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Retro Gamer (deutsch) 4/2023


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15.08.2023, 12:06 MMFan (206 
News from RG:

Zunächst einmal vielen Dank, dass du dich als Unterstützer(in) für unser Vorhaben eingetragen hast! Wir freuen uns sehr, dass du bereit wärst, weiter ein Retro-Magazin von uns zu beziehen. Das letzte Retro-Gamer-Heft von Heise/eMedia soll am 8.11.2023 erscheinen. Wir wollen Anfang 2024 starten.

Wir, das sind die 14 Angehörigen der externen Redaktion des deutschen Retro Gamer: Layouter, Textchef, Autoren, Lokalisierer und Redakteure. Konkret schreibt dir heute Jörg Langer – ich habe bislang als "externer Projektleiter" das Heft geplant, die Inhalte in Auftrag gegeben und redigiert. Du kennst mich vielleicht noch als Redakteur bei PC Player oder Chefredakteur von GameStar. Und aktuell womöglich als Chefredakteur von GamersGlobal oder Spieleveteranen-Podcaster.


Darum geht's bei unserem Retro-Projekt

Die Rechte an Retro Gamer hält die Future Publishing Limited in England, die sie ihrerseits an eMedia lizenziert hat. Für uns gibt es jetzt zwei denkbare Varianten:

A. Die Lizenz von Future Publishing Limited zu erwerben. Dazu spreche ich intensiv mit diesem Verlag. Die Verhandlungen sind auf einem guten Weg, aber noch nicht abgeschlossen. Variante A würde bedeuten, dass du weiterhin (oder erstmals) den gewohnten Retro Gamer kaufen oder abonnieren kannst, mit einem Mix aus etwa 20% originär deutschen Inhalten und 80% lizensierten, die wir mit Liebe (d.h. mit zahlreichen Anpassungen) lokalisieren. Die britischen Kollegen haben erstklassige Kontakte, etablierte Rubriken, ein tolles Layout und immer wieder neue Artikel-Ideen, die wir damit weiter nutzen könnten.

B. Die Alternative wäre, ohne Lizenz ein eigenes Magazin zu machen, nur mit unseren Inhalten. Allerdings: Obwohl wir dann die Lizenzkosten einsparen würden, wäre jede Seite deutlich teurer – Inhalte neu zu schaffen ist aufwändiger, als vorhandene anzupassen. Zudem hätten längst nicht alle deutschen Autoren die Zeit, wesentlich mehr zu schreiben als bislang. Magazin B wäre deshalb bei gleichem Verkaufspreis spürbar dünner als die zurzeit 172 Seiten des Retro Gamer. Und das Projekt wäre insgesamt schwieriger zu realisieren – so müsste ja das Heft erst entwickelt werden, inklusive Layout. Der interne Favorit ist deshalb A.

Eine denkbare Variante C wäre übrigens, dass ein anderer Verlag die Rolle von eMedia übernimmt, also das wirtschaftliche Risiko trägt, und wir arbeiten weiter als Redaktionsbüro. Danach sieht es aber nicht aus.

Um dir mal eine grobe Vorstellung von den Kosten hinter einem solchen Heft zu geben: Aktuell kostet die inhaltliche Erstellung einer Ausgabe Retro Gamer gut 25.000 Euro netto. Darin sind Lizenz, Autorenhonorare, Übersetzer, Layout, Textkontrolle und Redaktion enthalten – aber kein Druck, kein Versand, kein Abo-Dienstleister, keine Marge für die Kioske, keine sonstigen Verlagskosten. Das ist ein ganz schöner Brocken!


Was, wenn ich aktiver Retro-Gamer-Abonnent bin?

