geschildert.


Geschrieben von kultboy
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User-Kommentare: (62)Seiten: «  1 2 [3] 4 5   »
17.10.2011, 11:57 Commodus (6223 
Sternhagel schrieb am 17.10.2011, 11:51:
Commodus schrieb am 17.10.2011, 11:11:
- ehemalige Atari-User werden automatisch erkannt


Werden die dann gesperrt?



Bleibt ein Geheimniss! Automaten mit Flüssigkeitsausgabe lassen sich nicht simulieren. Ein Präservativ-Drucker eventuell ja!

Commodore Schützt!


Ehemalige Atari-User werden durch die Erkennungsfunktion (NOCH) ausgeklammert!
17.10.2011, 11:51 Sternhagel (955 
Commodus schrieb am 17.10.2011, 11:11:
- ehemalige Atari-User werden automatisch erkannt


Werden die dann gesperrt?

Ich will noch eine Kaffeemaschine und einen Getränkeautomaten drin haben.
17.10.2011, 11:11 Commodus (6223 
Rektum schrieb am 16.10.2011, 21:46:
Wir hatten im Forum mal ne Idee:
Alle Mitglieder tragen finanziell dazu bei, daß Kultboy.com die "Kultbox"(Arbeitsname) auf den Markt bringen kann.
Diese ausgeklügelte Hardware-Box emuliert alle Retro-Systeme auf einfachsten Knopfdruck. In Top-Quality. Natürlich sind auch schon alle wichtigen Spiele vorinstalliert - im Direkt-Zugriff.
Soweit die Theorie.


Räusper! Räusper! ...ich würde sagen, das war MEINE Idee!

Ein neuer Heimcomputer würde Sinn machen, wenn folgende Dinge drin wären:

- nahezu jedes alte & neue System kann man problemlos emulieren

- zwei Anschlüsse für den Competition Pro müssten vorhanden sein

- auf Knopfdruck (Emulationsdruck) verändert sich das Gehäuse, passend zum emulierten System (Matroschka-Prinzip)

ganz unten wäre dann der Gameboy!

- die Box bringt monatlich für jedes System 2 Spiel-Neuerscheinungen automatisch heraus und für jedes 8/16 Bit Spiel welches man (ohne Trainer) löst, bekommt man Zugang zu einem neuem aktuellem Spiel.

- man kann immer eine aktuellere Windows-Version nutzen, bevor Microsoft sie erfindet.

- die Box kann man zu einer Streichholzschachtel zusammenfalten

- wenn man mehrere Boxen zusammenstellt vermehren sie sich.

- es muss ein Commodorezeichen drauf sein

- ehemalige Atari-User werden automatisch erkannt
17.10.2011, 09:45 Rockford (2161 
Parerga schrieb am 16.10.2011, 15:31:
Damals hatte kein geschlossenes System die Chance zu überleben. Und wenn Commodore sich geöffnet hätten,wären sie einfach von den Japanern, Chinesen etc. überrannt worden.

Das ist ein sehr gutes Argument. Von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen, obwohl das völlig schlüssig ist.
16.10.2011, 21:55 Sternhagel (955 
An deinem Kuchen wollen die Softwareunternehmen mitverdienen. Eigendlich wollen sie den ganzen Profit für deine Idee, denn du vermarktest ja ihre Arbeit. Das wird ein Schuß in den Ofen und du machst damit nur andere reich.
16.10.2011, 21:46 Rektum (1730 
Wir hatten im Forum mal ne Idee:
Alle Mitglieder tragen finanziell dazu bei, daß Kultboy.com die "Kultbox"(Arbeitsname) auf den Markt bringen kann.
Diese ausgeklügelte Hardware-Box emuliert alle Retro-Systeme auf einfachsten Knopfdruck. In Top-Quality. Natürlich sind auch schon alle wichtigen Spiele vorinstalliert - im Direkt-Zugriff.
Soweit die Theorie.


EDIT: Der große Clou daran: Ein neu erdachter und somit moderner Amiga könnte als Zubehör geliefert werden, am besten als riesiges Steckmodul mit allen Anschlüssen.
Kommentar wurde am 16.10.2011, 21:48 von Rektum editiert.
16.10.2011, 21:06 Parerga (67 
Sternhagel schrieb am 16.10.2011, 18:54:
Eine Mischung aus dem C128 und IBM PC wäre doch nicht schlecht. Also ein vollwertiger PC, den man mit einem Befehl (goamiga anstatt go64) oder Tastendruck einfach in den Amiga Modus umstellen kann. Aber ob das gut ankommt ist eine andere Frage. Dazu ist der Amiga schon zu lange tot und der IBM Amiga wäre zu teuer. Also bleibt alles so, wie es ist. Leider.


Da sehe ich auch eher schwarz. Sicher gäbe es viele Menschen (mich eingeschlossen), die einfach wieder eine Art "Heimcomputer" haben wollen, mit dem man gut spielen, aber notfalls auch mal ein paar "ernsthafte" Anwendungen machen kann. Aber es müsste einen zwingenden Grund geben, warum dann diese Menschen keinen PC mehr kaufen sollen. Und den sehe ich halt nicht. Die meisten Menschen arbeiten im Job mit Windows - PC und kaufen sich halt darum das gleich. Und sooo teuer sind die PCs ja nicht. Und dann noch die Konsolen dazu...Sowas hätte nur Chancen, wenn die Menschen eine grossen Vorteil davon hätten, Ihrem System den Rücken zu kehren. Und dann müsste ein Hersteller dahinter stehen, der genug Kapital im Rücken hat, um die ganzen Firmen für die Entwicklung zu bezahlen...

