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Retro Nr. 36


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Redakteure:
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Ständige Mitarbeiter:
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User-Kommentare: (47)Seiten: «  1 [2] 3 4   »
09.02.2016, 23:54 Colasoft (270 
Ich habe mir das Heft heute geholt, weil ich gerne meine Sammlung fortführen möchte. Das Heft ist aber selbst für einen traditionellen RETRO-Fürsprecher wie mich KRASSER Müll.

Das Editorial ist wahrscheints das MIESESTE, dass ich je gelesen habe.

Die zweite Bannert-"Staffel" ohne bezahlte Profi-Journalisten wie Forster, Nickel oder Hengst "funktioniert" rein über BEZAHLTE ARTIKEL, CSW-Eigenwerbung plus AN DEN HAAREN HERBEIGEZOGENE THEMEN :(

Allein die CONSTANTIN-GILLIES-Leseprobe finde ich gelungen.

Ich hoffe inständig, dass die RETRO so nicht weiter fortgesetzt wird!

EDIT: Die Gameplan-Rezi ist auch gut
Kommentar wurde am 09.02.2016, 23:55 von Colasoft editiert.
09.02.2016, 23:08 Christian Keichel (265 
Rockford schrieb am 09.02.2016, 22:25:
Nun habe ich mich selbst nicht an meine Entscheidung gehalten, nicht mehr aus dieser Ausgabe zu lesen und habe mir zwei Artikel angetan, die auf den ersten Blick interessant schienen.

Text-Adventures zusammen über das Internet spielen
Mein erster Gedanke war, dass es hier unter Umständen Tips gibt, wo man die guten alten Text-Adventure-MMORPGs findet, wie sie früher auf den College-Rechnern liefen, oder Neuauflagen davon und wie sie funktionieren.


Schau mal hier. Auf dieser Seite findest Du eine große Auswahl an Seiten für Multi User Dungeons (MUD). Wenn Du speziell Rogue Klone suchst, findest Du hier und hier einen Anlaufpunkt, die letzten beiden Links sind nur noch über die Wayback Machine erreichbar, aber bieten trotzdem ein paar Infos.
Kommentar wurde am 09.02.2016, 23:09 von Christian Keichel editiert.
09.02.2016, 22:25 Rockford (2162 
Nun habe ich mich selbst nicht an meine Entscheidung gehalten, nicht mehr aus dieser Ausgabe zu lesen und habe mir zwei Artikel angetan, die auf den ersten Blick interessant schienen.

Text-Adventures zusammen über das Internet spielen
Mein erster Gedanke war, dass es hier unter Umständen Tips gibt, wo man die guten alten Text-Adventure-MMORPGs findet, wie sie früher auf den College-Rechnern liefen, oder Neuauflagen davon und wie sie funktionieren. Dass es Rezensionen zu den verschiedenen Spielen gibt oder zumindest nützliche Infos.

Nichts von alledem.

Hier der in Kürze der vorgeschlagene Weg, Text-Adventures zusammen mit anderen über das Internet zu spielen: man sucht sich ein Text-Adventure aus. Es wird jemand als Spielleiter bestimmt, diesem schickt man per Chat, Mail oder auch Brief (!) Vorschläge, was dieser in das Programm eingeben soll. Dann schreibt er die Reaktion des Spiels ab (!!) oder bringt sie sonstwie in eine verwertbare Form und schickt sie auf dem selben Weg zurück an die Spieler. Diese sprechen sich über den nächsten Zug ab und der Ablauf startet von vorne.

Tadaa!

Echt jetzt? Verpasse ich einen Trend? Für mich klingt das ... wie sage ich's ... nicht nachahmenswert.

Worüber ich mich aber wirklich aufgeregt habe, ist der zweite Beitrag.

C64 contra Legasthenie
Auch hier eigentlich eine interessantes Thema. Wie wird oder wurde der C64 genutzt, um Legasthenikern zu helfen?

Tja.

Wir werden es nie erfahren.

Berichtet wird von einem Herrn Heßler, ein Therapeut für Legastheniker, über den ich im Internet leider genau nichts finden konnte, genau so wenig wie über das "Institut für Legasthenie" mit drei Niederlassungen.

Das einzige, was wir über die verwendeten Programme erfahren ist, - außer, dass sie wohl Übungen zur Rechtschreibung beinhalten - dass sie liebevoll aufgemacht sind, Sprite-Animationen und sogar Sounds bieten!

