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User-Kommentare: (35)Seiten: «  1 [2] 3   »
19.11.2018, 15:04 Aydon_ger (905 
Redneck Rampage war ein guter 3D-Shooter. Vor allem hat es mich damals begeistert, welche kleinen Gimmicks in der alten Build-Engine verwirklicht wurden. Ich erinnere da nur an den Wirbelsturm (Tornado) auf dem Wohnwagenplatz.

Generell waren es die Szenarien, die unverbraucht und frisch rüberkamen. Ich fand das bald noch schöner, als die düsteren Stadthinterhöfe von Duke Nukem 3D oder die Tempel von Shadow Warrior.

Aber (das muss ja jetzt kommen ) - die Levels waren einfach zu groß. War es am Anfang ja ein echter Benefit, dass man für sein Geld auch viel Spiel bekam, so wurde das irgendwann nervig. Ich erinnere mich (ungern) an dieses alte Herrenhaus (Irrenhaus?), bei dem ich dann nur noch per Cheat den Ausgang gesucht habe. Herrschaftszeiten, das war ein Krampf. Ich finde, da hätte eine Kürzung der Levelstruktur dem Spiel erheblich geholfen.
19.11.2018, 14:55 Bearcat (3948 
DaBBa schrieb am 19.11.2018, 14:21:
Bei der The Witcher-Trilogie kann man sich auch die Kante geben und dann besoffen durch die Gegend torkeln.
Ich sag mal so: Es gibt viele gute Gründe, The Witcher zu spielen. Die Alkohol-Simulation gehört nicht dazu. Es ist im Prinzip wie bei einem echten Alkohol-Rausch. Der ist für Außenstehende (also in obigem Fall dem Spieler) auch nicht so spaßig wie für den Be(tr/s)offenen.

Redneck Rampage verhält sich da gleichartig. Wirklich unterhaltsam ist dieses Alkohol-Management nicht. Ansonsten wurden die meisten Kritikpunkte ja schon genannt: Die Gegner halten zu viel aus und die Schlüssel und Ausgänge sind teilweise zu schwierig zu finden.

Oja, angesichts meines ungeheuren Alkoholkonsums von etwa 3 Litern Bier pro Jahr finde ich das Getorkele immer nur nervig. Das funktioniert in Spielen doch überhaupt nicht: gerade Redneck-Rampage-Held Leonard dürfte ein ziemlicher Schlucker sein und dann kriegt er schon nach ein paar Cheap Ass Whiskey links und rechts nicht mehr auseinander.
Gespielt habe ich es trotzdem sehr gerne bzw. jetzt wieder, GOG und Erampage32 sei dank. Es ist einfach mal was anderes und die aufgemöbelte Build-Engine kann man sich nicht zuletzt der gerenderten Gegner wegen immer noch gut anschauen. Ja, die Level sind Labyrinthe und die Schlüssel kann man kaum erkennen und ganz generell HASSE ich es, wenn die Gegner erst nach gefühlt drei Magazinladungen umfallen. Aber die Atmosphäre ist super! Natürlich ist Redneck Rampage eine Satire nach dem Motto "zur Kenntlichkeit entstellt". Es stellt die Rednecks und ihre Angewohnheiten so heillos übertrieben dar, das auch dem Dümmsten (also den Rednecks...) klar werden muss, dass hier nichts ernst gemeint ist und Verarschung oberste Priorität hat.
Hier liegt aber meiner Meinung nach auch der Grund begraben, warum das Spiel bei uns in Europa eher unbekannt geblieben ist. Die Witze funktionieren halt nicht, wenn es keine Rednecks in der Nachbarschaft gibt. Über etwas, das man nicht kennt, kann man sich auch nicht beömmeln.
Letztlich ist vieles in diesem Spiel auch Geschmackssache, denn technisch und spielerisch ist es schon eine runde Sache und mir immer mal wieder ein paar Level wert. Deswegen gibt es von mir 8 Flaschen "Cheap Ass Whiskey"! Hicks!
Kommentar wurde am 07.02.2022, 08:32 von Bearcat editiert.
19.11.2018, 14:53 Ede444 (1265 
Gunnar schrieb am 19.11.2018, 12:33:
Zum anderen scheint's auch eines von wenigen Spielen zu sein, in denen man sich betrinken kann - ansonsten fallen mir da aus dem Stegreif nur "DSA: Drakensang", "S.T.A.L.K.E.R." und "Carmageddon II" ein (vermutlich war's in anderen Alles-drin-RPGs vom Schlage eines "Ultima VII", "Divine Divinity" oder "Gothic" aber ebenfalls möglich).

