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Power Play 9/89




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (237)Seiten: «  2 3 4 5 [6] 7 8 9 10   »
27.02.2017, 11:36 DaBBa (3219 
Na gut, der Unterschied ist ja der:
Ein Action-Spiel ist ein Reaktionstest. Dass man da ab und zu neu starten (und bereits einmal geschaffte Passagen erneut spielen muss), ist ja so gewollt.

Wenn ich bei einem Adventure sterbe, lade ich das letzte Savegame und muss die Aktionen bis zum Tod erneut abklicken (und dann kurz vor der tödlichen Aktion nochmal speichern). Das ist einfach Arbeit ohne jede Herausforderung. Deshalb gab es bei einigen späteren Adventures mit Sterblichkeit einen "Letzte Aktion rückgängig"-Button.
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Kommentar wurde am 27.02.2017, 11:37 von DaBBa editiert.
27.02.2017, 11:17 Pat (6242 
Ich persönlich finde Sackgassen auch nicht schlimmer, als wie wenn ich bei einem Plattformer wieder von vorne anfangen muss, weil ich keine Leben mehr habe.
Im Gegensatz zu einem Plattformer habe ich im Vergleich weniger Mühe, den alten Stand wieder zu erreichen.

Aber wenn man sich natürlich bei einem Adventure in einem "Walking Dead"-Szenario befindet (also man nur noch leer herumlaufen kann und das Spiel nicht abbricht), ist es ziemlich nervig.

Bei Indy 3 gibt es zwar einige Sterbemöglichkeiten aber "Walking Dead"-Szenarios gibt es eigentlich keine.
Gut, man kann sich einige Informationen zum echten Gral verbauen aber, naja, dann macht man halt die Prüfungen mehrmals.

Generell habe ich selbst nichts dagegen, wenn man auch bei einem Adventure sterben bzw. nur noch alternative, nicht so tolle Enden erspielen kann.
Ist schliesslich ein Spiel und das darf man auch verlieren können.
27.02.2017, 10:58 Gunnar (4934 
Rockford schrieb am 26.02.2017, 16:52:
Während der ganzen Prodzedur habe ich mich daran erinnert, dass ich damals täglich auf die Meldung gewartet habe, dass ein Star-Wars-SCUMM-Adventure angekündigt wird. Was leider nie der Fall war. Schade eigentlich.

Benutze Lichtschwert mit Ewok: "Das klappt so nicht."
27.02.2017, 10:14 Britney (393 
Ich denke auch, besonderes das Verschwinden von Sackgassen, die sich nicht zu erkennen geben, ist ein wahrer Verlust für das Adventure Genre

Indy 3 auch aus meiner Sicht ein sehr schwaches Game, wirkt schnell zusammengestöpselt, ganz anders als Indy 4, das auch ich als eines der besten Adventures bezeichnen würde.
27.02.2017, 10:10 DaBBa (3219 
v3to schrieb am 25.02.2017, 17:09:
Bei der ASM hing die Einschätzung doch immer eher davon ab, welcher Redakteur was testet. Offenbar sah Baller-Otti damals in Icon- oder Verbensteuerung eine Art Verkümmerung des Text-Adventures.


Es soll ja auch noch Leute geben, die den Adventure-Sackgassen nachtrauern und ihre Abschaffung für eine Casualisierung halten.
(Also Sackgassen der Marke: Der Spieler kann ein Item wegwerfen oder verbrauchen oder liegenlassen, das eigentlich später im Spiel noch gebraucht würde).
Kommentar wurde am 27.02.2017, 10:59 von DaBBa editiert.
26.02.2017, 16:52 Rockford (2171 
So, nach dem ganzen Gebashe hier habe ich richtig Lust bekommen, Indy 3 nochmal am A500 zu spielen. Nachdem ich über eine Stunde damit verbracht habe, eine brauchbare und vom Gotek anerkannte Savedisk zu erstellen, zu testen, zu speichern, neu zu starten, zu laden, zu speichern ... (und jetzt vermutlich der einzig lebende Mensch bin, der die Codetabelle auswendig kann), scheint jetzt alles zu funktionieren. Ich freue mich.

Während der ganzen Prodzedur habe ich mich daran erinnert, dass ich damals täglich auf die Meldung gewartet habe, dass ein Star-Wars-SCUMM-Adventure angekündigt wird. Was leider nie der Fall war. Schade eigentlich.
25.02.2017, 17:09 v3to (2021 
Bei der ASM hing die Einschätzung doch immer eher davon ab, welcher Redakteur was testet. Offenbar sah Baller-Otti damals in Icon- oder Verbensteuerung eine Art Verkümmerung des Text-Adventures.

Was das Spiel angeht, hatte ich es damals erst verpasst und mit der Neuveröffentlichung über Bestseller-Games gespielt. Ich empfand es für Lucasfilm-Verhältnisse erstaunlich linear und auch nicht besonders tiefgründig (der Vergleich mit Loom ist schon treffend), allerdings als Filmumsetzung bemerkenswert und es gewann durch die Einbindung des Grals-Tagebuch erheblich an Atmosphäre. Die Einschätzung habe ich auch heute noch. Mit Buch gibt es von mir 8 Punkte, ohne wären es 7.
25.02.2017, 13:55 mark208 (1175 
Nochmal zur Parser Diskussion, komischerweise sprach die ASM bei Maniac Mansion von einer genialen Benutzerführung und auch Zack wurde diese Wehklage nicht erhoben. Von daher ist das schon verwunderlich, wenn dies grad bei Indy jetzt so hervorgehoben wird als Schwachpunkt.

