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Amiga Joker 3/92




Scan von Bren McGuire


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04.01.2022, 16:37 Swiffer25 (1436 
Pascal:
Und jene 256er hat mich überzeugt.
Vor allem T2 auch mal länger zu knüppeln die Tage.
Butterweiches Scrolling, große Sprites und sehr schön gezeichnet.
Die Demo in den 90ern habe ich nie vergessen gehabt,nich auf meinem 486er40Mhz damals.
04.01.2022, 15:43 Pascal Parvex (108 
Ich wünschte, es gäbe auch digital für PC eine Turrican-Sammlung mit allen Teilen und Versionen, aber Factor 5 will anscheinend mein Geld nicht. Dabei wurde die jahrelang verspätete PC-Version sogar komplett auf 256-Farben-VGA gezogen.
10.05.2021, 09:21 drym (4221 
Wer Futter im Geiste Turricans sucht: Gunlord X gibt es für die Switch im Nintendo-E-Shop gerade für €4,99.

Ein Titel, der ursprünglich [spät] für die Dreamcast erschien und mit großen Levels und an Huelsbeck angelehnte Musik punkten konnte, neu released für die Switch.
Sicher nicht ganz so genial wie T2, aber dennoch wirklich gut spielbar und spaßig, man merkt den Entwicklern an, wie sehr sie Turrican aufgesogen haben müssen
29.04.2021, 22:32 Grumbler (1449 
Edgar Allens Po schrieb am 28.04.2021, 00:00:
20 Mhz sind aber auch ne ganze Menge.


nee war 1991 eigentlich schon ziemlich standard.

außerdem, drunter und 286er hätten immer noch quasi den Atari-ST-Port kriegen können.
29.04.2021, 19:24 v3to (2013 
@TrickMcKracken
Das kann ich so nicht bestätigen. Bei Freunden aus der Spielebranche gab es das schon, dass manche zwei Systeme hatten. Sonst gab es in meinem Umfeld maximal ein System im Haushalt. Es gab ein paar PC Spieler dabei, doch so wirklich verbreitet war das erst in den späten 90ern. Was an sich auch nicht erstaunlich war.

Der Freundeskreis war damals die Altersgruppe 25 bis 30, zum großen Teil Berufsanfänger und ein PC kostete mehr als ein Monats-Nettogehalt. Bis 97 hatte ich noch mit einem Leih-PC gearbeitet, weil das sonst jenseits meines Budgets lag. Konsole ging noch. Wir hatten uns zb den Saturn damals zu zweit angeschafft und ab und an ein Spiel war machbar. Für das N64 mit zwei Spielen ging die ganze Saturn-Sammlung in Zahlung...

Btw die Spielkultur zwischen PC und Konsolenspielern war jetzt auch nicht so unterschiedlich. Auch nicht in der Größenordnung der Spielesammlung und es wurde auch viel getauscht. Da war noch nicht mal bei den Genres ein groß anders. RTS oder Adventures passen besser zum PC, heißt aber nicht, dass die auf Konsole keinen Spaß machen und ohne Vergleich hinterfragt das auch keiner.
Kommentar wurde am 29.04.2021, 19:24 von v3to editiert.
29.04.2021, 17:45 DaBBa (3206 
Bzgl. Konsolen kam bei mir damals noch als Abgrenzung hinzu, dass diese i. A. nicht an den Monitor, sondern an einen Fernseher angeschlossen werden konnten*. Zunächst hatte ich keinen TV im Kinderzimmer. Ende der 90er war ich von meinem PC einen Bildschirm mit 75 oder 85 Hz Wiederholfrequenz gewöhnt und wollte das 50-Hz-PAL-Geflimmer des Standard-Röhrenfernsehers beim Zocken nur ungern ertragen.

Selbst als Flachbildschirme aufkamen, dauerte es leider noch ziemlich lange, bis digitale und kompatible Ein- und Ausgänge an Geräten üblich wurden. Viele PCs wurden per VGA-Kabel an TFTs angeschlossen, PS2s per RCA-Kabel an flache Fernseher. D. h. die Grafikhardware muss das digitale Bild analogisieren und der Bildschirm wieder digitalisieren. Abgesehen davon konnte man immer noch keine PS2 nativ an einen PC-Monitor anschließen, weil die PS2 keinen VGA-Ausgang und der Monitor keinen SCART- oder RCA-Eingang hatte. Ja, es gibt Adapter und VGA-Boxen, aber irgendwie ist es das alles nicht.

Heute könnte ich einfach eine Konsole per HDMI anschließen, aber irgendwie bin ich jetzt zu sehr raus, außerdem gibts mir mittlerweile zu wenig exklusiv für Konsolen. So dringend brauche ich The Last Of Us 2 und Mario Kart 8 Deluxe nicht.
29.04.2021, 16:42 TrickMcKracken (525 
Irgendwie bin ich der Ansicht, dass Du die Zielgruppen "PC" und "Konsole", jenseits derer, die Du als "Gamer*in" bezeichnen kannst, nicht miteinander vergleichen kannst, weil sie einfach viel zu unterschiedlich sind...

