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Retro
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Erstausgabe: Nr. 1 (2006)
Letzte Ausgabe: -
Verlag: CSW-Verlag
Sprache: Deutsch
Webseite: Retro Magazin
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User-Kommentare: (411)Seiten: «  5 6 7 8 [9] 10 11 12 13   »
23.06.2016, 13:17 Retro-Nerd (13483 
Sorry, deckt sich nicht mit dem was ich in meiner gesamten Retroforen Zeit so erlebet habe. Da wird nichts wehement verteidigt. Fast alle spielen auch moderne PC und Konsolenspiele, auch wenn sie einen riesigen Fuhrpark an Retro Hardware haben. Klingt mir irgendwie wie ein Best of Klischees aus dem Netz und diversen Büchern. Dieses "cliquenartige" wirkt nur auf Außenstehende so. Gibt immer wieder genügend Retro Neulinge, denen man beim Einstieg auch detaliert hilft (sofern der Ton stimmt).

Das die Spiele damals größtensteils simpler gestrickt ist stimmt zum Teil, gerade für Action Spiele. Gibt aber genüngend Leute, die von nicht abbrechbaren Tutorials, Quick Time Events, Online Zwang, episodenartige Vermarktung etc. eben auch die Nase voll haben und nichts künstlich aufgeblähtes mehr wollen. Darin kann ich dann auch keine Verklärung der simplen Retro Mechanik von damals sehen.

Auch das jüngere Menschen sich für Retro interessieren ist nicht ungewöhnlich, sind diese Mechaniken doch leicht zu erlernen. Hat meiner Meinung nach nichts mit Abgrenzung in Kleingruppen zu tun, um "hipp" zu wirken. Gerade den letzten Absatz hätte er sich da sparen können.

Was Guido Henkel an den heutigen Spieletiteln fehlt, sind Individualität und Idealismus: "Ich habe 1983 angefangen, Spiele zu entwickeln. Nach Text-Adventures und Action-Adventures kam 1991 mit Spirit of Adventure schließlich mein erstes Rollenspiel. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die ersten spielerischen Regelwerke herausgebildet, die für die Vertreter einzelner Genres typisch wurden – doch vorher war jedes Spiel ein individuelles Werk. Da hat man als Entwickler noch genau die Games gemacht, die man wirklich machen wollte! Das waren keine Reagenzglas-Entwicklungen aus der Lege-Batterie. ‚Lass uns doch mal das versuchen‘, war ein vorherrschender Gedanke. Und der fehlt mir heute. Weil die Budgets so groß sind, muss alles genau kontrolliert und durchgeplant werden. Wer heute Teil eines 200 Mann starken Entwickler-Teams ist, der kann sich doch kaum noch mit dem Gesamtprojekt identifizieren."


Was Guido da schreibt liegt eben in der Natur der Sache, wenn etwas immer moderner und größer wird. Massenmarkttauglich muss es sein, ist doch bei Filmen oder Musik nichts anderes wenn man große Projekte bearbeitet. Das da der einzelne kaum noch Kontrolle über sein schaffen hat dürfte klar. Da macht man mit oder nicht, und wie man sieht wollen viele alte Hasen das nicht mehr und gegen Wege über Kickstarter um wieder Kontrolle zu erlangen. Wobei längst nicht alles so arg kreativ wird, wie man es sich erhofft hatte.

Worüber sich die meisten "Retro-Spinner" echauffieren ist halt die fehlende Liebe zur alten Pixelgrafik, die heute fast komplett ausgestorben ist. Gibt zwar immer wieder Pixel Look Spiele mit Retro Mechanik, aber nur die wenigsten davon können überhaupt überzeugen. Da wird sowas wie Volgarr the Viking von einigen abgefeiert, obwohl es optisch und spielerisch nicht wirklich überzeugen kann. Aber für diese Lücke gibt es ja die Homebrew Szene, die auf vielen Geräten immer noch aktiv ist.
Kommentar wurde am 23.06.2016, 13:35 von Retro-Nerd editiert.
23.06.2016, 11:52 v3to (2013 
SarahKreuz schrieb am 23.06.2016, 11:00:
Von Robert Bannert:
http://www.gamersglobal.de/report/frueher-war-alles-besser