Letzte Woche hat Heise/eMedia die bestehenden Abonnenten von Retro Gamer informiert, dass das Heft eingestellt werde, und man als Abonnent ein Umwandlungsangebot erhalte (zu einem anderen Heise-Magazin). Jeder Abonnent kann natürlich frei entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt, oder lieber das Geld für die nicht mehr durch Heise gelieferten Retro-Gamer-Ausgaben zurück hätte. Eine Übernahme der bestehenden Abos durch uns ist nach Lage der Dinge nicht möglich. Wenn dir unser zukünftiges Angebot gefällt, wirst du natürlich bei uns ein neues Abo abschließen können.


ePaper versus Print

Aus euren Antworten bei der Anmeldung weiß ich, dass viele von euch einem schön gelayouteten ePaper gegenüber aufgeschlossen wären. Allerdings sagen deutlich mehr von euch "Kaufe nur Print" als "Kaufe nur ePaper". Und auch wir möchten weiterhin ein echtes Heft in Händen halten! Ein am Kiosk vertriebenes Heft könnte jedoch zu riskant sein – du weißt vielleicht, dass man ungefähr die dreifache Menge an Heften drucken muss, als man dann tatsächlich verkaufen kann.

Was ich mir gut vorstellen könnte: Wir machen als Hauptprodukt ein ePaper zu einem Preis, der uns die redaktionelle und gestalterische Erstellung des Retro-Magazins finanziert. Und dann gibt es gegen Aufpreis eine optionale Print-Ausgabe, die direkt an die entsprechenden Abonnenten geschickt wird. Der Aufpreis würde die höheren Kosten, im Wesentlichen Druck und Versand, abdecken. Dadurch wäre die Herstellung pro Print-Heft zwar teurer als jetzt (weil die Stückzahl kleiner wäre), aber es gäbe weiterhin Print.

Und vielleicht schaffen wir ja sogar die "große Variante", also Retro Gamer als Kioskheft fortzuführen.


Dein Newsletter-Profil

Ich hätte eine Bitte: Über den folgenden Link kannst du auf die Daten zugreifen, die du bei deiner Newsletter-Anmeldung via RapidMail (dem Dienstleister, der diesen Newsletter verschickt) angegeben hast, also bislang Name und E-Mail. Vielleicht kannst du noch dein Geburtsdatum (uns interessiert vor allem das Jahr) und Geschlecht eintragen?

Danke im Voraus: Zu deinem Newsletter-Profil

Es würde uns helfen, wenn wir Alter und Geschlecht unserer potenziellen Leserinnen und Leser besser einschätzen könnten. Seid ihr so "alte Knacker" wie wir – ich bin z.B. Jahrgang 1972? Noch gereifter? Oder gibt es deutlich später gestartete Semester? Sind sogar junge Menschen an Retro interessiert?


So geht es weiter

Derzeit haben wir bereits etwa 50% der Zahl an Unterstützerinnen und Unterstützern, die wir bräuchten, um in ungefähr der jetzigen Form weiterzumachen. Natürlich wird nicht jeder Einzelne davon dann auch wirklich unser Magazin kaufen oder abonnieren, aber das ist schon mal ein richtig guter Start, der uns Mut macht!

Ich spreche gerade mit etlichen alten und neuen Kontakten und werde auch die Gamescom nutzen, um unser Projekt voranzubringen. Es wäre super, wenn du interessierten Bekannten von "Retro darf nicht sterben" erzählst oder an geeigneter Stelle direkt die Adresse postest:

www.gamersglobal.de/retro

Je mehr Unterstützerinnen wir bis November finden, desto mehr Optionen haben wir bei der Ausgestaltung des neuen Magazins sowie der Website, die es natürlich geben muss – als Anlaufstelle, wo wir uns auch zwischen den Ausgaben austauschen können, und als Ort, wo man das Magazin bestellen kann.

Ich werde dir immer nur schreiben, wenn es etwas Neues gibt. Es ist zum Beispiel wahrscheinlich, dass wir eine oder mehrere Umfragen machen werden, um genaueres Feedback zu erhalten. Und falls sich Dinge ändern, wenn etwa eine Option unmöglich wird, wirst du es von mir erfahren.

