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03.09.2023, 22:30 Oh Dae-su (968 
Das Spiel war mir auf der PlayStation viel zu schwer! Aber den Soundtrack höre ich heute noch sehr gern.
28.08.2023, 18:15 DaBBa (3196 
Dass die Brenner bereits in den späten 90ern bezahlbar wurden und sich immer mehr durchsetzten, kann man auch daran erkennen, dass sich ab 1998 Kopierschutz-Mechanismen am PC wieder etablierten, nachdem sie mit der CD-ROM zuvor verschwunden waren.

Manche Spiele wie "Anno 1602" oder "Anstoss 2" waren diesbezgülich noch zurückhaltend: Sie kamen auf einer 700-MB-Überlänge-CD ausgeliefert. Das Original-Spiel prüft nur, dass die CD im Laufwerk und unverändert ist (also kein böser Schwarzkopierer etwas vom Spiel entfernt hat, um das Spiel auf die damals noch üblichen 650-MB-Rohlinge zu quetschen). Wer sich damals einen 700-MB-Rohling für Anstoss 2 gegönnt hat, der konnte das Spiel einfach so brennen.

Bei Spielen wie "Commandos" oder "NICE 2" war zudem noch das Dateisystem der CD manipuliert und scheinbar mehrere Hundert MB große Dateien auf der CD vorhanden. Das hat damalige viele Brennprogramme verwirrt und sie davon abgehalten, die CD direkt zu kopieren. Nero Burning ROM war eines der bekannten Brennprogramme, die eine "Illegal TOC" einfach mitkopiert haben.
Spiele wie "Frankreich 98" oder "Hearts of Darkness" nutzten das eingekaufte System SecuROM und waren damit schon aufwendiger geschützt. Aus diesem Grund wurden zu dieser Zeit auch allmählich öffentliche Crack-Seiten wie g***c***w****.com oder m***g****.com in der Spielerschaft bekannt.

Tatsächlich wurden die relativ geringen und nach Release schnell abnehmenden Verkaufszahlen von "Starcraft 1" in Deutschland Mitte 1998 u. a. mit dem fehlenden Kopierschutz begründet. "GTA 1" hatte am PC ebenfalls noch keinen Kopierschutz.

Ab 1999 war der PC dann zunehmend merklich eine Schwarzkopierer-Plattform und generierte nun deutlich geringere Verkaufszahlen als Konsolen. Dazu kam noch die Tatsache, dass sich Internet-Flatrates und Breitband-Zugänge immer mehr durchsetzten und deshalb immer mehr Leute Spiele aus dem Netz geladen haben, denn fast jedes Spiel stand wenige Stunden nach Release gecrackt im Netz. Als dann 2004/2005 noch World of Warcraft rauskam und Millionen von PC-Spielern auf einmal nur noch ein Spiel zockten und keine anderen mehr kauften, schien dem PC zeitweise das gleiche Schicksal zu blühen, wie C64 und Amiga früher: Er war kommerziell für AAA-Titel nicht mehr attraktiv genug.