Ja. Das ist für mich die positive Überraschung der Woche. Nach seinen Retro-Ausgaben habe ich mit allem gerechnet. Aber der Artikel gefällt mir richtig, richtig gut und passend. Im Detail denke ich, dass man da noch gut hätte differenzieren können. Aber insgesamt sehr angemessen mit dem Thema 'Verklärung/Begeisterung gegenüber Retro-Spielen' auseinandergesetzt. Und auch gut geschrieben, wie ich finde.
23.06.2016, 11:00 SarahKreuz (10000 
Von Robert Bannert:
http://www.gamersglobal.de/report/frueher-war-alles-besser
18.04.2016, 17:00 Christian Keichel (265 
Rockford schrieb am 17.04.2016, 09:46:
Retro-Nerd schrieb am 28.03.2016, 20:01:
In Deutschland würde ich auch vermuten, das die Atari 8bit Rechner die Nummer 2 hinter dem C64 waren. Die hat man auch deutlich öfter mal in Läden in Aktion gesehen und in meinem Freundschaftkreis saß ich auch öfter mal vor einem XL.

Ich bin gestern über folgende Aufstellung aus der CHIP 04/1986 (bzw. CHIP Sonderheft "Kult-Komputer") gestoßen.

Bestseller-Liste April 1986

1. Commodore 128
2. Commodore 64
3. Commodore 16/116
4. Schneider 6128
5. Schneider 664
6. Schneider 464
7. Atari 130 XE
8. Atari 800 XL
9. Atari 260ST
10. Sony Hit Bit

Da hat mich doch schon einiges überrascht. Die ersten drei Plätze und die Reihenfolge derer. Die nächsten drei Plätze. Das Fehlen des Spectrum, etc.


Die Chip Liste hatte immer den Nachteil, dass sie auf eigenen Erhebungen des Magazins beruhte, deren Methodik (welche Händler, welcher Einblick in Zahlen, etc.) sie nie offengelegt haben.
17.04.2016, 11:47 Teddy9569 (1548 
Die absoluten Zahlen würden mich mal interessieren. Vor allem für C16 und Sony HitBit.
Kommentar wurde am 17.04.2016, 11:48 von Teddy9569 editiert.
17.04.2016, 09:46 Rockford (2163 
Retro-Nerd schrieb am 28.03.2016, 20:01:
In Deutschland würde ich auch vermuten, das die Atari 8bit Rechner die Nummer 2 hinter dem C64 waren. Die hat man auch deutlich öfter mal in Läden in Aktion gesehen und in meinem Freundschaftkreis saß ich auch öfter mal vor einem XL.

Ich bin gestern über folgende Aufstellung aus der CHIP 04/1986 (bzw. CHIP Sonderheft "Kult-Komputer") gestoßen.

Bestseller-Liste April 1986

1. Commodore 128
2. Commodore 64
3. Commodore 16/116
4. Schneider 6128
5. Schneider 664
6. Schneider 464
7. Atari 130 XE
8. Atari 800 XL
9. Atari 260ST
10. Sony Hit Bit

Da hat mich doch schon einiges überrascht. Die ersten drei Plätze und die Reihenfolge derer. Die nächsten drei Plätze. Das Fehlen des Spectrum, etc.
15.04.2016, 15:04 Atari7800 (2429 
Naja wenigstens ist das Cover wieder Retro......ob der Inhalt da mithält wird sich zeigen!
15.04.2016, 11:50 robotron (2706 
Joerg_McFly schrieb am 15.04.2016, 09:26:
MikeFieger schrieb am 10.02.2016, 00:18:
Ich hätt noch eine Idee fürs Cover der Ausgabe 37: Vielleicht irgendwas mit SuperMario?