Bei GTA und Red Dead Redemption geht das auch...
19.11.2018, 14:21 DaBBa (3221 
Bei der The Witcher-Trilogie kann man sich auch die Kante geben und dann besoffen durch die Gegend torkeln.
Ich sag mal so: Es gibt viele gute Gründe, The Witcher zu spielen. Die Alkohol-Simulation gehört nicht dazu. Es ist im Prinzip wie bei einem echten Alkohol-Rausch. Der ist für Außenstehende (also in obigem Fall dem Spieler) auch nicht so spaßig wie für den Be(tr/s)offenen.

Redneck Rampage verhält sich da gleichartig. Wirklich unterhaltsam ist dieses Alkohol-Management nicht. Ansonsten wurden die meisten Kritikpunkte ja schon genannt: Die Gegner halten zu viel aus und die Schlüssel und Ausgänge sind teilweise zu schwierig zu finden.
Kommentar wurde am 19.11.2018, 14:26 von DaBBa editiert.
19.11.2018, 12:33 Gunnar (4945 
Leider nie gespielt, aber ein paar kuriose Details lassen dann doch die Augenbraue hochziehen: Offenbar handelt es sich hier um den ersten Ego-Shooter, in dem eine Brechstange prominent eingesetzt wird - ob Gordon Freeman wohl aus Hickston, Arkansas stammt? Zum anderen scheint's auch eines von wenigen Spielen zu sein, in denen man sich betrinken kann - ansonsten fallen mir da aus dem Stegreif nur "DSA: Drakensang", "S.T.A.L.K.E.R." und "Carmageddon II" ein (vermutlich war's in anderen Alles-drin-RPGs vom Schlage eines "Ultima VII", "Divine Divinity" oder "Gothic" aber ebenfalls möglich).
29.05.2016, 09:47 DaBBa (3221 
Commodus schrieb am 07.09.2013, 10:56:
Schade das keiner mehr dieses Setting "Durchgeknallter-Redneck-Trash" benutzt. Abgefahrene Ideen sind schon drin, die einem bei Stange halten, um das jeweils nächste Level zu sehen. Minitornados, Autokino, Bowlinghallen usw. Die Wohnungen der Typen, sehen allesamt richtig schön verdreckt aus. Das haben die Macher bei Ihrem Nachfolge-Game Kingpin auch gut hinbekommen.
Heute gibts nur noch Militär-Shooter, in denen ein Super-Soldat mit Auto-Heilung durch einen mittelmäßigen interaktiven Kriegsfilm nach dem anderen läuft.
29.05.2016, 02:11 Shoryuken (863 
Konkalit schrieb am 28.05.2016, 12:32: und ebenso die Gegner (wer hat als Endgegner schonmal einen giganten Berg Scheiss...äh Dung mit dem Namen "Assface" gehabt)


Ich möchte lösen: Conkers Bad Fur Day. Allerdings hieß der Kollege Great Mighty Poo und hatte ein feines Stimmchen.
28.05.2016, 13:03 Konkalit (208 
Ja das mit dem Suchen von Schlüsseln war schon immer ärgerlich und nervtötend, manchmal habe ich dann auch entnervt Cheats benutzt um endlich die Keys zu haben und den Level beenden zu können.
Das mit den Waffen fand ich auch ebenso, einige Gegner wie dieser Alienroboter haben verdammt viel Blei geschluckt und wenn man sie nicht nachdem sie umfielen noch mit ner Dynamitstange "verwöhnte" standen sie doch tatsächlich wieder auf. Was besonders an den Waffen gefiel war z.b auch das Maschinengewehr welches wie auch in echt nicht gerade, gezielte Schüsse im Dauerfeuer ablieferte sondern veriss und man somit Einzelschüsse abgeben musste um gezielter zu treffen.
28.05.2016, 12:52 Pat (6242 
Tja, ich weiss nicht so richtig... Irgendwie konnte ich mich weder für das Szenario noch für die Spielmechanik so richtig begeistern. Was eigentlich seltsam ist, ist doch das Leveldesign sehr abwechslungsreich, die Texturen sind wunderbar detailliert und generell fand ich den Stil durchaus passend - inklusive der Musik (obwohl ich Country hasse).
Aber die Level sind dann meiner Meinung nach einfach zu kompliziert. Oftmals muss man Schlüssel in Geheimverstecken finden. Das mag sich vielleicht spannend anhören, wenn man irgendwann einfach nur noch alle Wände abklappert, um ein Versteck eines Schlüssels zu finden, nur damit man endlich mal weiterkommt, so macht das mir zumindest keinen Spaß mehr.

Und irgendwie spielt sich das Spiel einfach nicht richtig. Zum einen halten die meisten Gegner meiner Meinung nach einfach zu viel aus - oder aber die Waffen sind einfach viel zu schwach.
Das ist auch darum schade, weil die Waffenauswahl im Grunde sehr gelungen ist.

