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Power Play 9/89




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (237)Seiten: «  5 6 7 8 [9] 10 11 12 13   »
13.06.2013, 14:29 Berghutzen (3621 
Commodus, genau das sind die Anekdoten, die diese Zeit ausgemacht haben, oder? Heute kann jeder mit einem IPod unter der Decke noch stundenlang zocken, ohne dass es wirklich einer spitz bekommt (außer Papa schlatet das WLAN abends ab *gnihihi*), aber solche Geschichten kennen wir nur aus den Achtzigern und Neunzigern.
13.06.2013, 14:22 Commodus (6258 
Als ich meinen AMIGA bekam, war auf 3 von meinen ersten 10 Disketten INDY III drauf. Ich habe auf dem Diskettenetikett "ÜBER 40 STD. SPIELZEIT!" geschrieben, so wie es auch bei meinem Kumpel draufstand.

...was natürlich Quatsch ist, aber damals hat er mir mit großen Augen berichtet, das INDY III das zur Zeit größte Grafikadventure ist. Ich habe auch schon erste Bilder in der Powerplay 8/89 gesehen und die hatten wesentlich mehr Tiefenwirkung als Maniac Mansion & Zak McKracken.

Ich weiß noch gaaanz genau, wie ich damals Werthers Echte, äh sorry, ich meine die Disketten in der U-Bahn angeschaut habe und mir schon innerlich vorstellte, wie ich jeden Screen genau untersuche und mich an den Grafiken sattsehen werde. Grafikadventures waren für mich einfach das Größte!

Als ich abends zuhause ankam, hieß es von meinen Eltern: HEUTE WIRD NICHT MEHR GESPIELT, MORGEN IS SCHULE!

...so musste ich warten, bis meine Eltern endlich schlafen gingen (endlos lange Qual), damit ich den Amiga anwerfen konnte und in die Haut Indy´s auf der Suche nach dem heiligen Gral schlüpfen konnte. Morgens um Vier musste ich dann erstmal zwangsweise abbrechen und habe dann selbstverständlich wieder verpennt.

Ich weiß gar nicht, ob ich das zu diesem Zeitpunkt gemacht habe, aber aus dem Film E.T. - Der Ausserirdische, habe ich mir als Kiddie den Trick abgeschaut, das Fieberthermometer an die Nachttischlampe zu halten, um es in die Höhe zu treiben, dazu ein wenig Pfeffer geschluckt, um den Hals zu röten, die Augen ganz rot gerieben und VOILÀ, eine Woche krank und damit mehr Zeit für den AMIGA!


Okay, ...ist zwar eher so eine Anekdote für die videospielegeschichten.de, aber wenn ich Euch diese Erfahrung jetzt mitteile, braucht Ihr nicht auf meine Memoiren zu warten.
Kommentar wurde am 13.06.2013, 14:25 von Commodus editiert.
13.06.2013, 07:06 Twinworld (2723 
Was gibt es da zu Meckern ist ein Meilenstein der Computerkunst.
12.06.2013, 23:23 turrican81 (271 
Gut, vielleicht hab ich bei Indiana Jones 3 wie ein hysterisches, kleines Mädchen reagiert...aber Labyrinthe o.ä. halte ich für unglaublich schlechtes Spieldesign, dass mich auch in geringer / leichter Form (siehe Indy) sofort zum innerlichen "wutheulen" bringt ^^
09.06.2013, 12:15 Bren McGuire (4804 
Gegenüber "The Legend of Kyrandia" (zu "King's Quest" kann ich nichts sagen) empfand ich die Katakomben unterhalb von Venedig als geradezu luxuriös, zumal man hier höchstens mal in eine Sackgasse geraten konnte. Mehr als ein andauerndes "Trial and Error" mit hunderten von Instant-Toden à la Serpent's Grotto (was habe ich diese Passage doch gehasst) nur um zwei, drei wichtige Räumlichkeiten zu finden sowie natürlich auch den Ausgang, war die "Kyrandia"-Höhle in meinen Augen nämlich nicht! Dieser Abschnitt diente meiner Meinung nur dazu, um das Spiel unnötig in die Länge zu ziehen - warum haben sie Brandon nicht einfach eine Fackel an die Hand gegeben anstatt auf diese blöde Idee mit den nervigen Feuerbeeren zurückzugreifen?!