Erst als Steam die Digital-Distribution salonfähig machte und so PC-Spiele vom doch etwas unflexiblen physischen Einzelhandel unabhängig machte, erholte sich der PC-Spiele-Markt allmählich. Ein weiterer Punkt war natürlich, dass Online-Gaming immer wichtiger wurde und Schwarzkopien ohne Original-CD-Key oft nicht online gingen. Heute gibt es, dank Denuvo und Online-Zwang, tatsächlich mehrere Spiele, die nicht gecrackt verfügbar sind. Wer das aktuelle FIFA oder Call of Duty am PC zocken möchte, muss es original kaufen.
Kommentar wurde am 30.08.2023, 11:44 von DaBBa editiert.
28.08.2023, 17:37 invincible warrior (1905 
GTA1 hat auf der Platte gerippt grob 40MB benötigt, die PC Fassung war also schon damals einfach zu haben. Bei uns fing es 97 mit den Brennen für glaube ich 25 Mark an, 99 hatte eigentlich jeder meiner Bekannten nen Modchip für die PSX.
26.08.2023, 20:36 metal (258 
markymark79 schrieb am 26.08.2023, 08:19:
Guter Punkt! Trotzdem denke ich, dass das CD Brennen bei der PS1 noch nicht so sehr reinspielte wie damals das Kopieren von Disketten bei den Heimcomputern. Wenn ich mich recht entsinne, kamen die ersten halbwegs erschwinglichen Brenner erst so 2000 / 2001 auf den Markt, da hatte die PS1 schon 4-5 Jahre auf dem Buckel. Meine ersten Spiele habe ich an einem (sündhaft teuren und seltenen) CD-Brenn-Automaten kopiert. Da hat die Kopie samt Roling schon 30% der Kosten eines Originals ausgemacht. Zwischen 95/96 und 2000 hatte in freier Wildbahn echt kaum einer nen CD-Brenner.


die cd-brenner sind 97 schon unter 700 dmark gefallen. wenn man dann noch bisschen mit kopieren verdient hat, war das alles andere als unerschwinglich. war zu der zeit beim "zwangsstaatsdienst", da hat sich jemand von seinen nicht gerade üppigen wehrdienstsold son ding gekauft und abends öfters cd's gebrannt und so das ding nebenbei refinanziert.
26.08.2023, 18:17 16-Bit Lars (97 
Und... das muss man sagen, es war damals einfach der coole shit auf dem Schulhof! Und es macht heute immer noch echt Spaß, wie auch alle andere GTA Titel!
26.08.2023, 18:06 16-Bit Lars (97 
markymark79 schrieb am 25.08.2023, 21:24:
An mir ging GTA 1& 2 total vorbei damals... auf der PS1. Wunderte mich gerade etwas ... aber wenn ich mir die Verkaufszahlen anschaue, landet GTA 2 gerade mal auf Platz 63, GTA 1 nicht mal in den Top 100 der best selling games der Konsole. War damals zwar nicht ganz "Nische", aber auch keiner der Top-Titel für die PS1. Trotzdem natürlich ein legendärer Titel.


