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Jörg Langer
(Jahrgang: 1972)

Interview: Jörg Langer (15.10.2013)

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User-Kommentare: (122)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6 7 8 9   »
07.11.2023, 07:44 Mithran (211 
Ich höre eigentlich in der Hauptsache den Spieleveteranen-Podcast und schaue nur gelegentlich bei Gamers Global vorbei.

Irgendwie packt mich die Seite nicht so recht.

Was mich aber wirklich stört ist das allgegenwärtige Betonen des Mangels an Unterstützern / Abonnenten / Werbeeinnahmen und und und...

Neulich wurde die Anzahl der Spieleveteranen-Podcasts reduziert, weil es keinen nennenswerten Zuwachs an Unterstützern gegeben habe.
Jedenfalls als erster genannter Teil der Begründung.
In den darauf folgenden Kommentaren bei Patreon war mehrfach zu lesen, dass die Unterstützer auch mehr Geld zahlen würden. Ob nun als Inflationsausgleich oder durch Einführung einer Zwischenstufe bei den Unterstützer-Leveln.
Wie sich herausstellte war der eigentliche Antrieb jedoch nicht das Erzielen einer Mehreinnahme, sondern die Reduzierung des Arbeitsaufwands für dieses Format durch die Streichung einer Episode im Monat.

Was genau ist denn nun gewollt? Mehreinnahmen und damit finanzielle Besserstellung für das / die Unternehmen / Projekte oder möchte man sich lieber eigenen Herzensprojekten hingeben?

Retro-Gamer wurde vom Verlag eingestellt. Es kann also finanziell nicht so wahnsinnig viel Geld eingebracht haben.
Aber Herr Langer möchte das Magazin nun weiterführen.
Wofür, wenn der Arbeitsaufwand durch die Eigenproduktion nun noch größer wird oder zumindest gleich bleibt, die Verdienstaussichten jedoch nicht in erheblichem Maße vielversprechend sind?
Es mag sein, dass die zu erwartenden Gewinne für den alten Verlag nicht relevant waren, jedoch für Gamers Global / Herrn Langer hoch genug sind. Das habe ich aus den bisherigen Informationen zum Thema nicht herauslesen können. Auch hier wurde immer nur betont wie knapp es werden würde den Weiterbetrieb durch Zusagen von Kunden / Käufern zu sichern.

Und dann kommen noch diese absurden Finanzierungen von Sonderinhalten hinzu. Da spenden Nutzer zum Teil immense Summen für eine Japan-Doku von Herrn Langer.
Oder für Let´s Play Formate zu Total War oder Dark Souls Spielen.
Herr Langer hat neulich den Abschluss des Schnitts aller Episoden der Japan Doku bekannt gegeben. Nach einem Jahr.
Wozu das alles?

Dann noch diese Videos oder Podcasts oder was das ist: MoMoCa, WoschCa oder so.
Wie immens sind denn bitte die Abrufzahlen dort?
Tut das Not?

Und dann aber über die Arbeitsbelastung klagen...

Kurz gefasst:
Es wird ständig betont wie knapp die finanziellen Mittel seien, dass man kaum kostendeckend arbeiten könne und die Zahl an Unterstützern weit unter den Erfordernissen liege.
Dennoch vergeht Jahr um Jahr mit weiteren Ausgaben von Gamers Global, Spieleveteranen, Retro Gamer.

Ich habe kein großes Verständnis von Wirtschaft, aber wenn es tatsächlich finanziell so düster aussieht, hätte dann nicht ein Projekt oder alles längst eingestellt werden müssen?
Oder noch mehr verzahnt...
Warum erhält man nicht mit einem Spieleveteranen Abonnement Premium Zugang bei Gamers Global oder zukünftig Vorteile bei Retro Gamer? Das wäre sicherlich noch ein Argument für ein Abonnement hier oder da...

Es mag sein, dass Herr Langer sehr bemüht ist hier und da eine Einnahmequelle aufzutun, aber für mich wirkt alles sehr zerfasert und willkürlich. Irgendwie hängt alles zusammen, irgendwie aber auch nicht richtig und alles hat seinen eigenen Finanzierungspott...
Ach herrje...
06.11.2023, 20:25 Deathrider (1855 
Gamersglobal hab ich nie benutzt, ist nicht so mein Fall. Weiss jetzt leider also über die Situation nichts genaues zu sagen. Überhaupt habe ich das Glück diese fantastische Kultboy Seite gefunden zu haben bei der es fast immer gesittet zu geht.

Ich meide alle möglichen Social Media, denn erstens interessiert es mich nicht und zweitens habe ich auf die Kommentare von irgendwelchen Trollen keine Lust.

