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Kult-Bücher

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Im Sog der Videospiele


Autor:
Dr. Jürgen Fritz

Verlag:
Kösel-Verlag

Erscheinungsdatum:
1985

Inhalt:
Kösel für Eltern

Das sind Bücher zu einer speziellen Fragestellung aus dem Bereich Erziehung. Eltern und Erzieher werden durch gezielte Informationen und Anregungen bei ihrer Aufgabe unterstützt.

Dieses Buch

Fast jedes Kind ist von den Videospielen zunächst begeistert. Mit dem Drücken verschiedener Knöpfe oder Tasten läßt sich eine bunte Welt in Gang setzen, in der man Herr über Monster und Raketen sein kann. Viele Eltern stehen diesem Spiel­vergnügen allerdings mit Skepsis gegenüber: Ist das Videospiel das richtige für mein Kind? Wird es Schaden dabei erleiden? Oder nützen ihm die erworbenen Fähigkeiten? Dieses Buch bietet fundierte Informationen, um sich als Erwach­sener ein Bild von diesem neuen Spielzeug zu machen: Spiel­beschreibungen der gängigsten Videospiele und pädagogische Empfehlungen geben Eltern und Erziehern die Möglichkeit, selbst zu einer begründeten Meinung gegenüber diesen Spielen zu gelangen.

Der Autor

Dr. Jürgen Fritz, geboren 1944, ist Professor für Spiel- und Interaktionspädagogik an der Fachhochschule Köln. Er bildet dort Sozialpädagogen für ihren Beruf in Kindergärten, Jugendheimen und Freizeitstätten aus.



Geschrieben von asc
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Scan von asc
User-Kommentare: (77)Seiten: «  1 2 3 [4] 5 6   »
10.06.2007, 14:13 Lari-Fari (1848 
cassidy schrieb am 10.06.2007, 13:36:
Es ist kalt geworden Hier!
Ach komm, das ist doch auch nur 'ne Phrase! War nie anders. Man ist erstmal zu allen Menschen nett, und für die, die dann auch nett zu einem selbst sind, nimmt man sich Zeit, die anderen können meinetwegen zur Hölle fahren. Klingt simpel, funktioniert als Fausregel aber bemerkenswert gut.
10.06.2007, 14:13 Darkpunk (2940 
@Herr Planetfall

"juden haben kein rhythmusgefühl" eric cartman


Kommentar wurde am 10.06.2007, 14:15 von Darkpunk editiert.
10.06.2007, 14:01 Herr Planetfall [Mod] (4034 
Darkpunk schrieb am 10.06.2007, 13:50:
"die deutschen besitzen keine nationale identität" peter scholl-latour

Mit solchen Verallgemeinerungen kann man mich jagen. "Die" Spanier lieben Stierkampf und "die" Griechen lesen den ganzen Tag Homer.
10.06.2007, 14:00 deedee (75 
Auf dem Monitor ist glaube ich die Spectrum Version von
Fred zu sehen (Quicksilva).Kann das jemand bestätigen?
Kostete 1984 circa 149 Mark.Dann lieber doch ein Eis.
10.06.2007, 13:50 Darkpunk (2940 
@kultboy

kommentare löschen?? diskussion & abgebildetes buch greifen m.m. nach ineinander.

@Lari-Fari

ja!