Das Raubkopierer-Argument, scheint mir da echt schlüssig. Man sieht es auch an den heutigen Gebraucht-Preisen der Spiele auf etlichen Internet-Portalen. Klar sind GTA Titel nicht die super teuren Titel, aber für lau sind sie auch nicht zu haben. Und für Retro-Gamer (Sammler) gehören sie einfach zu einer PS1 dazu!
26.08.2023, 12:29 cassidy [Mod] (4113 
Und, hier konnte man in jeder Videothek nen Brenner, recht günstig, für ein Wochenende leihen. Da wurden exzessive Kopiersessions veranstaltet und Montags überall vertrieben. Wenn das Kumpels waren, hast du die Spiele auch für Lau bekommen. Hinzu kam, dass die Spiele auch günstig auszuleihen waren. Der Ruch des Semikriminellen tat sein Übriges zur Verbreitung. Dann noch so ein Teil wie GTA, dass hatte Jeder.
Halt nur nicht offiziell gekauft.
26.08.2023, 09:10 flow246 (255 
Ende der 90er war der Schulhof der Schwarzmarkt und da gingen die Spiele, egal ob PC oder PS, für 10 Mark über den Tisch. Für das Cracken der Konsole wurde damals 70 Mark bezahlt.
Kommentar wurde am 26.08.2023, 10:30 von flow246 editiert.
26.08.2023, 08:19 markymark79 (752 
Guter Punkt! Trotzdem denke ich, dass das CD Brennen bei der PS1 noch nicht so sehr reinspielte wie damals das Kopieren von Disketten bei den Heimcomputern. Wenn ich mich recht entsinne, kamen die ersten halbwegs erschwinglichen Brenner erst so 2000 / 2001 auf den Markt, da hatte die PS1 schon 4-5 Jahre auf dem Buckel. Meine ersten Spiele habe ich an einem (sündhaft teuren und seltenen) CD-Brenn-Automaten kopiert. Da hat die Kopie samt Roling schon 30% der Kosten eines Originals ausgemacht. Zwischen 95/96 und 2000 hatte in freier Wildbahn echt kaum einer nen CD-Brenner.
25.08.2023, 23:23 cassidy [Mod] (4113 
Man darf bei der PSOne aber nicht die Grauzone der raubkopierten Spiele vergessen. Gefühlt war damals jede zweite PS gecrackt und spielte Raubkopien ab. Bei denen dürfte ein ab 18 Titel wie GTA ganz weit vorne gewesen sein. Und, dadurch ist auch der Erfolg der späteren Titel zu erklären, da die Raubkopierer älter und finanziell potenter wurden. Nur logisch.
25.08.2023, 21:24 markymark79 (752 
An mir ging GTA 1& 2 total vorbei damals... auf der PS1. Wunderte mich gerade etwas ... aber wenn ich mir die Verkaufszahlen anschaue, landet GTA 2 gerade mal auf Platz 63, GTA 1 nicht mal in den Top 100 der best selling games der Konsole. War damals zwar nicht ganz "Nische", aber auch keiner der Top-Titel für die PS1. Trotzdem natürlich ein legendärer Titel.
25.08.2023, 21:12 MMFan (206 
16-Bit Lars schrieb am 25.08.2023, 20:25:
Wenn man eine PS1 sein eigen nennt, muss man GTA 1 & 2 haben! PUNKT!


Und das London 1969 Addon, net vergessen!
25.08.2023, 20:25 16-Bit Lars (97 
Wenn man eine PS1 sein eigen nennt, muss man GTA 1 & 2 haben! PUNKT!
27.10.2022, 11:35 invincible warrior (1905 
Divine Divinity und Earth 2160: Lost Souls gelten als letzte native Glide Releases. Earth ist aber ja nur ein Standalone-Addon. Divine Divinity ist dann ja das, was Larian aus dem "Diablo 2 Killer" "The Lady, the Mage and the Knight" retten konnte. Hatte also eine noch schlimmere Entwicklungsgeschichte als Diablo 2.
27.10.2022, 08:44 DaBBa (3196 
invincible warrior schrieb am 25.10.2022, 10:03:
Und vor 3Dfx gab es ja quasi keine 3D Beschleuniger, die anderen Grafikkarten kamen erst danach raus und bauten ALLE auf Direct3D auf (glaube, S3 hatte noch was eigenes versucht). Nur 3Dfx waren die einzigen mit nem relativen Standardtreiber Glide/OpenGL. Ich würde es keiner Firma vorwerfen neben Software nur den Marktführer zu unterstützten. Man kann argumentieren, dass 3Dfx gar deswegen auch unterging, weil irgendwann nur auf D3D gesetzt wurde und man keine tollen Glide Features mehr nutzen konnte.
Von Matrox gab es noch das Matrox Simple Interface.

Tatsächlich schien sich 3dfx Glide kurzzeitig als De-Facto-Standard durchzusetzen, ähnlich wie der SoundBlaster bei Soundkarten (wobei da das Erfolgsgeheimnis des Standards war, dass man SoundBlaster-Karten mit Standardkomponenten nachbauen konnte). Direct3D und OpenGL stoppten jedoch diese Entwicklung, ähnlich wie DirectSound den SoundBlaster-De-Facto-Standard verschwinden ließ. Das vielleicht letzte Spiel mit Glide-Schnittstelle könnte Diablo II sein, welches 2000 noch eine hatte, einfach weil das Spiel so stark verspätet rauskam, dass die Glide-Schnittstelle wohl schon längst fertig gewesen war.
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