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Mega Fun 7/93




Scan von Hugo


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13.03.2015, 10:58 v3to (2013 
@SarahKreuz: Das gesamte Spiel war in eine Richtung designed, dass man zu bestimmten Momenten nur durch eine feste Aktion weiterkam (mit Bildschirmtod als Alternative). In den meisten Fällen auch nur mit striktem Timing zu machen und in der Handlung komplett linear aneinandergereiht. Da sehe ich vom Ablauf kaum einen Unterschied zu Quicktime Events, auch wenn da ein festes/freies Steuerschema definiert wurde und die Figur nicht von alleine läuft.
Kommentar wurde am 13.03.2015, 11:00 von v3to editiert.
13.03.2015, 10:26 SarahKreuz (10000 
v3to schrieb am 12.03.2015, 20:57:
Hm... Also die Steuerung hat schon etwas von Quicktime-Events und der lineare cineastische Verlauf mit den Szenenwechseln haut auch in eine ähnliche Kerbe.

Finde ich gar nicht. Der Vergleich von Michael Hengst mit Space Ace/Dragons Lair hinkt so gewaltig, wie ein Kühlschrank beim Treppensteigen. Ich hab hier jederzeit die volle Kontrolle über den Hauptprotagonisten. Kann ihn jederzeit schiessen, ducken, laufen, rennen, springen lassen. Das hat mit Quicktime-Events so überhaupt nichts gemein, wo ich doch nur eine kurze Bewegung ausführe, damit der Film weiterläuft. Und linear waren so unendlich viele Spiele. Das kann man dem Spiel nicht ankreiden, dass es nicht 'open world' war. Klar, viel konnte ich abseits der Route in Another World nicht entdecken...beim Aufzug konnte ich ein wenig sightseeing betreiben, oder beim schwimmen mich verirren (und absaufen )
13.03.2015, 09:54 docster (3389 
Hm... Also die Steuerung hat schon etwas von Quicktime-Events und der lineare cineastische Verlauf mit den Szenenwechseln haut auch in eine ähnliche Kerbe. Der Unterschied ist erstmal, dass Another World sich wie ein richtiges Spiel anfühlte, aber aus damaliger Sicht fand ich den Vergleich jetzt nicht so weit hergeholt.


Darin liegt wohl der entscheidende Unterschied, denn wo "Another World" noch mit einer Art von Gameplay aufwartet, kann man Titeln wie "Space Ace" oder "Dragon's Lair" den Charakter eines Spiels wohl nahezu absprechen.

Vielleicht war es aber auch der Verusch, das Game etwas zu "strecken", denn ohne einen solchen Schwierigkeitsgrad hätte man das Ende ziemlich schnell erreichen können.

Das mit der Wirkung ist ja immer so eine Sache, denn das können die Herren Journalisten zum Zeitpunkt ihres Testes ja noch nicht wirklich abschätzen, wie die Wirkung eines Spiels letztendlich ist.


Einerseits hast Du natürlich recht, zum anderen könnte man aber behaupten, daß ein derartiges Gespür einen guten Spielejournalisten letztendlich auszeichnet.

Ob ein Titel es nun zum Verkaufsschlager bringt oder eventuell sogar Kultstatus erlangt, bedingen ja keinesfalls lediglich technische Aspekte oder Bewertungen, jedoch sollten Besonder- oder Eigenheiten doch auszumachen sein.
13.03.2015, 09:35 TheMessenger (1646 
docster schrieb am 12.03.2015, 20:10:
Vor allem angesichts der Wirkung, die "Another World" damals ausübte, selbst, wenn man dem Genre kaum oder in keiner Weise zugeneigt war.


Das mit der Wirkung ist ja immer so eine Sache, denn das können die Herren Journalisten zum Zeitpunkt ihres Testes ja noch nicht wirklich abschätzen, wie die Wirkung eines Spiels letztendlich ist. Dass "Another World" so eine einschlagende Wirkung hat, konnte sich Michael Hengst wohl einfach aufgrund des Gesehenen nicht vorstellen, da er den Einfluss des Cineastischen so nicht gesehen hat.

Ebenso kann ich mir beispielsweise bis heute nicht erklären, warum ein "Planescape Torment", ein "Spellforce 2" oder auch ein "Okami" nie richtig erfolgreich wurden. Das ist halt das Spannende - eine echte "Wirkung" entsteht nicht nur aus der Wertung, die ein Spiel erhält!
12.03.2015, 20:57 v3to (2013 
docster schrieb am 12.03.2015, 20:10:
Mit einer Betrachtung aus der Distanz vieler Jahre erscheinen einige Kritikpunkte durchaus gerechtfertigt, doch dies auf dem reduzierten Niveau eines "Space Ace" anzusiedeln, verwundert dann doch

Hm... Also die Steuerung hat schon etwas von Quicktime-Events und der lineare cineastische Verlauf mit den Szenenwechseln haut auch in eine ähnliche Kerbe. Der Unterschied ist erstmal, dass Another World sich wie ein richtiges Spiel anfühlte, aber aus damaliger Sicht fand ich den Vergleich jetzt nicht so weit hergeholt.
12.03.2015, 20:10 docster (3389 
Mit einer Betrachtung aus der Distanz vieler Jahre erscheinen einige Kritikpunkte durchaus gerechtfertigt, doch dies auf dem reduzierten Niveau eines "Space Ace" anzusiedeln, verwundert dann doch.