Um das Labyrinth in "Indy III" zu bestreiten brauchte man noch nicht mal die Karte aus der Bibliothek (zumindest was die Orientierung anbelangt) - und mit den verschiedenen Räumen sowie den darin enthaltenen Rätseln, welche man mit dem Grals-Tagebuch lösen musste, bot "The Last Crusade" eine weitaus unterhaltsamere "Dungeon-Variante" als es bei "Kyrandia" der Fall war...
Kommentar wurde am 09.06.2013, 12:19 von Bren McGuire editiert.
09.06.2013, 00:09 turrican81 (271 
Wenn nicht diese schreckliche Büchereipassage in Venedig (Ich bin NIEMALS auf die Idee gekommen,da sämtliche Bücher in den Regalen anzuklicken respektive da welche mitzunehmen...) und das Labyrinth (eine Design-Unart...siehe auch Kyrandia und Kings Quest) gewesen, dann hätte es richtig gut sein können...so bleibt mit Nostalgiebonus ne innerliche 8-9 aber leider nur ne objektiv geklickte 7 übrig...
Kommentar wurde am 09.06.2013, 00:29 von turrican81 editiert.
08.04.2012, 22:37 drym (4222 
Ich habe ja Indy 3 noch gar nicht bewertet.
Und das hat auch einen Grund...das Spiel macht es mir nämlich gar nicht so einfach.

Ein paar Gedanken dazu:
Maniac Mansion und Zak McCracken habe ich viel öfter gespielt als dieses, Monkey Island hat mein Leben viel stärker geprägt. Den Nachfolger fand ich viel, viel besser und auch andere Spiele (Larry 2+3, Loom...) haben mich länger beschäftigt oder haben größeren Eindruck hinterlassen.

Nichts destotrotz ist dies Zweifelsohne ein herausragend gutes Spiel. Und es hat Indy!
Darüberhinaus einen Spitzenfilm als Vorbild, wobei ich unsicher bin, ob das nicht auch ein Nachteil gewesen ist...

Ich schwanke hier zwischen einer guten 8 und einer schlechten 9, gebe in diesem Fall aber mal die etwas schlechtere Note, auch wenn ich es damals mit Freude EIN MAL durchgespielt habe. Nur. Oder immerhin. Wie man will.

(Es sei hierbei angemerkt dass ich das Spiel damals am Amiga gespielt habe und erst 92 kennenlernte...war mit 11 Jahren aber immer noch früh genug...)
28.03.2012, 09:57 90sgamer (795 
Nachdem ich Indy IV gespielt habe, wollte ich mich unbedingt auch am Vorgänger probieren und in dieser Reihenfolge war das natürlich schon eine Enttäuschung. Die Handlung hält sich zwar eng an den Film, ist aber m.M.n. etwas unausgegoren, da die verschiedenen Spielabschnitte recht unterschiedliche Längen besitzen. Sound gibts, wenn überhaupt nur über den Adlib (PC Version), meist bleibt es aber still.

Dennoch war das zu seiner Zeit natürlich auch ein herausragendes Adventure, keine Frage. Hatte schickes VGA, das IMUSE-System und auch sonst alles, was die späteren Lucas-Kracher so ausgezeichnet hat. Allerdings finde ich die FM-Towns Version mittlerweile am schönsten.
01.03.2012, 08:46 TheMessenger (1646 
Hah, jetzt habe ich mich gerade vor lauter Begeisterung zu "Fate of Atlantis" doch irrtümlicherweise hinreißen lassen, "The Last Crusade" auch mit einer 10 zu bewerten. Das ist natürlich nicht ganz richtig, denn das Spiel bekäme bei mir eine gute 8!

Lieber Kultboy, wenn Du das liest - vielleicht kannst Du mal kurz meine Wertung wieder rausnehmen, dann probier ich's nochmal! :-)
13.02.2012, 21:27 drym (4222 
Ich bin immer wieder umgehauen, wie viel besser der FM Towns damals im Gegensatz zu unseren PC war...

Habe LOOM in der FM-Towns gespielt und Zak McCracken mal angefangen.
Danach mag man die Amiga- oder PC-Fassungen (bzw. C64 bei Zak) zwar ebenso lieben, aber spielen muss ich zumindest sie dann nicht mehr.
13.02.2012, 21:10 Retro-Nerd (13516 
Diese HQ2x Filter sind auch furchtbar hässliche Pixelverbieger. Geht nichts über Scanlines.
Kommentar wurde am 13.02.2012, 21:22 von Retro-Nerd editiert.
13.02.2012, 20:49 jan.hondafn2 (2419 
Ja, die FM-Towns-Version ist sowohl grafisch, als auch musikalisch die beste von allen!