Auch der Programmierer der Programme, ein Herr Dräger, kommt zu Wort. Hier erfahren wir, dass die Programme damals für rund 840 Euro verkauft wurden. Was sie bieten, wie sie den Legasthenikern helfen, auf welche Verfahren sie sich stützen, man weiß es nicht. Immerhin erfahren wir, dass die Programme einen Schnell-Lader ahben und in einigen Menüs sogar Rastersplits zu bewundern sind!

Wer sich, wie ich, trotz allem weiter informieren möchte, dem wünsche ich viel Glück! Es gibt keine Kontaktadressen, Telefonnummern, geschweige denn eine Internetadresse. Wie oben geschrieben, über eine google-Suche mit den im Text angegebenen Namen und Instituten kam ich jedenfalls nicht weiter (was aber natürlich auch an meinem Unvermögen liegen kann).
Im Text wird laufend "Herr Dräger" und schließlich ein "Eugen-Dräger-Verlag" erwähnt. Das ist doch mal ein Hinweis! Doch was soll ich sagen, es gibt keinen "Eugen-Dräger-Verlag". Der Mann heißt Träger, wird aber im Text durchgehend mit "D" geschrieben. Die Recherchen, für die sich der Autor am Ende des Artikels bedankt, scheinen ja nicht sonderlich tief gewesen zu sein. Die Ergebnisse dieser Recherchen behielt der Autor wohl auch lieber für sich. Brauchbares enthält dieser etwa eine Seite lange Artikel jedenfalls nicht.

Warum ich mich so aufrege? Weil mich das Thema interessiert und ich keine Möglichkeit habe, mit diesem Institut Kontakt aufzunehmen. Zumal die drei genannten Ortschaften praktisch um die Ecke liegen, das Institut, seine Ableger und der mysteriöse "Herr Heßler" aber weder über google noch über das Örtliche zu finden sind. Gibt es sie überhaupt?

Oder ist der Artikel schon älter? Mir fiel es jedenfalls schwer, ihn zeitlich zu verorten. Es wird zwar von "jetzt" und "heute" geschrieben, doch an einer Stelle ist vom C64 als einem "fast 20 Jahre alten System" die Rede und das Foto sieht verdächtig nach Mitte der 80er Jahre aus.

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich mit meinen Tiraden genervt habe, doch je mehr ich mich mit diesem Heft beschäftige, desto mehr rege ich mich auf. Ob ich mich da in etwas hineinsteigere? Nein.
09.02.2016, 21:43 Rockford (2162 
Diese "Verkopfung" und auch der Fokus auf technischere Themen war schon ok, ich fand sie jedenfalls interessant. Gerne habe ich sie auch gelesen, auch immer in der zweifelhaften Hoffnung, dass mal was hängen bleibt. Auch vor den ersten Bannert-Heften hatte ich das Gefühl, dass die Autoren bestimmen, in welche Richtung ihre Artikel gehen, so war es wirklich nie Einheitsware. Danke dafür.
09.02.2016, 20:28 Slicer (57 
Absolut furchtbares Cover
09.02.2016, 18:59 Frank ciezki [Mod] (3805 
Bis zur ersten "Bannert Staffel" war ich ein absoluter Fan der Retro.
Meinem persönlichen Geschmack nach, hätte man sie so bis heute weiterführen können.Wenn sie sich so nicht verkauft hat, dann ist das sehr schade.
Die Retro nach Bannert war qualitativ ein gutes Magazin, überstieg aber über große Strecken meinen Technik-Verstand. Man kann sicher nicht jeden bedienen, nur stellt sich die Frage, ob das Heft seine Zielgruppe so nicht zu sehr spezialisierte, besonders bei einer Publikation, die sich sowieso schon nicht an ein riesen Publikum wendet.
09.02.2016, 16:58 Christian Keichel (265 
Frank ciezki schrieb am 07.02.2016, 17:04:
Das ist finde ich gerade das Problem.
Die Retro scheint selbst nicht wirklich zu wissen, wen sie bedienen möchte und eiert so zwischen Nostalgikern, Technik-Freaks, Philosophen und Fans aktueller Spiele hin und her.