Das Spiel selbst spiele ich immer wieder gerne mal wieder. Da ich aber den Film zuerst gesehen habe, sind einem vielleicht die Schwächen auch nicht so aufgefallen, während man eben bei anderen Games auf das unbekannte Ende der Story hinarbeitete, war man hier eigentlich eher mit dem Weg beschäftigt, man wusste ja, dass man nach Venedig usw. musste.
24.02.2017, 14:55 advfreak (1577 
Ich habe Indy 3 dank des Berichtes in der aktullen Retro Gamer auch wieder mal eingelegt und mich auf einen schönen Adventure-Abend gefreut. Ich hatte das Game noch als sehr gut in Erinnerung auf dem Amiga 500.

Leider muss ich mich aber Pat´s Meinung drunter anschließen. So toll ist Indy 3 leider nicht gealtert, ich finde Zak McKracken und Maniac Mansion bei weitem besser.

Man merkt dem Adventure an wie schnell es zusammen gestrickt werden mußte um gleichzeitig mit dem Film auf dem Markt zu kommen.

Es gibt fast keine Dinge zu Erkunden oder Gegenstände zu finden in den Räumen, vor allem aber Schloß Brunnwald ist der große Tiefpunkt der Kapitel. Es nervt einfach das man in den Gängen nicht sieht wo die Soldaten gerade herum laufen, die einzelnen Räumen sind karg und lieblos gestaltet. Man muss außerdem raten wie man die Wachen überlistet oder welche Gegenstände man ihnen anbietet, hier gibt das Game einem fast keine Hinweise oder Tipps.

Überhaupt macht dieses herumgewusel einfach keinen Spaß, weder davor in Venedig, noch im Zeppelin. Auch die Dialoge sind sehr wortkarg, dadurch wirkt der Pixel-Jones auch sehr steif.

Aber zur Versöhnung gibt es ja den wirklich großartigen Nachfolger von dem ich mir bis heute eine tolles HD-Remake oder sogar einen NAchfolger wünschen würde. Denn hier stimmt einfach alles.
27.01.2017, 08:19 Pat (6242 
Ich habe das Spiel vor einiger Zeit mal wieder durchgespielt. Das Spiel ist schon gut und gerade auch damals habe ich es geliebt. Ich würde es aber - bis auf die wirklich tolle Umsetzung der Lizenz - als eher als eines der schlechteren von LucasArts bzw. Lucasfilm Games einstufen.

Aber eigentlich besteht das Spiel ja nur aus einem kurzen Prolog (Barnet College), Venedig und Schloss Brunwald. Ja die (freiwillige) Zeppelin-Sequenz gibt es auch noch. Aber so richtige Adventure-Rätsel gibt's ja eigentlich nur in Venedig.

Und auch Venedig wird für mich durch den Gag mit dem Ausgang durch den Gullideckel etwas kaputt gemacht.

Ich finde auch die ganzen Straßensperren nur mäßig lustig, da man ja einfach will rumprobieren muss.

Das hört sich jetzt vermutlich extrem kritisch an deshalb nochmals: Mir gefällt das Spiel immer noch gut. Das durchspielen hat Spaß gemacht aber das Spiel wurde überbewertet. Der Joker liegt da meiner Meinung nach am nächsten.

Das Spiel ist übrigens auch nicht wirklich länger als Loom aber immerhin schwerer. Man spielt es beim ersten Mal nicht einfach ohne Lösung an einem Abend durch.
Und dann gibt es ja noch die Kleinigkeiten, die man auf verschiedene Arten lösen kann.
26.01.2017, 16:11 DaBBa (3219 
Die Prozentwertungen sind doch nicht linear. :>
26.01.2017, 14:05 Gunnar (4934 
mark208 schrieb am 26.01.2017, 12:59:
Ich lese grad mal aus Spaß die ASM Berichte, die moppern ernsthaft rum, dass Indy keinen parser anbietet? Ich nehme an, die haben auch aufgeheult, als Spiele die Maus einbezogen haben.

Was meint eigentlich Torsten Oppermann am Ende des Tests, pardon, Erfahrungsberichts in ASM 11/89 damit, wenn ihm das Programm "mit 'nem richtigen Parser [...] dreimal besser gefallen" hätte? Würde dann eine Wertung von 36/12 Punkten oder umgerechnet 300% (ja, "dreimal besser" = "viermal so gut") herauskommen?
26.01.2017, 13:57 Berghutzen (3621 
DaBBa schrieb am 26.01.2017, 13:53:
Es gab auch bei den ersten 3D-Plattformern Stimmen, die gesagt haben: "Die alten 2D-Hüpfer fand ich besser." Ich bin z. B. mit Mario 64 und seinen 3D-Umgebungen nie warm geworden.


Das geht mir auch so. Auch Galaxy und wie die 3D-Ableger alle heißen, das sind Spiele, die für mich das JnR-Feeling nicht so richtig entwickeln können. Aber New Super Mario Bros für die Wii, das war 2009 noch ein "echtes" Mario-Spiel.
26.01.2017, 13:53 DaBBa (3219 
Tja, nu, um fair zu sein: Gute Textadventures waren teilweise schon flexibler, wenn man die richtigen Wörter wusste. Man konnte als Spieler mehr probieren - umgekehrt konnten die Entwickler auch leichter mehr Möglichkeiten einbauen, weil nicht alles grafisch gestaltet werden musste.

Es gab auch bei den ersten 3D-Plattformern Stimmen, die gesagt haben: "Die alten 2D-Hüpfer fand ich besser." Ich bin z. B. mit Mario 64 und seinen 3D-Umgebungen nie warm geworden.
26.01.2017, 12:59 mark208 (1175 
Ich lese grad mal aus Spaß die ASM Berichte, die moppern ernsthaft rum, dass Indy keinen parser anbietet? Ich nehme an, die haben auch aufgeheult, als Spiele die Maus einbezogen haben.
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