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Kult-Zeitschriften

PC Joker
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Erstausgabe: 6/91
Letzte Ausgabe: 1/2001
Verlag: Joker Verlag
Sprache: Deutsch
Anmerkung: Der PC Joker war das Schwestermagazin des älteren Amiga Joker und widmete sich ausschließlich PC-Spielen.
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User-Kommentare: (126)Seiten: «  1 2 [3] 4 5 6 7   »
10.05.2012, 13:52 Berghutzen (3621 
Bin neugierig. Wie lief das denn damals ab? Was bedeuteten die 2 unterschiedlichen Speicherbezeichnungen? Warum gab es den Unterschied? Und warum brauchten die Spielen den einen und nicht den anderen Speicher? Hat da jemand mal eine kurze Info zu parat?
10.05.2012, 12:33 90sgamer (792 
Commodus schrieb am 10.05.2012, 11:10:
Ich hatte immer Probleme mehr als 614 KB konv. Speicher zu bekommen! [...]
Obwohl ich ja bei meinem PC-Erwerb ´96 die neuen Spiele alle ohne diesen firlefanz spielen konnte, aber die älteren Games (NACHHOLBEDARF) waren da alle recht zickig!

Ich glaube, das Problem kennt jeder Spieler, der vor WIN95 eingestiegen ist. Ich fuhr meist ein total puritisches DOS (PC-DOS, da gabs mehr Tools als bei MS-DOS) mit ganz handverlesenen Treibern und konnte so 622 KB freimachen. Damit kam zwar jedes Spiel aus, allerdings gabs auch so noch Kandidaten, wie z.B. "Der Clou", die trotzdem NIE ohne Bootdisk starten wollten (und ich rede hier nicht von einer Passwortabfrage!).

War schon paradox: Da hatte man 8 MB eingebaut und das heißbegehrte Spiel verabschiedet sich wg. lausiger 10 KB mit den Worten "Not enough memory"...
Kommentar wurde am 10.05.2012, 12:34 von 90sgamer editiert.
10.05.2012, 11:10 Commodus (6223 
90sgamer schrieb am 10.05.2012, 09:43:
Während man den konv. Speicher irgendwann mit geschickten Startdateien permanent frei bekam, musste man für diese Umstellung immer neu booten. Scheußlich.


Ich hatte immer Probleme mehr als 614 KB konv. Speicher zu bekommen! Die besten Treiber waren die mit wenig Speichergrösse. Es gab tatsächlich Spiele wie Colonization, die mehr als 614 KB brauchten! Echt ne Frechheit! ...besonders wenn wie im Falle von Colonization EMS benötigt wurde! Es wurde alles in HIMEM gequetscht, was nur ging und dann fing man an zu reduzieren.

Für Colonization musste ich keyb weglassen und mit der engl. Tastatur spielen. Quemm war ne tolle Sache, da dieses Programm professionell das maximalste mit mir unbekannten Adressierungstricks herausholte. Aber viele Games liefen ja damit nicht!

Besonders schlimm war es mit meinem neu erworbenen 8xSPEED Laufwerk von Toshiba (Was für´n Flitzer ), denn es gab dafür keinen Treiber mit geringer Grösse. 598 KB konv Speicher war ab da, mein zugewiesener Speicher.

Okay, ich muss zugeben das ich damals stolz wie Bolle war, wenn nach der "mem" Speicheranfrage 614 KB zu Verfügung standen. Das maximalste was ich damals bei jemanden gesehen habe waren 623 KB konv. Speicher! Aber diese config.sys & autoexec.bat waren voll mit Speicherzuordnungen und so Wörtern wie stacks etc. wo ich überhaupt keinen Plan mehr hatte!

..bei mir hat so eine SUPER-KONFIG nicht funktioniert. Leider!

Gottseidank gehört das der Vergangenheit an!

Obwohl ich ja bei meinem PC-Erwerb ´96 die neuen Spiele alle ohne diesen firlefanz spielen konnte, aber die älteren Games (NACHHOLBEDARF) waren da alle recht zickig!
Kommentar wurde am 10.05.2012, 12:26 von Commodus editiert.
10.05.2012, 09:43 90sgamer (792 
Commodus schrieb am 10.05.2012, 09:22:
Ich war ab ´94 ziemlich neidisch auf all die guten PC-Games, die auf dem Amiga nicht mehr erschienen! Allerdings wusste ich, das ich dann auch dieses ekelhafte Konfigurations-Gepfriemel in den autoexec.bat & Config.sys ertragen muss, da ja immer ein Haufen hoher Speicher frei sein musste.