@cassidy

"die deutschen besitzen keine nationale identität" peter scholl-latour*

*schätze ihn sehr. spricht auch gern vom um-sich-greifenden atheismus in deutschland bzw. europa.
Kommentar wurde am 10.06.2007, 13:55 von Darkpunk editiert.
10.06.2007, 13:36 cassidy [Mod] (4125 
Et iss nun mal so, dass sich Probleme, wie diese hier diskutierten nicht einfach in irgendwelche Schemata reinquetschen lassen! Es geht nicht, einfach zu sagen, die Eltern sind schuld, oder die bösen Spiele.
Der Ansatz liegt grundsätzlich in unserer Gesellschaft.
Wir Alle kümmern uns Alle zuwenig um unsere Mitmenschen und um ein echtes Miteinander.
Würden Heranwachsende auch nur im Ansatz spüren, dass sie nicht komplett isoliert sind, Mitmenschen in welcher Form auch immer Anteil nehmen an ihnen, würden gewisse Probleme von vornherein ausgeschlossen.
An das Kernproblem will niemand heran. Die Isolation in der Gesellschaft. Menschen sind genug da, nur kümmert sich jeder einen Scheiss um den Anderen.
Selbst wenn Eltern überfordert sind und unfähig Erziehung angedeihen zu lassen, dürfte es prinzipiell kein Problem sein aufgefangen zu werden.
Inhaltslose Phrasen, wie sie gerade in der Pädagogik immer wieder ausgepackt werden verschärfen meist nur die Problematik, weil es nur darum geht Schuldige zu suchen, sei beim Namen zu nennen und dann entsprechend abzustrafen.
Wir Alle sind mit daran schuld, dass Andere durchdrehen. Wir haben Alle im Prinzip den Finger mit am Abzug, wenn mal wieder wer Amok läuft!
Es ist kalt geworden Hier! Und das kotzt mich verdammt an!
10.06.2007, 13:30 Lari-Fari (1848 
Darkpunk schrieb am 10.06.2007, 13:22:
filme können fragen aufwerfen, interesse wecken und zum lesen animieren.
Ähm. Ist hier irgendwem schon mal die Idee gekommen, dass Filme einen kulturellen Wert an sich darstellen und nicht nur in letzter Instanz ein schäbiges Mittel zum Zweck sind, um die Ungläubigen zum guten, wertvollen "Lesen" zu bekehren? Übrigens: Mein zur Zeit liebstes Stück Literatur.
10.06.2007, 13:22 Darkpunk (2940 
asc schrieb am 10.06.2007, 10:57: Na, aber die Erkenntnisse belege mir mal bitte mit einer Quelle.


sollte ein bericht in GEE gewesen sein.

"die qualität der medien ist allerdings mit entscheident" asc

o.k.!

"man "lernt" nichts, als kind noch weniger" asc

filme wie auch spiele können bilden. mein englisches vokabular hat sich dank computer- und videospielen definitiv verbessert. filme können fragen aufwerfen, interesse wecken und zum lesen animieren.

"wenn man den vielen shows im fernsehen glauben mag, heisst bildung wohl, wie wissen enzyklopidarisch darzulegen" asc

geht o.k. ich bin kein großer fan des tv. (siehe profil: was ich mag (nicht). lieber zocken oder dvd schauen.

"wind. sieht im fernsehen interessant aus, aber ein kind wird, wenn es den wind nicht kennt, den bäumen den zustand der bewegung zuschreiben" asc

wer behauptet das "den ganzen tag" zocken und tv schauen gesund ist? kindern die liebe zur natur näherbringen, mit ihnen "raus" gehen, zusammenhänge erklären, sollte eine selbstverständlichkeit sein.
Kommentar wurde am 10.06.2007, 13:35 von Darkpunk editiert.
10.06.2007, 13:02 Lari-Fari (1848 
asc schrieb am 10.06.2007, 10:57:
doom hat aus mir keinen killer gemacht.
Ein Schlachtermesser in meiner Küche hat das auch nicht.

"Ey acs, wie wärit, bisschen Amok heute?"
"Keine Zeit, Schlachtermesser."
"Komm schon, asc und old Schlachtermesser! Wie in alten Zeiten, wa?!"
"Echt nicht! Ich muss noch gegen das Fernsehen hetzen und dem Admin sagen, dass sein Bewertungssystem nicht okay ist. Business as usual, Du verstehst."
"Der Admin hat ooch'n Namen, Alta."
"?"
"Na, Du sachs halt immer 'Admin', wobei, der heißt ja eejntlich Kultboy. Ick find dit schon 'ne Spur unpasönlich. Wolltit nur ma jrade anjemerkt ham."
"?"
"Ey, komm ma aus dein' emotionalen Kühlschrank raus, Keule! Und dann lass' Amok machen."
(Beide ab)

Bzw.: Häh?
10.06.2007, 10:57 asc (2354 
Darkpunk schrieb am 10.06.2007, 09:31:
zur diskussion unten: ich habe nicht studiert, weiß aber trotzdem wie die hauptstadt von kambodscha heisst.