Was ich dir schon mal versprechen kann: Wir wollen weitermachen!

Danke für deine Unterstützung,

Jörg Langer
15.08.2023, 06:45 Deathrider (1855 
Danke für die Antwort.
Ich hab das Genre am Amiga geliebt. Software 2000 Produkte wurden regelrecht verschlungen.

Auch spätere Spiele wie Kolumbus, der Reeder waren noch spielenswert und wenn es ein neues Magazin geben sollte müsste man sich dem mehr widmen. Mir fällt auch kein Sonderheft von irgendeiner Zeitschrift ein die sich speziell diesem Genre widmet. Die PC Games hatte mal ein Simulations Heft rausgebracht, aber reine WiSims, die aus deutschen Landen in Hülle und Fülle hervorkamen könnten bestimmt 2 Hefte füllen.
14.08.2023, 22:22 Commodus (6224 
Deathrider schrieb am 14.08.2023, 20:55:
Wurden eigentlich überhaupt mal Wisim Spiele auf mehreren Seiten vorgestellt? Ich kann mich da gerade nicht erinnern.

Ports of Call, BMP, Der Patrizier, Mad TV usw?

Wenn, dann wahrscheinlich nur auf einer Seite,oder?


Ja, WiSims, die hierzulande sehr beliebt waren, wurden bisher selten besprochen. Zu Patrizier 1&2, BM und MadTV gab es Klassiker-Checks oder Retro Revivals auf jeweils 2 Seiten. Aber falls es ein neues Heft von den Autoren-Legenden gibt, wünsche ich mir auch mehr WiSimus von früher.
Kommentar wurde am 14.08.2023, 22:23 von Commodus editiert.
14.08.2023, 22:17 nudge (1823 
Eine Anmerkung noch. Und da würde ich den Vergleich mit den Briten einmal umdrehen. Gefühlt haben die Briten ihre Nase nicht so weit oben wie die Deutschen. Wenn ein Spiel Spaß macht und unterhält ist es gut, auch wenn es nicht so modern ist. In deutschen Magazinen ließt man dagegen häufiger Sätze wie "So etwas kann man heutzutage nicht mehr heraus bringen", "Das x-te Spiel von der Sorte braucht kein Mensch", "Wie ein altes C64 Spiel" (bei Amiga/ST/DOS Tests), etc. Das hat etwas elitäres. Ich glaube die Powerplay, deren Tests ich sonst gerne lese, brachte solche Aussagen leider häufiger. Gerade C64 und Amiga Fans waren da häufiger die Leidtragenden vor allem solcher Schmäh-Vergleiche. Die Briten sind da wohlwollender.
14.08.2023, 22:02 nudge (1823 
Ich habe damals in Holland auch ein paar wenige Zzapp und Commodore Format Ausgaben gekauft. Ich habe keine statistische Auswertung der Bewertungen gemacht, aber ich erinnere mich gut, dass da auch so manches Spiel als Flop bezeichnet wurde.

Aber der Geschmack der Briten unterscheidet sich natürlich trotzdem von unserem, wie Christian hier schon angemerkt hat.
14.08.2023, 20:55 Deathrider (1855 
Wurden eigentlich überhaupt mal Wisim Spiele auf mehreren Seiten vorgestellt? Ich kann mich da gerade nicht erinnern.

Ports of Call, BMP, Der Patrizier, Mad TV usw?

Wenn, dann wahrscheinlich nur auf einer Seite,oder?
14.08.2023, 20:44 Christian Keichel (265 
forenuser schrieb am 14.08.2023, 18:43:
Also war/ist es eher der zu britische Artikelanteil, welcher nicht ankam. Ich bin kein intensiver Retroleser, finde es aber schade, halte ich die britische Sicht (die deutsche kenne ich aus meiner eigenen Teilhabe zur Genüge) doch, aufgrund einer eigenständigen, umfangreicher Hard- und Softwaregeschichte, für sehr interessant. Vielleicht sollte ich die UK-Ausgabe lese.