Vor allem angesichts der Wirkung, die "Another World" damals ausübte, selbst, wenn man dem Genre kaum oder in keiner Weise zugeneigt war.

In Kombination mit der Atmosphäre verdeckte es wohl spielerische Unzulänglichkieten, aber Games jener und früherer Generationen verlangten für das Meistern ihrer Bildschirme / Level etc. teilweise Anläufe bis zum Abwinken.
12.03.2015, 18:26 v3to (2013 
Der Amiga-Test von Michael Hengst wirkte auf mich damals grotesk, obwohl ich seine Kritik durchaus nachvollziehen konnte. Es war zu neu, zu besonders, als dass mich die hakelige Steuerung wirklich aus der Faszination reißen konnte. Das Spielkonzept war ohne Frage nicht da, wo es hätte sein können, aber die Atmosphäre suchte wirklich ihresgleichen.
23.06.2014, 02:05 drym (4221 
drym schrieb am 28.09.2013, 19:20:
Ich sehe gerade oben bei SERIE, dass Flashback sowie Fade to Black hier verlinkt sind.
Die Spiele sind aus der gleichen Softwareschmiede, aber lediglich geistige Nachfolger.
Flashback ist ein eigenständiges Spiel, welches mit dem Universum von AW nichts zu tun hat. Fade to Black ist aber tatsächlich der direkte Nachfolger zu Flashback.

25.12.2013, 11:53 TheMessenger (1646 
Bren McGuire schrieb am 24.12.2013, 15:41:
Diese "Merkwürdigkeit" schreibe ich allein dem ASM-Bewertungssystem vor, deren Redakteure ja eine Punktevergabe von 0 bis 12 (anstatt 0 bis 10 bzw. 0 bis 100 Prozent) praktizierten - da war eine Note von 7 ja dann auch tatsächlich ziemlicher Durchschnitt!


Stimmt, wäre eine Erklärunf! Schlimm ist es halt bei Systemen, die tatsächlich die Einzelwertungen zusammenzählen und den Durchschnitt daraus bilden. Grafisch wenig überzeugende, aber an sich hervorragende Spiele hatten da nie eine Chance, über die 7 hinauszukommen, und das war ein Killer für den Verkaufserfolg. Unfair, aus meiner Sicht!
24.12.2013, 15:41 Bren McGuire (4804 
Diese "Merkwürdigkeit" schreibe ich allein dem ASM-Bewertungssystem vor, deren Redakteure ja eine Punktevergabe von 0 bis 12 (anstatt 0 bis 10 bzw. 0 bis 100 Prozent) praktizierten - da war eine Note von 7 ja dann auch tatsächlich ziemlicher Durchschnitt!
24.12.2013, 10:19 TheMessenger (1646 
Majordomus schrieb am 23.12.2013, 19:48:
Wirklich schade um das Potential,aber mehr als durchschnittlich ist another world leider nicht. 7 Punkte.


Lustig ist ja, dass uns das Wertungssystem dazu bringt, eine 7 als Durchschnitt zu bezeichnen, obwohl sie definitiv überdurchschnittlich ist. Aber das war schon immer eine gewisse Merkwürdigkeit!
23.12.2013, 19:48 Majordomus (2178 
Nach 1.000.000 gestorbenen Toden ist es Zeit für ein Fazit: Eine traumhaft schöne Kulisse Der Blick aus dem Turm hat mir echt die Sprache verschlagen. .. Aber leider ist das Spiel gnadenlos unfair und die Steuerung gerade mal passabel. Wirklich schade um das Potential,aber mehr als durchschnittlich ist another world leider nicht. 7 Punkte.
08.12.2013, 15:53 ebbo (642 
Another World ist jetzt auch für Atari Jaguar verfügbar.
Bestellung ist schon raus.
28.09.2013, 19:20 drym (4221 
Ich sehe gerade oben bei SERIE, dass Flashback sowie Fade to Black hier verlinkt sind.
Die Spiele sind aus der gleichen Softwareschmiede, aber lediglich geistige Nachfolger.
Flashback ist ein eigenständiges Spiel, welches mit dem Universum von AW nichts zu tun hat. Fade to Black ist aber tatsächlich der direkte Nachfolger zu Flashback.
Kommentar wurde am 28.09.2013, 19:21 von drym editiert.
16.09.2013, 19:49 drym (4221 
Lese das gerade erst: Die Power Play schreibt hier ernsthaft, in Another World müsse man - wie in Space Ace (!) - je Screen zwei bis drei mal den Joystick bewegen?

Da habe ich aber ein anderes Spiel gespielt. Auch wenn das Spiel durchaus filmische Aspekte hat, ist es doch ein "richtiges" Spiel. Mit Steuerung, herumlaufen und so.
Ein grober Schnitzer, hier wurde ein Klassiker komplett verkannt. Unter 70% sind schon seltsam...

[PaffDaddy] schrieb am 18.12.2012, 12:09:
auch bei another world starb man tausend tode wenn man nicht wusste was zu tun ist. und wie auch space ace bestand das game quasi aus auswendig lernen der szenen. also im grunde schon ähnlich.


Bei Rick Dangerous musste man ebenfalls die Level auswendig lernen. Und aktuell wieder bei Völgarr. Alles Space Ace-Verschnitte
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