An dieser Stelle fängt die ganze Diskussion doch schon an: Was heißt überhaupt Bildung? Wenn man den vielen Shows im Fernsehen glauben mag, heisst Bildung wohl, wie Wissen enzyklopidarisch darzulegen. Das ist es meines Erachtens überhaupt nicht.


fakt ist: wenn sich die eltern einen dreck um ihre kinder und deren freizeitaktivitäten kümmern, ist es egal ob "kevin" den ganzen tag zockt, fern-sieht, oder liest. für die entwicklung eines kindes ist ein gesundes soziales umfeld (freundeskreis), liebe und verständnis, ja auch zärtlichkeit bzw. geborgenheit, absolut notwendig. wenn diese elemente im leben eines heranwachsenden vorhanden sind, ist die chance das aus ihm/ihr ein wertvoller mensch wird, gegeben. und dann kann auch der vermehrte konsum der verschiedenen medien ein kind kaum aus der bahn werfen, bzw. zum amokläufer mutieren.


Ersters gebe ich dir recht, jemand wie Hugo Kükelhaus prägte, für die Pädagogen bis heute den Begriff "nachgeburtliche Abtreibung".

Die Qualität der Medien ist allerdings mit entscheident, denn wie ein Mensch lernt (Assimilation/Akkomodation) passt nicht zur schnellen Abfolge der Bilder/Sequenzen usw. Kurz: Man "lernt" nichts als, Kind noch weniger. Dazu kommt, dass den Kindern Erfahrungswerte komplett fehlen. Als einfaches Beispiel: Wind. Sieht im Fernsehen interessant aus, aber ein Kind wird, wenn es den Wind nicht kennt, den Bäumen den Zustand der Bewegung zuschreiben.


nach neusten erkenntnissen hat die generation der "zocker" einen höheren IQ als "nicht-gamer". chirurgen die regelmässig videospiele konsumieren sind bei operationen effizienter,


Na, aber die Erkenntnisse belege mir mal bitte mit einer Quelle.


in schulen werden spiele wie etwa "dance revolution" zur fettverbrennung bei schülern genutzt. computerspiele verbessern die hand-augen-koordination, die nintendo wii setzt auf mehrspieler und körpereinsatz....es ist nicht alles schlecht was aus "bits & bytes" besteht. auch wenn es mit sicherheit nachteile gibt - die vorteile überwiegen.


Die Vorteile sind allerdings nur Marktwirtschaftlich sofort messbar (Arbeitseffizienz) lernpädagogisch wird sie sehr rar. Wenn mir jemand sagt, die Computerspiele verbessern die Hand-Augen Koordination, so nenne ich mind. doppelt so viele einfache, lustige Spiele, die erstens das machen und zweitens noch wesentlich mehr.



video- und computerspiele, das fernsehen oder gewaltfilme sind nicht das problem. "ein" problem sind politiker wie bosbach und co., die zu feige sind die wahrheit zu sagen. es ist ja so viel leichter dem produkt "killerspiel" die schuld an den sozialen problemen zu geben, statt den eltern (wählern) klar zu sagen, das es in ihrer verantwortung liegt, ihre kinder so zu erziehen, dass aus ihnen anständige, gesunde und für die gesellschaft wertvolle menschen werden. counter strike macht aus "kevin" keinen killer.


Schuld ist die allgemeine Gesellschaft, die heranwachsenden Menschen keinen Raum, Schulen wenig Geld gibt und Bildung zunehmend teurer (bis unerschwinglich) macht. Hinzu kommt, dass den jungen heranwachsenden mit 15/16 Jahren keine weitere Perspektive aufgezeigt wird.

Pressemeldung 2001: " 120 000 jungendliche im Osten ohne Lehrstelle"
Pressemeldung 2006/2007: "Fachkräftemangel überall"


doom hat aus mir keinen killer gemacht.