Neues Cover ist raus - kein Mario! http://www.csw-verlag.com/Retro-37


Naja das Cover geht noch.
15.04.2016, 09:38 forenuser (3690 
Joerg_McFly schrieb am 15.04.2016, 09:26:
MikeFieger schrieb am 10.02.2016, 00:18:
Ich hätt noch eine Idee fürs Cover der Ausgabe 37: Vielleicht irgendwas mit SuperMario?


Neues Cover ist raus - kein Mario! http://www.csw-verlag.com/Retro-37


OK, der war bis dato wohl auf keinem Cover der Retro.


Besonders Originel/gut/gelungen finde *ich* es deshalb aber auch noch nicht.
Kommentar wurde am 15.04.2016, 09:39 von forenuser editiert.
15.04.2016, 09:26 Joerg_McFly (18 
MikeFieger schrieb am 10.02.2016, 00:18:
Ich hätt noch eine Idee fürs Cover der Ausgabe 37: Vielleicht irgendwas mit SuperMario?


Neues Cover ist raus - kein Mario! http://www.csw-verlag.com/Retro-37
29.03.2016, 13:04 Christian Keichel (265 
Retro-Nerd schrieb am 29.03.2016, 12:18:
Naja, ich meinte eher die Gesamtverkaufszahlen der Atari 8bit Rechner in Deutschland. Und kein Spiele Check anno 1988. Hat die jemand parat?


Da gibt es keine offiziellen Zahlen, aber der Atari 8-Bit war von den 3 Systemen meiner Erfahrung nach das am wenigsten verbreitete System. Das sieht man auch schon daran, dass er im Gegensatz zum CPC und dem C64 in Deutschland niemals ein eigenes Magazin hatte.
Und auch wenn ich mich an die Softwareabteilungen der Kaufhäuser erinnere, dann war da immer eine Menge C64, etwas weniger CPC und noch weniger Atari 8-Bit. Nachdem Aldi den C16 ins Angebot genommen hat, war im Allgemeinen selbst diese Abteilung größer als die Atari Abteilung.
Kommentar wurde am 29.03.2016, 13:36 von Christian Keichel editiert.
29.03.2016, 12:18 Retro-Nerd (13483 
Naja, ich meinte eher die Gesamtverkaufszahlen der Atari 8bit Rechner in Deutschland. Und kein Spiele Check anno 1988. Hat die jemand parat?
Kommentar wurde am 29.03.2016, 12:18 von Retro-Nerd editiert.
29.03.2016, 11:49 Teddy9569 (1548 
Der Artikel behauptet auch nicht das Gegenteil. Er besagt lediglich, daß Diskspiele für den CPC teurer sind und es eine geringere Auswahl gibt. Aber in England waren Datasetten generell weiter verbreitet als Diskettenlaufwerke. Auch auf dem C64. Außerdem wird gesagt, daß es zuwenige Spiele gibt, welche die 128K Geräte ausnutzen, um diese für Spieler uneingeschränkt zu empfehlen. Für Anwender sieht das natürlich anders aus.
29.03.2016, 11:01 Anna L. (2028 
Der Vergleich hat nur bedingt recht. Zum Beispiel gab es einige Spiele, die beim CPC 6128 mehr Musik und Sprachausgabe boten. Und das Disk-Laufwerk war in jeder Hinsicht ein Gewinn. Für mich unvorstellbar, den CPC ohne Disklaufwerk gehabt zu haben, denn Tape war unterste Schublade.
29.03.2016, 10:53 Anna L. (2028 
Nach diesem Vergleich fragte ich mal vor Jahren hier. Brachte ein paar Zitate aus meiner Erinnerung...kein Schwein konnte mir helfen, aus welcher Zeitschrift er stammte. Jetzt kommt dieser Vergleich plötzlich und einfach so auf den Teller. Danke.


@ Retro-Nerd:
Ich kannte nur einen Freak mit nem Atari 8-Bit, dafür zwei weitere mit einem CPC (in Deutschland, wohlgemerkt).
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