Es ist traurig, dass anscheinend wohl jeder meint was sagen zu müssen, weil man in seinem Leben so klein ist dass man sich mit allen Mitteln groß machen muss, auch wenn der Beitrag noch so unzutreffend ist. Eine Meinung haben darf jeder, aber mit Stil.
Kritik ausüben ja, aber sachlich und fachlich bleiben.

Zitat von Bruno Labbadia
Es gibt dumme Menschen und Menschen die beim Reden nachdenken.
Ich persönlich meide eine der beiden Gruppen.
06.11.2023, 20:05 Jochen (3670 
"(...) dann schreibt (...) der User R. in einem mittlerweile von mir gelöschten Kommentar (weil er so gar nicht zum Thema passte, aber wie üblich fleißig und kontrovers kommentiert wurde) (...)"

Oha - das war bei der GG-Meldung: "Retro Gamer wird 2024 weiter als Printheft erscheinen." Alle freuten sich einfach, dass die Retro Gamer gerettet war ... und ein GG-User beschwerte sich, warum es noch keinen RoboCop-Test gibt. Verrückt.

Ich gehörte auch zu den Kommentatoren und hab stattdessen den RoboCop-Test bei kultboy.com empfohlen ... aber diese Art von Ironie versteht wohl nicht jeder.

(Edit: Ohne den Kommentar von Sir_Brennus und dem Auszug aus dem GG-Editorial hätte ich gar nicht mitbekommen, dass die Kommentare bei GamersGlobal eskaliert sind ... und Jörg gelöscht hat. Danke für den Hinweis!)
Kommentar wurde am 06.11.2023, 20:09 von Jochen editiert.
06.11.2023, 19:39 nudge (1823 
Egal ob Print, Online-Text oder -Video. Nirgends wird man den aktuellen Spiele-Markt flächendeckend behandeln können.

Die Produzenten filtern Content für ihre Zielgruppe!
Die Konsumenten filtern Content entsprechend ihrer Vorlieben!
Gute Webseiten mit viel Content lassen sich den Vorlieben der Konsumenten entsprechend filtern!

Und ich muss DaBBa recht geben - klassische Spiele-Tests sind eine Nische für Leute, die klassische Spiele-Tests mögen!

Aber diese Nische ist meiner Meinung nach eine Zielgruppe, die groß genug sein sollte, dass es sich Content noch lohnt. Auch wenn man den gemeinen "EA Irgendwas" oder "Call of Duty" Gamer damit nicht mehr aus seiner Youtube-Bubble lockt.
06.11.2023, 19:35 Bearcat (3874 
Sehr wichtig sind auch die Beurteilungen von Spielen direkt von den Spielern selber. Hier ist vor allem die schiere Menge an Meinungen ausschlaggebend. In Magazinen, egal ob Druck oder Online, schreibt meistens ein einsamer Redakteur den Test, auf Steam oder GOG beurteilen dutzende Spieler ein Spiel. Der eine positiv, der andere negativ und oftmals gehen sie dabei auch ins Detail und man weiß ja selber, welche Spielinhalte einem wichtig sind. Wenn ein User beispielsweise über die blöde Grafik motzt, ist das für mich weniger wichtig als wenn einer die Steuerung auspeitscht. So entsteht nach und nach ein Gesamteindruck über die Güte des Spiels und ob "meine" bevorzugten Spielinhalte super oder scheiße davonkommen. Man ist heutzutage einfach nicht mehr sklavisch an die Magazine gebunden, sondern kann sich weitgefächerter informieren. Anders gesagt, haben die Magazine ihre Deutungshoheit verloren und ganz ehrlich: mich ärgert vor allem, dass es mich kaum ärgert... Früher habe ich die Tage gezählt, bis endlich endlich die neue Gamestar im Kioskregal lag, heute schaue ich einfach bei Steam rein, wie denn so die Meinungen über Spiel XYZ ausfallen. Sehr komfortabel, aber irgendwie auch sehr langweilig.
06.11.2023, 18:46 DaBBa (3196 
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Spieletests für Spiele-Websites ein relativ schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis haben: Man muss relativ viel Zeit aufwenden und schafft vor allem Content, den es in vergleichbarer Form auch bei zig Mitbewerbern gibt und die Metacritic-Wertung eines Spiels ein paar Promillepunkte verschiebt.