Ja, obwohl ab '94 viele Spiele den 32-Bit Extender DOS4GW nutzten, der alles ohne viel Konfigurieren gefressen hat. "Doom" war mit eines der ersten, "X-Wing" bspw. gehörte noch zum alten Schlag. Am meisten trieben mich die Spiele aber mit ihrer Forderung nach XMS od. EMS in den Wahnsinn. Während man den konv. Speicher irgendwann mit geschickten Startdateien permanent frei bekam, musste man für diese Umstellung immer neu booten. Scheußlich.

Ein PC ist m.M.n. aber nicht mehr steril & seelenlos als jede andere Maschine. Dass sich dieses ulkige Vorurteil gehalten hat...
10.05.2012, 09:24 Commodus (6223 
90sgamer schrieb am 10.05.2012, 09:21:
XXX - jawohl!! Das muss mal jemand aussprechen.


Du bist halt nen 90er Gamer!
10.05.2012, 09:22 Commodus (6223 
drym schrieb am 09.05.2012, 10:58:
Und natürlich hatten alte PCs ihre Macken und Tücken, für die man sie liebhaben kann. Aber ich sag nur eins: Am Amiga liefen die Spiele ganz ohne Autoexec.bat und config.sys. DIESES Gefühl war vielleicht super


Ich war ab ´94 ziemlich neidisch auf all die guten PC-Games, die auf dem Amiga nicht mehr erschienen! Allerdings wusste ich, das ich dann auch dieses ekelhafte Konfigurations-Gepfriemel in den autoexec.bat & Config.sys ertragen muss, da ja immer ein Haufen konventioneller Speicher frei sein musste.

Ich hatte nach Erwerb des kalten, seelenlosen sterilen PC´s dann immer so 7 bis 8 unterschiedliche Autoexec´s, die ich dann je nach Game auf den Schirm holte!

Als ich dann endlich NC, die Config´s, das Bios gut beherrschte, ....ja dann kam WIN95! ...das kaum kontrollierbare! Ich wusste vor W95 genau, wieviel Speicher gerade benutzt wurde und was frei war! Dank Auslagerungsdatei war diese Kontrolle dahin!

Beim Amiga war es jahrelang so: Diskette rein, fertich!
Kommentar wurde am 10.05.2012, 12:24 von Commodus editiert.
10.05.2012, 09:21 90sgamer (792 
H-Ä-ß-L-I-C-H-E G-R-A-U-E K-I-S-T-E-N - jawohl!! Das muss mal jemand aussprechen.
Ist übrigens das erste Mal, dass ich jemanden "Anatomie" und "Entzücken" in Bezug auf eine graue Kiste benutzen höre. Kenne sowas nur aus anderen Zusammenhängen...
10.05.2012, 09:11 Commodus (6223 
90sgamer schrieb am 09.05.2012, 10:16:
In Wirklichkeit waren das alles vergleichsmäßig häßliche graue Kisten (zumindest in der Standardausführung) mit recht eingeschränktem Bedienkomfort. Das sollte man nicht vergessen.




Häßliche graue Kisten? Damals habe ich einmal kurz am Tag die Stahl-Jalousie geöffnet, um den Amiga im Sonnenlicht zu baden. bei diesem Anblick war ich aufgrund der Gehäuseanatomie der glücklichste Mensch auf Erden!

....Häßliche graue Kisten BLASPHEMIE!
09.05.2012, 21:32 90sgamer (792 
Evil schrieb am 08.05.2012, 21:42:
und mit reduziertem Seitenumfang.

So, um nun zu meiner Ausgangsfrage zurückzukehren: Die "PC Joker Pur" erschien erstmals mit Ausgabe 08/1996 und kostete 3,90 (die Standard-Ausgabe kostete 7,00 DM / PC Joker Total mit CD sogar 14,80 DM). Gekürzt wurden dafür die Specials, Interviews und sämtliche anderen Rubriken. Tests und Vorschauen sind drin. PJP war somit eine Art Schnupperversion.
09.05.2012, 17:11 jan.hondafn2 (2405 
90sgamer schrieb am 09.05.2012, 10:16:
[...]

Witzigerweise vermisse ich an den heutigen PCs auch die ganzen Kleinigkeiten, die sonst keine Maschine bot: Config.sys/Autoexec.bat-Konfigurationen, Kommandozeilenparameter, BIOS-Gerödel, Norton Commander etc. Die ganzen Vorbereitungen, bis ein Spiel schließlich lief (Belohnung!). Schön war das nicht, gehörte aber zu der Zeit wie für Dich der Amiga mit allem drum & dran, vermute ich mal. Alles nur eine Frage, mit welchem System man groß geworden ist. [...]