Für mich ist dieses Spiel so ein bisschen eine verpasste Chance. Es ist nicht schlecht aber hat dann für mich zu viele Negativpunkte, als dass es mich wirklich begeistern könnte.
28.05.2016, 12:32 Konkalit (208 
Yee-Haw, das Spiel hatte mich damals mehr gefesselt als bekanntere Egoshooter wie Doom. Quake etc. Ich habe die schön designten abwechselungsreichen Level (Kleinstadt, Irrenhaus, Abwasserkanäle etc.) und ebenso die Gegner (wer hat als Endgegner schonmal einen giganten Berg Scheiss...äh Dung mit dem Namen "Assface" gehabt) geliebt und ebenso den Country-Soundtrack. Und die nette Idee seinem Buddy eins mit der Brechstange überzuziehen um den Level zu beenden ist auch mal was anderes.
20.06.2014, 01:48 Lord Loeffel (89 
Witzige Idee, die Bethesda später in seinem Fallout 3 DLC Point Lookout beeindruckend genau übernommen hat
07.09.2013, 10:56 Commodus (6258 
In hoher Auflösung und mit OpenGL spiele ich gerade Redneck Rampage neben Unreal und einigen anderen 3D-Oldies. Redneck Rampage ist glaub ich einer der letzten Vertreter der Duke-Engine (BUILD-ENGINE). Im Vergleich mit dem Duke zieht es leider den Kürzeren, aber ich finde es besser als Shadow Warrior.

Schade das keiner mehr dieses Setting "Durchgeknallter-Redneck-Trash" benutzt. Abgefahrene Ideen sind schon drin, die einem bei Stange halten, um das jeweils nächste Level zu sehen. Minitornados, Autokino, Bowlinghallen usw. Die Wohnungen der Typen, sehen allesamt richtig schön verdreckt aus. Das haben die Macher bei Ihrem Nachfolge-Game Kingpin auch gut hinbekommen.

Mir gefällts! Aber ständig immer die zwei gleichen Gegnertypen drin zu haben (Fetter & dürrer Redneck) ist etwas mager. Okay, die Hintergrundstory erzählt zwar von den Aliens, die diese beiden tumben Nachbarn geklont haben, aber damit haben es sich die Entwickler etwas leicht gemacht!

Dagegen finde ich aber die CD-Tracks mit feinstem Country-Rock bzw. Hillbilly-Music einfach genial passend! Man kommt sich etwas wie der Typ von Natural Born Killers vor, wenn man lustig mit der doppelläufigen Flinte mit Hillbilly-Music-Begleitung alles abknallt! Man muss nicht viel überlegen, ...es ist eher so ein Game, welches man zum Mittagessen spielen kann.

Die Nachfolger RIDES AGAIN und "SUCKIN GRITS ON ROUTE 66" (Was für geiler Titel). werde ich mir auch nochmal antun.

Was bedeuted denn eigentlich immer dieses "EY, PAPAYA" oder so ähnlich, was der fette Redneck immer ruft, wenn er einen entdeckt hat?
29.08.2013, 13:23 Commodus (6258 
Wer Probleme mit Redneck Rampage auf modernen Systemen hat, kann es mal mit erampage32 versuchen. Ähnlich wie bei eduke32 kann man nun in herrlich hohen Auflösungen nebst Breitbild die amerikanischen Hinterwäldler besuchen.
Kommentar wurde am 29.08.2013, 13:24 von Commodus editiert.
27.02.2012, 20:04 Flori_der_Fux (140 
Ich bin mit Redneck leider überhaupt nicht warm geworden. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Dabei war das Szenario garnicht mal unoriginell, auch ein paar von den Musikstücken fand ich klasse (I'm gitt'n drunk, with or without you). Aber irgendwie fehlte mir der leichte Abgang, das Shake-it-Baby eines Duke.
28.12.2011, 20:34 DasZwergmonster (3351 
Fand ich klasse!

Grafisch wars zwar technisch hinter der Konkurrenz (ich glaub da war schon Qhake draussen), aber die ganze B-Movie-Atmosphäre, hier auch treffend als "Trash" formuliert, fand ich absolut genial.

Zusammen mit der guten Musik und den guten Soundeffekten fühlte man sich wirklich in einen der herrlich schlechten SciFi/Horrorfilme der 50er reinversetzt.

Mir gefiel das Spiel so gut, dass ich mir dann auch das Add-On "Suckin' Grits on Route 66" zugelegt habe. Auch hier war das Flair des Hauptspiels vorhanden, aber leider war das Add-On noch um einiges schneller durchgespielt als das nicht gerade riesige Hauptspiel.
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