In der gleichen Zeit kann man 20 bis 50 Kurz-News aus den üblichen News-Tickern der Branche (Pressemitteilungen, Social Media-Kanäle, amerikanische Spiele-Websites, Reddit) rausfischen und mit diesen deutlich mehr Klicks von Google und den Social-Media-Auftritten reinbekommen. Wir haben nicht mehr die Print-Zeiten, als Tests noch die Haupt-Existenzberechtigung für Spielemagazine waren. Alternativ kann man Reportagen exklusiv für die Bezahl-User schreiben, damit diese das Gefühl haben, etwas Besonderes für ihre Kohle zu bekommen.

Abgesehen davon, dass Reviews heutzutage auf Verkaufszahlen keinen großen Einfluss haben: Das neue FIFA alias EA Sports FC oder Call of Duty verkauft sich millionenfach, egal ob PCGameStarsGlobal 70, 80 oder 90 Punkte raushaut.
Kommentar wurde am 06.11.2023, 18:48 von DaBBa editiert.
06.11.2023, 17:31 Sir_Brennus (909 
So, da ich ja weiß, dass so einige hier im Gegensatz zu mir keine Fans von Jörg Langer sind, dachte ich mir: Hier solltest du das posten.

Es handelt sich um einen Auszug aus dem gegenwärtigen Editorial von GamersGlobal, das in seiner Gesamtheit nur den Premium-Usern zur Verfügung steht. Ich finde, dass Jörgs Ausführungen eine sehr lesenswerte Darstellung der aktuellen Situation im Spielejournalismus sind und zusätzlich gut in die Retro Gamer (deutsch)-Diskussion hier passen.

Selbstverständlich werden wieder einige aus ihren Löchern gekrochen kommmen mit dem alten "Mimimimi"-Vorwurf, aber die kann ich eh nicht mehr ernst nehmen. So also hier kommt das Zitat:

GamersGlobal: Kleine Leistungsschau
Mich interessiert gerade aus gegebenem Anlass, was wir eigentlich so im Oktober gemacht haben bei GamersGlobal, nachdem ja schon der August/September mit Großprojekten wie Gamescom, Baldur's Gate 3 und Starfield nicht gerade Langeweile evozierte in unserer kleinen Redaktion. Also, schauen wir doch mal... aber nicht auf jede News oder gar jeden Comment oder PN-Kommentar (die alle ebenfalls Arbeitszeit kosten), sondern auf die größeren Inhalte. Da waren zunächst einmal die Tests zu (1) Football Manager 2024, (2) Alan Wake 2, (3) Cities Skylines 2, (4) Ghostrunner 2, (5) Super Mario Bros. Wonder, (6) Spider-Man 2, (7) Lords of the Fallen, ( Total War – Pharaoh, (9) Monolith, (10) Forza Motorsport und (11) Assassin's Creed Mirage. Was für eine Liste an zum guten Teil Top-Titeln, oder? Dazu kamen Previews zu (12) Avatar – Frontiers of Pandora und (13) WarioWare - Move it, auch nicht gerade uninteressante Games. Wohlgemerkt, die meisten dieser Spiele haben wir sowohl in Text- als auch Videoform vorgestellt. Das sind faktisch jeweils zwei Inhalte, ob man's glaubt oder nicht.

Bei den Meinungskolumnen gab es die üblichen zwei Serien, im Einzelnen (14) Die Schwierigkeit mit der Schwierigkeit bei Burtchens Bewusstseinsstrom und (15) Gut gerollt statt schlecht gelaufen bei den Hengst-Chroniken. Aber natürlich bietet auch jeder unserer Podasts ziemlich viel Meinung, hier gab es insgesamt acht (16) (17) (1 (19) (20) (21) (22) (23) MoMoCas und WoSchCas im Oktober. Nicht zu vergessen: eine ausführliche (24) Wertungskonferenz, nämlich das Kritiker-Trio zu Alan Wake 2 zusammen mit Tester Benjamin Braun.

Bleiben wir beim Remedy-Spiel: Hagens sehr gelungenes (25) Technik-Video zu Alan Wake 2 oder auch seine Praxistest-Videos zu den aktuellen VR-Brillen (26) Meta Quest 3 und (27) HTC Vive XR Elite waren Highlights im Video-Bereich. Seitdem erschien, allerdings schon im nächsten Monat, bereits das nächste Video: Die Spiele-Highlights im November mit sechs darin vorgestellten Titeln. Machen wir aber noch mal weiter mit den Oktober-Bewegtbildern: Zwei Stunden der Kritiker, zu (2 Spider-Man 2 und zu (29) Assassin's Creed Mirage, gab es da.