Was die Jubelartikel betrifft. ich will ja keinen Spiritus ins Feuer gießen…


Ich mag die englische RG sehr gerne. Ich finde auch nicht, dass dort über Gebühr gejubelt wird. Es gibt dort sehr viel Texte, die mit O-Tönen von Entwicklern angereichert sind, die Entwickler äußern sich in der Regel nicht allzu negativ über die Spiele, die sie vor 30 Jahren geschrieben haben. Aber das kann ich als Leser problemlos einordnen. Das ist im Musik- oder Filmjournalismus nicht anders und stört mich dort auch nicht.

Die englische RG ist mit ihren bald 250 Ausgaben mittlerweile selber ein Urgestein des Retro-Journalismus und sie hat vielen anderen Magazinen nicht nur den Weg bereitet, sondern war- denke ich - auch Vorbild.

Der britische Spiele-Journalismus war immer anders, als der deutsche, schon in den 1980er Jahren. Das lag sicher daran, dass die britische Spiele-Industrie so viel größer war, als die deutsche und daran, dass englische Journalisten einen sehr direkten Draht sowohl zu Spielern, als auch zu Entwicklern hatten. Die Entwicklertagebücher im Zzapp! oder der sehr eigene Stil des Crash, die gab es so in Deutschland nicht, ganz einfach, weil die Magazin-Vielfalt im Spielebereich in Großbritannien so viel größer war, als hierzulande, weshalb es sehr schnell notwendig war, sich von der Konkurrenz inhaltlich und auch stilistisch abzusetzen.

Ich habe damals Zzap! und C&VG gelesen, gerade weil sie anders waren, als die deutschen Magazine. Powerplay und ASM hatten ihren eigenen Reiz, sie waren für mein Empfinden aber immer etwas anderes. Von daher verstehe ich, wenn die englischen Artikel (zumal in deutscher Übersetzung) befremdlich wirken.

Dass die Spiele noch einmal anders gesehen werden, kommt hinzu. Manic Miner, Jet Set Willy, Dizzy, Monty Mole, Dan Dare, Knightlore, alles Spiele, die in UK unvergessen sind, hierzulande aber nie wirklich eingeschlagen haben. Umgekehrt spielen Kaiser, Amberstar oder Katakis in der britischen Wahrnehmung beiweitem nicht die Rolle, die sie für Spieler hierzulande haben.
Kommentar wurde am 14.08.2023, 20:46 von Christian Keichel editiert.
14.08.2023, 18:43 forenuser (3688 
Also war/ist es eher der zu britische Artikelanteil, welcher nicht ankam. Ich bin kein intensiver Retroleser, finde es aber schade, halte ich die britische Sicht (die deutsche kenne ich aus meiner eigenen Teilhabe zur Genüge) doch, aufgrund einer eigenständigen, umfangreicher Hard- und Softwaregeschichte, für sehr interessant. Vielleicht sollte ich die UK-Ausgabe lese.

Was die Jubelartikel betrifft. ich will ja keinen Spiritus ins Feuer gießen…
14.08.2023, 18:00 v3to (2010 
So sehr lässt sich das nicht verallgemeinern. Es sind hauptsächlich auch die britischen Artikel, wo überhaupt mal mit Entwicklern gesprochen wird. Genauso stammen die Artikel mit Report-Qualitäten fast ausschließlich aus britischen Ausgaben. So wirklich fair ist die Kritik an den Original-Artikeln jedenfalls nicht.

