Park Patrol schrieb am 08.01.2012, 01:40:
Das ist so ein richtig schräger Titel... Der Wechsel zwischen der Traum/Geister-Ebene und dem (ahum) "realen" Geschehen ist durchaus originell. Allerdings kommt es mir recht schwer vor, muss ich unbedingt mal länger spielen.
Was ich bemerkenswert finde ist die eher "traditionell" angehauchte Musik in der Geister-Ebene. Eher so eine Art Ambient-Singsang....ziemlich abgefahren.
Klar gibt es "schönere" Spiele auf dem NEOGEO von der Grafik her - aber ich finde Sengoku trotzdem auf eine sehr seltsame Art stylisch. Diese Vermischung von "modernen" Stadtkulissen mit Samurais & Ninjas wirkt - als Stilmix - schon sehr bizarr. Könnte einem wirklich wirren Comic entsprungen sein. Auch die Farbgebung der Gegner ist der Hinsicht ganz interessant. Da wird mit kräftigen Farben auch wieder eine ganz andere Ebene "erzeugt", als bei den modernen Hintergründen. Die Gegner wirken eher, als ob sie mittelalterlichen Farbstichen/Tuschezeichnungen entsprungen wären (das passt auch zu den Todesanimationen der Gegner, die ja eher wie Papierfiguren umfallen)
Das ist so ein richtig schräger Titel... Der Wechsel zwischen der Traum/Geister-Ebene und dem (ahum) "realen" Geschehen ist durchaus originell. Allerdings kommt es mir recht schwer vor, muss ich unbedingt mal länger spielen.
Was ich bemerkenswert finde ist die eher "traditionell" angehauchte Musik in der Geister-Ebene. Eher so eine Art Ambient-Singsang....ziemlich abgefahren.
Klar gibt es "schönere" Spiele auf dem NEOGEO von der Grafik her - aber ich finde Sengoku trotzdem auf eine sehr seltsame Art stylisch. Diese Vermischung von "modernen" Stadtkulissen mit Samurais & Ninjas wirkt - als Stilmix - schon sehr bizarr. Könnte einem wirklich wirren Comic entsprungen sein. Auch die Farbgebung der Gegner ist der Hinsicht ganz interessant. Da wird mit kräftigen Farben auch wieder eine ganz andere Ebene "erzeugt", als bei den modernen Hintergründen. Die Gegner wirken eher, als ob sie mittelalterlichen Farbstichen/Tuschezeichnungen entsprungen wären (das passt auch zu den Todesanimationen der Gegner, die ja eher wie Papierfiguren umfallen)
Was den Stil angeht, sehe ich das ähnlich. Ich denke auch, daß die Gestaltung der Gegner an alten japanischen Zeichnungen orientiert sind.
Spielerisch finde ich es nicht so gelungen, aber ich mag die Atmosphäre irgendwie. Die Geisterwelt mit ihrer Musik und die eher farbarme und zerstörte Realwelt erzeugen eine düstere, surreale Atmosphäre bei mir, die mich seltsamerweise mehr packt als die beiden Nachfolgetitel, obwohl diese eignetlich spielerisch besser sind.