Dazu kam die monatliche (30) Darauf freuen wir uns im Oktober-Übersicht, die sich ja nicht von selbst schreibt, und auch nicht von jedem der einzelnen Autoren, sagen wir mal, viel zu früh und unaufgefordert kommt. Dann die Doppelfolge (31) Fotos des Monats Anfang Oktober. Dazu diverse Sonntagsfragen und andere Rubriken, die so nebenher mitlaufen. Ach ja, und die 10 Folgen Wartales-Letsplay (von insgesamt 54 seit Ende Juni bis zum gestrigen Sonntag). Oder, nun wirklich am unwichtigsten, aber dennoch Content: Mein Kochvideo von Anfang Oktober, als spätes Weihnachtsaktionsdankeschön.

Ebenfalls nicht zu vergessen: Das Anleiern/Verteilen von Codes an die Spiele-Checker, die im letzten Monat mal wieder richtig fleißig waren und Checks zu The Fabulous Fear Machine, Jusant, Abcission, NHL 24, Hearts of Iron 4 – Against Tyranny, Across the Obelisk, Quasimorph, Star Trek Infinite, Agatha Chrstie - Hercule Poirot - The London Case, Fort Solis, Witchfire, Slaps and Beans 2 und The Lamplighters League beigesteuert haben. Wobei jeder dieser Artikel von der Redaktion gegengelesen und freigeschaltet wurde.

Schon beeindruckend, oder? Doch dann schreibt kurz nach dem Monatswechsel der User R. in einem mittlerweile von mir gelöschten Kommentar (weil er so gar nicht zum Thema passte, aber wie üblich fleißig und kontrovers kommentiert wurde):

Wo bleibt der Test zu RoboCop? Das sagt eigentlich alles über den aktuellen Zustand von GamersGlobal... Für mich liegt der Focus von GG seit Jahren nicht mehr beim wesentlichen. Wenn das die neue Welt ist, ist es nicht mehr für mich interessant.

Versteht der eine oder andere von euch, wieso ich manchmal weinen möchte? All die Arbeit, all die investierten Stunden, all die Liebe, die in 31 großen redaktionellen Inhalte stecken, dazu in zahlreichen kleineren, dazu die vielen User-Inhalte, zum Teil ebenfalls von uns angeleiert und redigiert – und dann "fehlt" ein bestimmter Test, und das bringt uns dann solch einen Kommentar ein? Oder auch, an anderer Stelle, gutmeinende Entschuldigungen wie "Es ist halt nur eine kleine Redaktion" – statt zu realisieren, dass wir einen "Ausstoß" weit oberhalb unserer Gewichtsklasse haben, und zwar bei hohem Qualitätsanspruch, und keine einzige Redaktion dieser Welt jedes einzelne halbwegs wichtige Spiel testen kann? Für jeden der 31 Tage im Oktober gab es einen wertigen redaktionellen Inhalt, und dann ist es noch nicht genug?

Wohlgemerkt, das alles haben wir trotz der "Sonderprojekte" gemacht, die ja manchem ein Dorn im Auge sind. Die da heißen Spieleveteranen-Podcasts und eShop-Video und Japan-Doku (die superlange Finalfolge 8 ist erschienen im Oktober) und Retro Gamer. Projekte, die wir nicht aus Eskapismus und GG-Lustlosigkeit machen oder um reich zu werden, sondern, um diese Website zu stützen. Dass dann immer wieder Leute kritisieren, wir würden quasi GamersGlobal untreu werden, und mit dieser Begründung ihr Premium-Abo auslaufen lassen (oder es gar nicht erst starten), hat eine gewisse Tragik. Ich frage mich ja immer, wohin diese Spielefans dann gehen, um an wertige Vollsortimenter-Inhalte zu kommen? Gerade unsere aufwändigen Videos gibt es nicht allzu oft in ähnlicher Machart und Güte zu finden. Und an vielen anderen Orten wird man mit Clickbait-Müll oder Werbung oder beidem zugeballert. Vermutlich konsumieren sie uns einfach weiter, man muss ja nicht zahlen für das Meiste hier, selber Schuld, sollen die halt alles wegsperren, und die müssten sich halt einfach mehr fokussieren...

Das oben Aufgeführte war übrigens noch längst nicht alles, was auf GamersGlobal passierte im Oktober. Alle News, von User-Seite wie auch von der Redaktion, kann ich hier nicht ernsthaft aufzählen. Aber ich kann noch die weiteren User-Inhalte nennen, vor allem die ausgewachsenen Artikel zu Fangame: Power Bomberman, Simon the Sorcerer 3D, Vier Adventures von Angelsoft, Floyd – Es gibt noch Helden, Warum waren Spiele im Westen schwerer als in Japan, Hidden & Dangerous 2, Witchfire (Guide), QuickBASIC, Retro-Blättern PC Games 7/1994 und Final Fantasy Pixel Remaster. Waren das schon alle User-Inhalte? Nein, es gab auch etliche Einträge in Mavericks neuer Serie Heute vor X Jahren sowie Das spielen unsere User 9/2023, die Wochenend-Lesetipps 10/2023, dazu die Galerien Wahrzeichen in Starfieldsowie Nischenliebhabers Top 50: Game Boy Advance (mit bis heute fast 150.000 Abrufen). Zu diesen Inhalten hat die Redaktion, wenn überhaupt, nur einen sehr kleinen Beitrag geleistet. Aber wo würden diese Inhalte erscheinen, wenn es GamersGlobal nicht gäbe?