Ich würde das auch nicht unterschreiben, dass emotional geprägte Passagen sinnvollerweise aus den Artikeln gekürzt werden. Das mag zwar die Überzeugung von Jörg sein und aufgrund der Textlänge notwendig. Allerdings sind die Kürzungen gehäuft auch genau die Stellen, wo der Text aus dem Kontext gerissen wird und u.U. mit eigenen Klischees angehäuft werden (ich erinnere mich da gerade an das C64-Special). Um ein anderes Klischee zu bedienen, kann ich Lobeshymnen auf eine Spectrum-Spiele eher nachvollziehen, wenn der Autor seine eigene nostalgische Begeisterung zu Papier bringt. Ohne das wirkt das immer etwas schräg.
Kommentar wurde am 14.08.2023, 18:03 von v3to editiert.
14.08.2023, 17:15 PomTom (238 
forenuser schrieb am 14.08.2023, 14:25:
Waren die englischen Themen oder deren Übersetzungen ins Deutsche das Problem?


Die Übersetzung ist handwerklich wohl einwandfrei. Für mich waren es sowohl die Themen als auch der Stil. Es wurde hier im Thread ja bereits an einer Stelle erwähnt - die Briten (und Amis) neigen seit jeher zu Jubelrezensionen von Spielen, bei denen man eben weiß, dass es zum Teil die letzen Gurken sind. Weil man sie angespielt und aus gutem Grund nach anderthalb Minuten abgebrochen hat, uns weil sich solche Eindrücke eben oft auch mit den Tests aus HC, PP etc. decken. Die Retro Gamer macht dann schon mal einen mehrseitigen Artikel zu so einer Gurke, mit Infos zu Entstehung und zum Entwickler :-)
14.08.2023, 15:54 docster (3389 
Absolut, die in den Fokus genommenen Schwerpunkte des englischen Marktes weisen doch einen starken Unterschied zum hiesigen Bereich auf.

Dies kann sich natürlich äußerst interessant und horizonterweiternd darstellen, nichtsdestoweniger hat man schon abweichende inhaltliche Vorstellungen.

Gleiches fällt mir übrigens auch bei Büchern immer wieder auf, hingegen bedarf ein regelmäßig erscheinendes Magazin wohl einfach eine ganze klare Ausrichtung auf die Leserschaft.

Verlangt man ein hochwertiges Heft, so erscheint der Ladenverkauf hinfällig, dürfte bestimmt einen Direktvertrieb bedingen.
14.08.2023, 15:24 advfreak (1538 
Meiner Meinung nach waren es die englischen Themen mit zu großen England Bezug bzw. aus britischer Sichtweise auf bestimmte Themen. Im D-A-CH Retro Markt waren halt C64er, Amiga, ST, NES, Schneider, 2600er und Game Boy die Lieblinge der Nation...
14.08.2023, 14:25 forenuser (3688 
Waren die englischen Themen oder deren Übersetzungen ins Deutsche das Problem?
14.08.2023, 14:01 docster (3389 
Auch ich denke, daß ein zukünftiges Modell eines Retro Magazins nicht in Abhängigkeit zur Retro Gamer Lizenz stehen muß.

Ein anspruchsvolles Magazin, orientiert am deutschen Markt und den Interessen / Vorlieben der Leserschaft.

Hier besteht ja im Vorfeld die einmalige Chance, die Präferenzen einer doch sehr treu verbundenen Community in Erfahrung zu bringen, das Heft dementsprechend auszurichten.

Eher selten, doch es kam und kommt durchaus vor, daß ich mir am Bahnhofskiosk das englische Original der Retro Gamer gönne, somit würde auch nichts verlorengehen, ganz im Gegenteil.

Und mittlerweile scheint zudem verstanden worden zu sein, daß nicht jeder Retrobegeisterter damals ausschließlich Leser der Power Play war.
14.08.2023, 13:44 spatenpauli (949 
Interessant, wie viele Leser der RG den Rücken zugekehrt haben, weil sie mit den britischen Beiträgen nicht zufrieden waren. Ging mir ja genauso. Könnte also im Umkehrschluss für eine mögliche Reanmiation der RG heißen: Ein neues Setting mit mehr Fokus auf die deutschsprachige Retroszene bringt eventuell mehr Erfolgsaussichten mit sich als die bisherige Vorgehensweise. Würde ich echt begrüßen.
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