Liegt an meiner Beobachtung, im Bekanntenkreis. - Die, die "ernsthaft" spiel(t)en, hatten dann, als Konsolen aufkamen, dann eher beides. Konsole war natürlich spannend, was gewisse Genres, exclusive Spieletitel anging. - Aber auf dem PC war die Spielesammlung umfangreicher...

Und so, die "reinen Konsolenspieler*innen".. Die hatten so ihren Spaß, mit ihren 2-5 Titeln. Da haste dann mit denen Streetfighter gespielt, oder Mario(Cart)...MortalKombat, oder Gta... später dann EA-Fußball, oder Wii-Gehüpfe... - das reichte denen so vollkommen. - Wenn's hochkommt, haben die sich mal, alle 1,5 Jahre ein neues Spiel gekaut. - Heutzutage dann, evtl. Red D... - "mehr" war dar nicht. - Und reicht(e) da dann ja auch (was jetzt nich abwertend gemeint ist.)

Anderes Publikum, anderer Markt...
Kommentar wurde am 29.04.2021, 16:48 von TrickMcKracken editiert.
29.04.2021, 10:38 DaBBa (3206 
Pat schrieb am 29.04.2021, 09:17:
Ich kann zwar nicht ganz blind unterschreiben, dass es Weltraumspiele gab, bei denen ich je Probleme mit der Unterstützung meines Analog-Joysticks gehabt hätte (abgesehen von den Kalibrierungstänzen) aber in der DOS-Era war es nicht immer ganz durchgängig mit den Gamepads.

Das war aber schon vor dem XBox-360-Controller unter Windows mit DirectInput kein Problem mehr. Aber, ja, mit Einführung von XInput unter Windows, war dann endlich der Standard da, der schon lange vorher hätte da sein müssen.
Ja, da war das Problem, dass der IBM-PC mit dem Gameport einerseits einen Standard für Joysticks vorsah, der aber andererseits ziemlich primitiv war: Eigentlich unterstütze er nur zwei analoge Regler (X- und Y-Achse) und zwei Taster, deren Infos blank als System gingen ohne Kalibrierungs- und Deadzone-Infos. Die Infos waren doppelt vorgesehen, damit man zwei Joysticks an einen Gameport hängen konnte.

Alles andere in der DOS-Controller-Welt war Standard-Geschlabber: Viele 4-Button-Pads, z. B. das Gravis Gamepad, simulierten die beiden Feuerknöpfe des zweiten Joysticks, um vier Buttons an einem Controller zu unterstützen. Andere Pads nutzten die X- und Y-Achse des zweiten Joysticks und modulierten digitale Signale auf das Analogregner-Signal, um zusätzliche Infos zu schicken. Das haben aber wiederum wenige Spiele unterstützt, d. h. bei allen anderen Spielen waren die zusätzlichen Buttons nutzlos. Wieder andere Controller schliffen sich in die Tastatur ein oder sie nutzten ganz andere Techniken.

Dieses Problem wurde erst durch USB gelöst.
Aber da kämen wir zur unangenehmen Frage: Lag es an den Raubkopien, dass sich viele Hersteller zunächst auf den Konsolenmarkt konzentrierten?
Mitte der 90er nicht. Da war die Schwarzkopierer-Quote bei PC-CD-ROM-Spielen einfach zu klein, weil noch kaum jemand einen CD-Brenner hatte.
Kommentar wurde am 29.04.2021, 10:45 von DaBBa editiert.
29.04.2021, 10:36 Pat (6224 
Stimmt dir zu, mark208, möchte aber dennoch ein bisschen korrigieren:

mark208 schrieb am 29.04.2021, 10:20:
Könnte aber auch am bevorzugten Genre liegen, wer westliche Rollenspiele, Adventures, Strategiespiele oder Simulationen spielt ist halt am PC gut aufgehoben. Jump and Run war damals im A-Spiele-Segment Konsolenhoheitsgebiet.


Ich denke, bei Rennspielen hielt es sich etwa die Waage - wenn auch die Konsolen da die besseren Exklusivtitel.

Und, wie gesagt, v3to, bei Gamepads kann ich dir durchaus zustimmen, dass das etwas hakelig war. Als USB kam, habe ich recht schnell eines dieser Adapter für den Playstation-Controller für den PC gekauft. Das hat super funktioniert (mit DirectInput) aber ich musste bei jedem Spiel die Buttons (im Spiel selbst) ummappen.
29.04.2021, 10:20 mark208 (1173 
Könnte aber auch am bevorzugten Genre liegen, wer adventures oder Simulationen spielt ist halt am PC gut aufgehoben. Jump and Run ist Konsolenhoheitsgebiet.

Da ich nie so ein großer Fan von letzterem war, hatte ich auch gar nicht so den Eindruck ich würde jetzt groß was verpassen. Auch jetzt so Spiele wie Turrican waren nicht so meine Welt, sich scrollend durch die Level ballern war nicht so meins.
Kommentar wurde am 29.04.2021, 10:21 von mark208 editiert.
29.04.2021, 10:06 forenuser (3690 
drym schrieb am 28.04.2021, 21:31:
(...)
Und gerade Cyberpunk 2077 hat doch auch gezeigt, dass der PC durchaus auch der Master ist eigentlich. Von Dingen wie Modding etc. mal ganz abgesehen.


