SarahKreuz schrieb am 25.03.2016, 19:56:
Die wahnsinnig guten Verkaufszahlen erstaunen mich hier immer wieder. Wahnsinn, was so alleine der Titel eines Spiels ausrichten kann, oder? Alle Magazine und die allermeisten Spieler waren sich hier einig: ziemlicher Schrott! Da gibt's gefühlte 500 bessere Rennspiele auf PC und Konsole. Aber, hui: Autobahn Raser? Dat nimmt Klaus mal gerne mit, als er nach der Arbeit bei Media Markt stöbert.
(...)
Und bevor man sich versieht sind die Spiele mehrere hunderttausend Mal über die Ladentheke gerutscht. Denn auch auf dem Cover hier sieht man sofort: Boah, da fährt man durch Berlin. Da sind originale deutsche Strecken drinne, hömma!
Wie geschrieben: Die Lokalisierung war durchaus ein Alleinstellungsmerkmal der Serie, die auch durchaus zu gefallen weiß.
Bei
Need For Speed hingegen bspw. fährt man entweder durch fiktive amerikanische Städte oder über generische Landschafts-Kurse, wie die "Landstraße" bei
Need For Speed 4 oder die "Autobahn" bei
Need For Speed: Porsche. Da ist eine Autobahn nach Berlin doch stimmiger. Bei FIFA spielt man ja auch mit echten Fußball-Mannschaften.
Aktuell verkauft sich der
Fernbus-Simulator sehr gut. Nicht nur, weil die Leute so gerne Bus fahren - sondern weil sie dort durch nachgebildete deutsche Großstädte fahren können.
Britney schrieb am 25.03.2016, 20:25:
Das lokale Setting hat da bestimmt eine große Rolle gespielt. Das gab bis zu der Zeit noch nicht. Zugleich wurden damals ja Desktop-PCs wirklich Standard in Kartoffelwohnungen.
Den
A. R. 2 gabs übrigens auch für die PlayStation.
Kommentar wurde am 26.09.2016, 12:33 von DaBBa editiert.