Bezüglich des Tresorraumes:

Das Bild verrät einem, ob der Gral leuchtet oder nicht. Die restlichen Hinweise für die Qual der Gral-Wahl erhält man in den Katakomben Venedigs. Oder ganz einfach....man probiert am Ende halt aus.
Der Raum befindet sich übrigens hinter dem Mona Lisa-Gemälde im Bilderraum des Schloßes.


@Nestrak:
Richtig! HQ2x-Filter. Wäre ja doof, wenn man solch einen tollen Zusatz nicht nutzen würde. Nur ganz hartgesottene Retro-Gamer verzichten auf so etwas.
Kommentar wurde am 13.02.2012, 20:55 von jan.hondafn2 editiert.
13.02.2012, 20:48 Nestrak (809 
Stimmt, die Grafik ist wirklich besser, jan.hondafn hat aber offensichtlich einen Grafikfilter unter Scumm aktiviert - der möbelt die Grafik uch ein wenig auf.
13.02.2012, 20:45 kultboy [Admin] (11507 
Die FM-Towns Version sieht ja bei weitem besser aus als die Amiga und PC Version. Oder täusche ich mich da jetzt? Das Bild vom Tresorraum sehe ich auch zum ersten mal. Was kann man da besonderes machen?
13.02.2012, 20:16 jan.hondafn2 (2419 
Am heutigen Nachmittag konnte ich die FM-Towns-Version auf ScummVM beenden. Nach einer Gesamtspielzeit von gerade mal 3h 5min war der Gral in meinen Händen und Indys Vater gerettet. Dabei habe ich mir viel Zeit beim erneuten Erkunden (das Spiel müsste ich mittlerweile zum 4. oder 5. Male durchgespielt haben) der Orte gelassen. Ertmals konnte ich den Tresorraum in Schloß Brunwald bestaunen:

Gralportrait

Auch die Soldaten hab ich immer wieder aufs Neue bequatscht, bis ich ohne Einsatz der Fäuste mich an ihnen vorbeimogeln konnte.
Im düsteren Nazi-Schloß sind mir gleich zwei Dinge aufgefallen:

1. Wenn man den Butler auf Ottos Onkel anspricht, so antwortet er mit: Ich weiß wo er arbeitet, QED
-> Ob dieses QED ne Bedeutung hat oder ein Programmfehler ist? Ich tippe eher auf letzteres.

2. In der obersten Etage geht man in eine Tür (in Draufsicht so dargestellt), welche aber (wenn man im Raum steht), dann als Durchgang gewertet wird.

Im weiteren Spielverlauf wurde ich Lucasfilm-technisch gut unterhalten, kam flott voran und wurde immer wieder mit wunderschönen FM-Towns-Grafiken verwöhnt:

Flugzeugabsturz

Die hervorragenden Musiken wiederholen sich zum Ende leider immer wieder. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht. Apropos Ende...
Einen kleinen Fehler gab es kurz nach dem Betreten des Tempels, als ich den Ausgang anklickte und die Befehlszeile ein wenig verrückt spielte:

Kleiner Bug

Trotz dieser minimalen Abstriche lief die Version tadellos und ich erreichte letztendlich 479 Punkte. Eine Recherche ergab, dass 800 Punkte möglich sind, die aber nur durch mehrmaliges Durchspielen und verschiedenartigen Bewältigen der einzelnen Situationen überhaupt möglich werden. invincible warrior berichtete bereits im Forum, dass das Erreichen der Höchstpunktzahl leider keinerlei Auswirkung auf das Ende hat. Schade...

Wenn man das Spiel genau unter die Lupe nimmt, so wird schon ersichtlich, dass die Programmierer ein wenig auf Zeit gespielt haben: Schloß Brunwald mit seinen etlichen Gängen und vielen Soldaten, das Zeppelin mit ebensolchen Laufpassagen, die ganzen Checkpoints und hüben wie drüben Uniformträger en masse, die den Geduldsfaden für meinen Geschmack ein wenig überstrapazieren.

Dies bleibt aber der einzige Kritikpunkt, welcher den von mir schon seit Ewigkeiten angepeilten 9-er auf der Kultboy-Bewertungsskala begründet. Nur die Exkursion nach Atlantis ist größer, schöner und spannender inszeniert. Deshalb sind einzig und allein dem Sequel die Höchstpunktzahl meinerseits zugesprochen worden.
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