Das wird wohl Wunschtraum bleiben. Die Hersteller haben sich ja die Märkte gut untereinander aufgeteilt und werden so schnell sicherlich keinen neuen Angriff wagen, zumal die Schlachten ja ganz woanders geschlagen werden (Smartphone, Tablets, Internet etc.)
16.10.2011, 18:54 Sternhagel (955 
Eine Mischung aus dem C128 und IBM PC wäre doch nicht schlecht. Also ein vollwertiger PC, den man mit einem Befehl (goamiga anstatt go64) oder Tastendruck einfach in den Amiga Modus umstellen kann. Aber ob das gut ankommt ist eine andere Frage. Dazu ist der Amiga schon zu lange tot und der IBM Amiga wäre zu teuer. Also bleibt alles so, wie es ist. Leider.
16.10.2011, 16:17 drym (4220 
asc schrieb am 07.04.2011, 18:24:
Und warum brauch man noch einen Amiga?

Ein moderner Amiga hätte meines Erachtens folgende Lücke schliessen können:

Ein vollwertiger Computer mit 2 Konfigurationen, für den alle wichtigen Spiele erscheinen, die die Hardware, ähnlich den Konsolen, optimal ausnutzen (weil dir Programmierer wissen, wofür sie es machen) und die ohne Konfiguration und dergleichen sofort laufen.

Also quasi eine Mischung aus iMac / MacPro und xBox / PS3. In einem Gerät.

Denn das war der Amiga doch im Grunde. Spielkonsole und Computer. Warum man das überhaupt aufsplitten musste, ist mir bis heute ein Rätsel. Abgesehen davon, dass sich durch den meist doppelten Absatz von Konsolen und Computern wohl mehr Geld verdienen lässt...
16.10.2011, 15:31 Parerga (67 
Naja, ohne jetzt das Buch bewerten zu können: Aber nachher ist halt jeder schlauer...Ich muss jetzt mal Commodore etwas in Schutz nehmen - natürlich haben die Fehler gemacht, aber andere Firmen ja auch...ich behaupte mal: Commodore hatte keine Chance...

Zur damaligen Zeit war der technologische Fortschritt rasant und alle paar Monate gab es etwas neues. Jeder Hersteller eines geschlossenen Systems war zu diesem Zeitpunkt zum Scheitern verurteilt. Kein Herrsteller kann alle 5 Monate ein neues Produkt auf den Markt werfen. Das ging eben nur bei offenen Systemen wie dem PC.

Betrachten wir doch die Konkurrenz:
Atari erging es ja nicht besser als Commodore
Apple war damals fast vor der Pleite gestanden
IBM hatte ebenfalls durch die billigen Nachbauen massive Probleme und zog sich ja dann auch völlig aus diesem Gebiet zurück.

Selbst wenn Commodore keine Flops wie den A 500+, CDTV etc. produziert hätte und der A 1200 bzw. CD 32 früher erschienen wären - es hätte nicht viel geändert.

Und: Commodore hatte auch einfach etwas Pech - das CDTV war einfach zu früh erschienen. Ähnlich erging es damals Apple mit dem Newton - war damals eine Art Vorläufer zum Ipad.

Damals hatte kein geschlossenes System die Chance zu überleben. Und wenn Commodore sich geöffnet hätten,wären sie einfach von den Japanern, Chinesen etc. überrannt worden.

Heute wiederum haben geschlossene Systeme eine Chance. Der technologische Wandel ist nicht mehr so rasant und nur noch marginal da.
07.04.2011, 18:42 Retro-Nerd (13468 
Leider würden solche Zeitreisen auch nichts bringen. Die Jungs waren ja lernresistent. Die Commodore Entwickler hatten genug brauchbare Vorschläge, wurden nur nie erhört.
07.04.2011, 18:34 Commodus (6223 
asc schrieb am 07.04.2011, 18:24:

Und warum brauch man noch einen Amiga?







EDIT:

Ihr wisst doch genau was ich meine! Super-Amigasse, die die PC´s gleich im Ansatz verdrängen! Durch die Nachricht, die Retro-Nerd in die Vergangenheit nach MacGyver-Art katalpultiert, würden die Manager schon wissen, was dafür zu tun ist! Retro-Nerd wüsste schon, was er für eine Nachricht verfassen müsste! Nur in der Fussnote müsste: "Eine Gemeinschaftsaktion von Kultboy.com" stehen!

Wichtig ist nur, das die Nachricht bei Commodore auf den Tisch kommt und nicht in die Microsoft-Garage!

@Retro-Nerd

Würdest Du das für uns tun?
Kommentar wurde am 07.04.2011, 18:40 von Commodus editiert.
07.04.2011, 18:33 Retro-Nerd (13468 
Amigas gibt es wahrlich genug. Einfach welche kaufen!
07.04.2011, 18:24 asc (2352 
Commodus schrieb am 07.04.2011, 17:17:
Wenn das klappt, haben wir alle bald wieder ein Amiga auf dem Tisch!


Und warum brauch man noch einen Amiga?
07.04.2011, 17:34 Sternhagel (955 
Das hat man davon, wenn Ahnungslose gewinnorientierte Manager etwas vermarkten wollen, wovon sie nichts verstehen.

Ein ähnliches Buch über Atari würde ich mir in jedem Fall kaufen.
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