Ich bin auch mit Amiga UND PC großgeworden.

Die fummeligen Kleinigkeiten, bis man ein Spiel zum Laufen überredet hat, muss ich heutzutage übrigens ebenso nicht vermissen.
Da möchte z.B. ein Spiel in der Dosbox richtig konfiguriert werden, bis es "smooth" läuft. Ein andermal muss man erst den passenden 3DFX-Treiber bzw. Emulationsprogramm dafür finden, bis das gewünschte Programm im kantenfreien Grafikstil läuft. Ja ich musste sogar schon das Microsoft Application Compatibility Toolkit bemühen, um in den Genuss eines alten Klassikers zu kommen.

Ihr seht also: Auch heute noch darf gepfrimelt werden was das Zeug hält, bis die Belohnung in Form des einwandfreien Laufens des Spieles gewährleistet ist.
09.05.2012, 12:45 mark208 (1173 
Deckmäntelchen ist zu hart. Ich kann noch Maschinenschreiben mit 10 Fingern und trotzdem ist Schreibmaschinenschreiben ein hartes Brot, besonders wenn das Ergebnis wichtig war.

Ob man nun den Computer sofort für sowas nutzte, tut diesem Effekt keinen Abbruch.

Und manches Desaster zeigte sich erst später. Alles schön eingerichtet. Word funzte, Drucker funzte, man freut sich auf die nächste Hausarbeit. Brav mit dem Tippen angefangen, man macht einen Probeausdruck und was passiert? Eine Sonderzeichen funktiioniert nicht, das paragraphenzeichen. Für den Normalo wohl nichts wildes, für ne juristische Hausarbeit ein Desaster.

Aber auf die Idee vorm Zocken mit dem Teil Word jetzt so ausgiebig zu testen, dass es auch §§ Zeichen druckt, wäre ich nie gekommen.
Kommentar wurde am 09.05.2012, 12:58 von mark208 editiert.
09.05.2012, 12:30 90sgamer (792 
drym schrieb am 09.05.2012, 12:15:
Ihr PC konnte ALLES MÖGLICHE! Das Ding ist: die haben meist AUSSCHLIESSLICH gespielt

War ja auch das typische Deckmäntelchen: Ich kauf mir einen PC, da kann ich wenigstens die Steuererklärung machen od. Bewerbungen schreiben. Is klar. Das Erste, was ich auf dem PC gemacht habe, war dieses Spiel unter BASIC zocken, das DOS beilag. Da bewarfen sich zwei Affen mit Bananen und der PC Speaker dröhnte!

Und Vorurteile gabs auf beiden Seiten: Amiga-Besitzer nervten mich immer mit Kommentaren wie "kein vernünftiger Sound", "Schrott-Benutzerführung", "kaum ordentliche Ballergames" - allerdings nicht mehr nach 94!
09.05.2012, 12:15 drym (4220 
mark208 schrieb am 09.05.2012, 11:10:
Klar, das Teil konnte durchaus mehr als nur Spielen. Nur wurde es halt so genutzt? Ich habe den PC ja auch nie so richtig ausgereizt

Das höre ich ganz oft: Leute sagen, der Amiga hätte ja nur Spiele gekonnt.
Ihr PC konnte ALLES MÖGLICHE! Das Ding ist: die haben meist AUSSCHLIESSLICH gespielt
09.05.2012, 12:13 drym (4220 
mark208 schrieb am 09.05.2012, 11:10:
Programmieren bin ich leider nie eingestiegen, da habe ich irgendwie keinen Zugang und auch keine Kollegen gehabt, die einen da mit reingezogen haben.

Bei mir war es so, dass ich nem Freund das damals beigebracht habe und dann nach und nach anderes gemacht habe, während er voll drangeblieben ist. Der hat inzwischen seinen Informatik-Doktor gemacht und gerade SEHR gewinnbringend sein StartUp verkauft
Aber ich find mein Leben auch nett

ECHT!
09.05.2012, 11:10 mark208 (1173 
Klar, das Teil konnte durchaus mehr als nur Spielen. Nur wurde es halt so genutzt? Ich habe den PC ja auch nie so richtig ausgereizt, weil ich einfach zu spät eingestiegen war und meist froh war, wenn ich F&A und später Word richtig bedienen konnte und Spiele zum Laufen kriegte.

Programmieren bin ich leider nie eingestiegen, da habe ich irgendwie keinen Zugang und auch keine Kollegen gehabt, die einen da mit reingezogen haben.
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