Steven Spielberg's Director's Chair - Testberichte vom Amiga Joker, ASM, Power Play, PC Joker, Play Time, Happy Computer


User-Kommentare: (11)	Seiten: [1]
06.01.2022, 11:18 invincible warrior (1905)
Tarantino war damals ja eindeutig das Hollywoodgespräch in 94/95, daher war das schon ein gelungenes Stuntcasting. Friends gewann in USA auch immer mehr an Anziehungskraft. Also war das von Produktionsseite her schon eine äußerst gelungenes Casting.
05.01.2022, 21:30 schrottvogel (319)
Aber mal back to topic, ich habe auch noch nie von dem Spiel gehört -- mein Interesse hört aber auch ca. 1995 mit dem Aufkommen von CD-ROM und "Multimedia" auf. Scheint aber nicht uninteressant zu sein, das Spiel enthält drei Stunden Filmsequenzen mit echten Stars wie Jenifer Aniston und -- witzigerweise -- Quentin Tarantino. Dass die Spielmechaniken es tatsächlich zulassen, dass man einen Film von Anfang bis Ende erstellen kann, möchte ich stark bezweifeln. Aus dem Handbuch lässt sich da jedenfalls nichts entnehmen, und die Rezeption war auch eher mittelmäßig. Aber immerhin ist das mal ein sinnvoller Einsatz von Multimedia im Spiel. Ich lad mir das Ding gerade runter, werde vielleicht sogar mal ein bisschen damit rumdaddeln und erzähle später ggf. mehr dazu.
05.01.2022, 21:24 schrottvogel (319)
Frank ciezki schrieb am 04.01.2022, 12:58: Hmmm, Tarantino hat mich irgendwie nach Jackie Brown kalt gelassen. Im Prinzip ist er ein Fan alter B-Filme, der Szenen aus den Lieblingen seiner VHS-Sammlung zu Medleys verarbeitet. Er kann auch Dialoge schreiben, aber oft sind ihm "coole Sprüche" lieber, bei denen ich mich fremdschäme für die Schauspieler, die das jetzt von sich geben müssen. Außerdem finde ich dass die Enden seiner Filme meist aussehen, als hätte er irgendwann die Lust verloren und nur noch schnell fertig machen wollen. Mir ist aber bewusst, dass er polarisiert und viele sein Werk mögen. Ich sehe Tarantino genauso, und ich schaue mir lieber die Grindhouse-Originale an, als Tarantinos "Medleys" (danke für den passenden Ausdruck . Ich bin kein Tarantino-Fan, aber ich mag seine Film alle, wenigstens tragen sie noch eine Handschrift und sind kein gesichtsloses Marketingprodut. Das sind tatsächlich Filme mit Charakteren und einer Story und nicht nur Ansammlungen bewegter Bilder, die massentauglich kalkuliert sind. Allein dadurch ragt er heute aus der Masse der Hollywood-Regisseure heraus.
05.01.2022, 18:43 Lisa Duck (1861)
Ich finde auch das Mr. Tarantino spätestens nach "Death Proof" stark nachgelassen hat. Davor war eigentlich Highlight an Highlight: vor allem die beiden Kill Bill-Teile...
05.01.2022, 09:00 Darkpunk (2940)
Frank ciezki schrieb: Hmmm, Tarantino hat mich irgendwie nach Jackie Brown kalt gelassen. [...] Mir ist aber bewusst, dass er polarisiert und viele sein Werk mögen. Persönlich halte ich Jackie Brown für seinen besten und Death Proof für seinen schlechtesten Film.
04.01.2022, 12:58 Frank ciezki [Mod] (3805)
Swiffer25 schrieb am 03.01.2022, 23:10: Ansich sehr interessant, noch nie von davon mitbekommen, bis heute jedenfalls. Q.Tarantino war der Hitchcock seiner Zeit, Hmmm, Tarantino hat mich irgendwie nach Jackie Brown kalt gelassen. Im Prinzip ist er ein Fan alter B-Filme, der Szenen aus den Lieblingen seiner VHS-Sammlung zu Medleys verarbeitet. Er kann auch Dialoge schreiben, aber oft sind ihm "coole Sprüche" lieber, bei denen ich mich fremdschäme für die Schauspieler, die das jetzt von sich geben müssen. Außerdem finde ich dass die Enden seiner Filme meist aussehen, als hätte er irgendwann die Lust verloren und nur noch schnell fertig machen wollen. Mir ist aber bewusst, dass er polarisiert und viele sein Werk mögen.
04.01.2022, 11:10 Aydon_ger (893)
Kann mich noch gut daran erinnern, so um die Zeit herum war die Multimedia-Welle richtig am Herumschwappen. Alles musste irgendwie mit Videoclips aufgehübscht werden, Renderszenen oder Reale Personen vor Greenscreen, hauptsache Multimedia. Da kam es dann zu diesen "Multimedia-Magazinen", bei denen Cover CDs den eigentlichen Inhalt darstellten. Und natürlich auch zu PC-Spielen, bei denen bekannte Personen gefilmt wurden, damit der unbedarfte Endanwender dachte, das ist das große Mutimedia-Ding. Die Idee für diese Art von Spiel war gar nicht mal so unflott, aber die Umsetzung fürchterlich. Aber Spielberg war / ist einfach jemand, der sich keinen "neumodischen" Sachen verschließt. Das Game ist ein Produkt seiner Zeit, nicht gut, aber ein Beispiel für die damalige Videomanie.
04.01.2022, 09:12 Darkpunk (2940)
Tarantino der Hitchcock seiner Zeit? Gewagte These. Die Zukunft wird zeigen, ob Tarantinos Einfluss ähnlich groß sein wird, wie der des wohl meistzitierten Regisseurs der Filmgeschichte. Dieses Programm kannte ich auch nicht. Eigentlich ein interessantes Konzept. KUBRICK: Der Regisseur - Die Filme - Das Spiel! Gekauft!
03.01.2022, 23:47 drym (4220)
Swiffer25 schrieb am 03.01.2022, 23:10: Q.Tarantino war der Hitchcock seiner Zeit, Tarantinos Zeit ist ja noch nicht vorbei...bin unsicher ein bisschen, aber er ist schon großartig, alles in allem.
03.01.2022, 23:10 Swiffer25 (1435)
Ansich sehr interessant, noch nie von davon mitbekommen, bis heute jedenfalls. Q.Tarantino war der Hitchcock seiner Zeit,
03.01.2022, 21:15 kultboy [Admin] (11497)
Also von dem Spiel habe ich bisher noch nichts gehört. Kennt das wer?
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