docster schrieb am 28.01.2012, 20:20:
"Starush" verfügt nicht über die Klasse der Genrereferenzen, dennoch lud es zu manch kurzweiliger Runde ein.
Schwer nachvollziehbar, warum die Power Play direkt wieder in den Einzelkategorien ebenfalls abwertet - man spricht von
verlockender Grafik, gesteht dieser jedoch nur 59 Prozent zu.
Und 59 Prozent erscheinen mir nicht unbedingt als eine Verlockung.
Unfaire Stellen gab es - aber nicht erst seit
"Starush".
Knut Gollert, der für mein Dafürhalten eigentlich einen guten ossimäßig starken Einstand hatte, griff hier mit seiner Wortwahl ein wenig daneben. Docster hat recht, denn Gollerts O-Ton
"Grafisch vermag Starrush durchaus zu beeindrucken" spiegelt sich in den mäßigen
59 % Grafikwertung keineswegs wider. Da kann auch keine Redakteursteamwertung als Ausrede gelten, die ja ansonsten den Hauptester mit ihren gedrückten Prozentpunkten seine Testkompetenz konterkariert hätten.
Wertungsungenauigkeiten im Hinblick auf Noten und Formulierungen entdeckt man ja des Öfteren in der Power Play.
Unser Knut haut doch eine Ausgabe später beim Test zum Sportspiel
World Class Rugby erneut
59 Prozentpunkte für den grafischen Auftritt raus. Diesmal wird aber gemäkelt, denn
"die lieblose Grafik und minimale Schlampereien...nagen am guten Eindruck." Merkt ihr was?
`Nen Blick auf den Sound werfend muss der
Titanic Blinky Kurztest in der 1/92 als Wertungsdiskrepanz angeführt werden. Hier schließt Knut seinen Test mit dem finalen Satz
"Steuerung und Sound sind halbwegs gut gelungen." ab.
"Halbwegs gut gelungen"?? Klingt nach einer Wertung von 50 % - 60 %, nicht wahr? Pustekuchen!! Lächerliche
36 % "untermauern" seinen Wortlaut.
Dazu fällt mir nur eins ein: "Au weia!"
Kommentar wurde am 26.10.2020, 21:38 von jan.hondafn2 editiert.