Suicide Squad: Da die Behörden sich nicht sicher sind, ob das nächste Metawesen vielleicht wieder wie General Zod lieber rumwütet als wie Superman zu helfen, entscheiden sie, aus einigen Superschurken ein Sondereinsatzteam zu machen. Damit diese Schurken gefügig gemacht werden, bekommen sie kleine Nanogranaten gespritzt, die bei Ungehorsam hochgehen. Allerdings ist ein Metawesen, die Enchantress, die Teil des Teams ist, ausser Kontrolle geraten und hat zusammen mit ihrem Bruder und ihrer gesichtlosen Armee vor, die Welt zu erobern. Auftritt des Suicide Squads...
Nach der Gurke Batman v Superman war der Trailer von Suicide Squad wirklich vielversprechend. Endlich sollte DC auf dem richtigen Weg sein, meinte man. Im Grunde eine etwas dunklere Antwort auf Deadpool konnte man erwarten... und bekommen hat man eine Gurke, die selbst BvS noch gut aussehen lässt! Regisseur David Ayer (u.a. die ähnlich misslungene Arniegurke Sabotage auf dem Kerbholz) oder Warner-Produzent X haben es geschafft, dass der ganze Film langweilig ist, es gibt zwar einige gute Momente, aber die sind rar gesät. Erst zum Ende hin, wo sich das Team endlich wirklich findet, fängt der Film überhaupt an zu funktionieren, aber das ist eh viel zu spät. Und dass der Endboss so beliebig ist, ist das Ende sowieso klar. Ich kann nur vom Film abraten, vielleicht würde ein echter Director's Cut besser funktionieren, aber ich bezweifle es.
Jared Leto hat übrigens nicht viel mehr Screentime als Ben Affleck und er ist 100% in der Rolle, aber dadurch wird seine Interpretation noch lange keine gute. Margot Robbie hat neben Will Smith die größte Rolle, aber ist genau wie Leto als Joker imo keine gute Interpretation von Harley Quinn. Will Smith kommt dagegen als Deadshot gut rüber und rettet noch am meisten am Film. 4.5 von 10 Baseballschläger.