Ein Schlachtermesser in meiner Küche hat das auch nicht.
10.06.2007, 09:31 Darkpunk (2940 
zur diskussion unten: ich habe nicht studiert, weiß aber trotzdem wie die hauptstadt von kambodscha heisst. auch wenn jeder von sich behauptet eine gute allgemeinbildung zu besitzen, bin ich davon überzeugt, dass das grundlegende problem tatsächlich im elternhaus zu finden ist, und sich die frage nach medienkopetenz kaum stellt. ich spiele seit anfang der 80ger mehr oder weniger intensiv computer- und videospiele (siehe profil), doch war es für mich und meine freunde genauso selbstverständlich "raus" zu gehen, im "dreck" zu spielen, das schwimmbad zu besuchen, fussball, tischtennis und später auch basketball zu spielen, wie das sicherheitskopieren böser, böser computergames.
fakt ist: wenn sich die eltern einen dreck um ihre kinder und deren freizeitaktivitäten kümmern, ist es egal ob "kevin" den ganzen tag zockt, fern-sieht, oder liest. für die entwicklung eines kindes ist ein gesundes soziales umfeld (freundeskreis), liebe und verständnis, ja auch zärtlichkeit bzw. geborgenheit, absolut notwendig. wenn diese elemente im leben eines heranwachsenden vorhanden sind, ist die chance das aus ihm/ihr ein wertvoller mensch wird, gegeben. und dann kann auch der vermehrte konsum der verschiedenen medien ein kind kaum aus der bahn werfen, bzw. zum amokläufer mutieren.

nach neusten erkenntnissen hat die generation der "zocker" einen höheren IQ als "nicht-gamer". chirurgen die regelmässig videospiele konsumieren sind bei operationen effizienter, in schulen werden spiele wie etwa "dance revolution" zur fettverbrennung bei schülern genutzt. computerspiele verbessern die hand-augen-koordination, die nintendo wii setzt auf mehrspieler und körpereinsatz....es ist nicht alles schlecht was aus "bits & bytes" besteht. auch wenn es mit sicherheit nachteile gibt - die vorteile überwiegen.

video- und computerspiele, das fernsehen oder gewaltfilme sind nicht das problem. "ein" problem sind politiker wie bosbach und co., die zu feige sind die wahrheit zu sagen. es ist ja so viel leichter dem produkt "killerspiel" die schuld an den sozialen problemen zu geben, statt den eltern (wählern) klar zu sagen, das es in ihrer verantwortung liegt, ihre kinder so zu erziehen, dass aus ihnen anständige, gesunde und für die gesellschaft wertvolle menschen werden. counter strike macht aus "kevin" keinen killer.

doom hat aus mir keinen killer gemacht.

"ich halte mich selbst auch noch für normal, allerdings hab ich noch keinen gehört der zugeben würde das er/sie einen an der klatsche hat". syntaxerror

"ich habe einen an der klatsche" darkpunk

die hauptstadt von kambodscha ist: phnom penh!

zum cover: ist das ein capri-eis? das mag ich auch sehr gern.
Kommentar wurde am 10.06.2007, 13:25 von Darkpunk editiert.
10.06.2007, 01:22 Rocket Queen (144 
Und Angst vor Frauen haben sie auch noch (Was sie sich natürlich nicht eingestehen, sondern hinter machohaftem Verhalten verstecken), vielleicht war das Buch doch nicht ganz so schlecht
09.06.2007, 22:17 Frank ciezki [Mod] (3809 
Ich kenne da so einen Haufen seltsame Typen,die unheimlich viel Zeit in einem sogenannten "Retro-Forum" verbringen,wo sie von Spielen aus vergangenen Zeiten träumen und darüber jammern wie schlecht heute alles ist.Zum glück nur sehr weitläufige Bekannte.
09.06.2007, 20:26 SyntaxError (287 
Ich halte mich selbst auch noch für normal, allerdings hab ich noch keinen gehört der zugeben würde das er/sie einen an der Klatsche hat . Aber leider ist es teilweise wirklich so, das es schäden hinterlässt, wenn man nur vor der Kiste hängt. Ich kenne etliche Beziehungen die auseinander sind wegen PC (davon zwei nur wegen World of Warcraft ). Ich kenne einen, so 24 jahre, und hängt nur vor der XBox. Einmal meinte er "in Mandela wissen die eh nicht wie man Guitarre schreibt" Soviel zum allgemeinwissen Naja, vielleicht eine Ausnahme ...
09.06.2007, 19:43 Rocket Queen (144 
Der Untertitel erinnert mich irgendwie mehr an diese Schulmädchen Report Filme, wenn das Buch von der gleichen 'Qualität' ist...
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