Auch wenn der Oktober besonders voll war und mir deshalb natürlich für diese Leistungsschau besonders gut taugt: Es gibt das ganze Jahr über massig Inhalte auf GamersGlobal.de, jeden Monat, jede Woche – und trotzdem ist es vielen nicht genug, um uns per Premium-Abo zu unterstützen. Denn es fehlt ja das eine Spiel X, und deswegen haben wir eine falsche Prioritätensetzung. Und schon letztes Jahr haben wir nicht über Y berichtet, da sieht man, was hier seit Jahren falsch läuft! Es wäre zum Haareraufen, gäbe es bei mir noch genug Keratinreserven dafür.

Uns fehlen aktuell mehrere Hundert Unterstützer, um auch nur kostendeckend für die GamersGlobal-Inhalte zu sein – den Betrieb können wir nur durch zusätzliche Projekte wie Japandoku oder Auftragsarbeiten aufrechterhalten. Unterstütze deshalb auch du uns – mach uns unabhängiger von Sonderprojekten! GamersGlobal Premium gibt es bereits ab 6,99 Euro inklusive MwSt. pro Monat – per Überweisung, Bankeinzug oder PayPal. Danke!
20.08.2023, 14:17 GameGoon (351 
PomTom schrieb am 19.08.2023, 13:52:
Im Wesentlichen ist es doch ganz einfach: der objektive Test versucht, das Spiel zu bewerten und mit anderen Titeln zu vergleichen. Das Spiel steht im Vordergrund, nicht der Tester. Das ist ohne weiteres machbar.


Natürlich ist das ohne weiteres machbar. Aber objektiv ist das nicht.
20.08.2023, 09:11 Knispel (624 
Am Tagesende geht es ja vor allem um die große Frage: Macht (mir) das Spiel Spaß? Und die Antwort ist subjektiv wie nur irgendwas. Das kann man halt nicht objektiv sagen
Ist „rot“ eine schöne Farbe? Schmecken die Pommes bei Burger King oder McDonalds besser? Audi, Mercedes oder BMW? Star Wars oder Star Trek?

Es gibt halt Sachen, die man nicht objektiv bewerten, dazu gehört letztlich auch, ob mir ein Spiel Spaß macht, oder eben nicht.
20.08.2023, 01:44 Retro-Nerd (13474 
Wii Nunchuck


Das ist eine Steuerungskonzept, nicht die progammtechnische Umsetzung einer Steuerung. Die kann da gut oder schlecht sein, egal womit man letztlich das Spiel steuert.
20.08.2023, 01:27 forenuser (3688 
Bei "guter" oder "schlechter" Steuerung kann man auch herrlich streiten. Wii Nunchuck anyone?
19.08.2023, 22:46 v3to (2010 
nudge schrieb am 19.08.2023, 22:38:
Und was gut gemachtes Leveldesign ist, ist auch wieder subjektiv

Teilweise.
19.08.2023, 22:38 nudge (1823 
Retro-Nerd schrieb am 19.08.2023, 22:13:
Und auch gutes gemachtes Leveldesign kann man durchaus erkennen, und mit andere Spielen vergleichen.
Und was gut gemachtes Leveldesign ist, ist auch wieder subjektiv
19.08.2023, 22:13 Retro-Nerd (13474 
Man kann jederzeit die technische Qualität überprüfen (ist es flüssig, wie gut ist die Steuerung, gibt es Abstürze etc). Und auch gutes gemachtes Leveldesign kann man durchaus erkennen, und mit andere Spielen vergleichen. Aber gut, die Diskussion ist sinnfrei (da dreht man sich dann im Kreis). Agree to Disagree.
Kommentar wurde am 19.08.2023, 22:14 von Retro-Nerd editiert.
19.08.2023, 21:57 nudge (1823 
Auch Vergleiche sind subjektiv, weil es bei Spielen um Geschmack geht!

Nur Frames per Second, Auflösung, Größe in MB, etc. kann man objektiv vergleichen!
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