Ich denke nicht, dass der Titel auf einem dem Alter der PS4/XBO entsprechendem PC wirklich rund läuft.
Mal davon ab, dass der Titel massiv an der Nvidia Hardware hängt, in den Sony/MS-Konsolen aber durchweg AMD verbaut ist.
29.04.2021, 09:53 v3to (2013 
Also ich hatte vor dem XBOX-Controller wie gesagt drei Gamepads, wovon meist zwei der drei gut mit dem jeweiligen Spiel funktionierte und das dritte wieder nicht. In wechselnden Konstellationen. Es war auch nicht so, dass wenigstens eins davon immer ging, wobei das damals hochgelobte Logitech Wingman Pad zumindest bei meiner Kollektion am wenigsten kompatibel war.
Kommentar wurde am 29.04.2021, 09:58 von v3to editiert.
29.04.2021, 09:17 Pat (6224 
Ich hatte ja stets beides, PC und Konsole. Aber ist natürlich nicht immer einfach so in der Erinnerung.

Aber es stimmt schon, dass jRPGs im Verhältnis relativ spät zum PC kamen. Platformer gab es zwar auch, im Durchschnitt waren sie auf Konsole besser. Und das lag schon auch an den Steuermethoden.

Ich kann zwar nicht ganz blind unterschreiben, dass es Weltraumspiele gab, bei denen ich je Probleme mit der Unterstützung meines Analog-Joysticks gehabt hätte (abgesehen von den Kalibrierungstänzen) aber in der DOS-Era war es nicht immer ganz durchgängig mit den Gamepads.

Wenn ich in DOSBox Spiele spiele, die keinen analogen Stick benötigen, funktioniert es besser, per Mapper die Keyboardtasten auf den Gamepad to legen statt die spieleigene Gamepad-Unterstützung zu nehmen.

Das war aber schon vor dem XBox-360-Controller unter Windows mit DirectInput kein Problem mehr. Aber, ja, mit Einführung von XInput unter Windows, war dann endlich der Standard da, der schon lange vorher hätte da sein müssen.

Aber wiederum muss ich zustimmen: Auch wenn die 32 Bit Konsolen performancetechnisch natürlich hinter dem PC lagen, waren sie es verkaufstechnisch nicht.
Aber da kämen wir zur unangenehmen Frage: Lag es an den Raubkopien, dass sich viele Hersteller zunächst auf den Konsolenmarkt konzentrierten?
Kommentar wurde am 29.04.2021, 09:19 von Pat editiert.
28.04.2021, 23:27 v3to (2013 
metal schrieb am 28.04.2021, 17:07:
mein eindruck ist genau andersrum, ich finde die pc-ecke deutlich diverser als konsolen, nachdem der pc mitte der 90ziger richtig im spielesektor angekommen ist.

Weiß nicht. Mitte der 90er erreichten Konsolen Mittelklasse-Arcade-Qualität, JRPGs hatten ihren Peak, 3D-Action-Adventures wurden ein großes Thema und die großen PC-Genres schwappten ebenfalls zu Konsolen rüber (in mehr oder weniger spielbarer Form). Insgesamt fand dort erheblich mehr Angebot für den Mainstream statt.

In die andere Richtung war das auch der Fall, aber zB das Thema Controller war erst mit dem XBOX-360-Controller gleichauf. Die Umsetzungen von Konsolengames hinkten technisch überwiegend den Originalen hinterher, jedes zweite Spiel setzte andere Dinge voraus. Das eine funktionierte nur mit Logitech-Gamepad vernünftig, das nächste dann nur mit Sidewinder oder Thrustmaster. Das war ja selbst bei klassischen PC-Genres wie 3D-Weltraum-Shooter so, dass man sich nicht darauf verlassen konnte, dass der teure Analog-Joystick von dem gerade gekauften Spiel vernünftig unterstützt wurde.

Auf dem PC gab es auch große Genres, ohne Frage. Mein Eindruck war dennoch, dass die Spielehersteller damals schon dem Hype der wesentlich höheren Verkäufe auf Konsole hinterherrannten und das auch das Angebot wiederspiegelte. Das änderte sich mEn auch erst im Windschatten von Steam.
Kommentar wurde am 28.04.2021, 23:27 von v3to editiert.
28.04.2021, 22:04 Pat (6224 
Meine Aussage war nicht ganz ernst gemeint, Drym. Ich habe zwar Konsolen für deren Exklusivtitel aber bis auf ganz wenige Ausnahmen hole ich mir alles für den PC - unter anderem aus deinen genannten Gründen.

Ich wollte nur darauf anspielen, dass viele Multi-Plattform-Titel mit Fokus auf die schlechteren Systeme designt werden. Größter gemeinsamer Teiler oder so.

und selbst wenn die Spiele künstlich beim PC "verschlechtert" werden, hat der PC die Nase vorn.
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