Als jemand der seit der Ausgabe 2 (mit Unterbrechung bei den Ausgaben 23-26) bis zur Ausgabe 34 an der Retro mitgeschrieben habe kann ich sagen, dass es zu keiner Zeit eine Planung gab, wen man mit dem Heft bedienen möchte. Zumindest hat man sie mir niemals mitgeteilt.
Gerade in der Phase 2-22 haben die Autoren mehr oder weniger gemacht, worauf sie Lust hatten und für mich ging das auch auf, weil der dadurch entstandene Mix durch kein anderes Magazin abgedeckt wurde.
Nach der ersten Bannert "Staffel" hat sich die Retro neu erfinden müssen. Ich kann hier wieder nur für mich sprechen, nicht für die anderen Autoren oder Redakteure, aber ich habe bemüht mich mit meinen Artikeln so weit wie möglich von den Ausgaben 23-26 abzusetzen. Das führte sicherlich zu einer stärkeren Verkopfung der Artikel, war aber - zumindest in meinem Fall, ich kann nichts über die Motivation der Anderen sagen - nicht für eine bestimmte Zielgruppe gedacht.
Meine Idee war immer Artikel zu schreiben, die sowohl den Kenner der Materie, als auch denjenigen, der die Zeit nicht miterlebt hat ansprechen. Deshalb habe ich mich immer bemüht Entwicklungen von ihrem Anfang her zu betrachten (Sound in Spielen, Zeit in Spielen, frühe 3D Spiele, etc.). Ich fand diese Themen haben sich immer gut dafür geeignet, sowohl dem Kenner, als auch dem Neuling einen möglichst großen Überblick zu geben und zu sehen, was sich vielleicht auch für heutige Spieleentwicklungen ergibt, die ich, wenn es sich angeboten hat, auch gerne mit in die Artikel habe einfließen lassen.
Kommentar wurde am 09.02.2016, 17:00 von Christian Keichel editiert.
07.02.2016, 18:20 Jochen (3670 
@Teddy9569: Danke für Einblicke!
07.02.2016, 17:06 Teddy9569 (1548 
Ehrlich gesagt, war das auch unser Fazit.
07.02.2016, 17:04 Frank ciezki [Mod] (3805 
Teddy9569 schrieb am 06.02.2016, 22:49:
Nein! Ausdrücklich Nein! Die Retro war inhaltlich immer anders aufgestellt als die Return.


Das ist finde ich gerade das Problem.
Die Retro scheint selbst nicht wirklich zu wissen, wen sie bedienen möchte und eiert so zwischen Nostalgikern, Technik-Freaks, Philosophen und Fans aktueller Spiele hin und her.
07.02.2016, 16:53 Teddy9569 (1548 
Nun, Retro, Return und Retro Gamer haben sicher gemeinsame Leser, welche aber sicher nur Schnittmengen sind. Die Retro (Nummer 27-34) war eher technisch und essayistisch ausgelegt. Wir berichten mehr über die alten Geräte und deren heutigen Einsatz. Die Retro Gamer beschäftigt sich mit nostalgischen Schwerpunkt mehr auf die gute alte Zeit. Themen werden nicht ergoogelt, das ist zuerst vom Interesse des Autoren abhängig, dann davon ob das Thema erst in der Return oder anderen Heften behandelt wurde. Parallelen zu anderen Heften sind dann der Bearbeitungszeit geschuldet. Zwischen Idee und Druck liegt manchmal ein halbes Jahr.
Also wer gerne die"27-34-Retro" gelesen hat, findet in der Return nicht diesselben Interessenschwerpunkte und dürfte eher sporadisch zugreifen, weil ihm das Heft zuwenig Tiefgang bietet. Und die Retro Gamer ist ihm zu spielelastig.

Zur Retro 36 kann ich gerade nichts sagen, da ich noch nicht dazu gekommen bin, es zu lesen. Dennoch stellten wir uns die Frage, was bei CSW gerade läuft. Daß es unter Robert Bannert schon einmal nicht klappte, macht seine erneute Berufung schon sehr seltsam. Was das dahinter stehende Konzept angeht? Da muss man wohl die Herren Coners und Bannert fragen. Bei der Diskussion ging es um mehr um die Verfassung des Gesamtmarktes. Das vorzeitige Ende der Chip Power Play hat uMn auch eher dem Gesamtmarkt geschadet als den überlebenden Retrozeitschriften genutzt. Wir haben die Hoffnung, daß die aktuelle Situation nur eine Interimslösung ist und die Retro bald wieder zur alten Form zurückfindet.
Kommentar wurde am 08.02.2016, 21:27 von Teddy9569 editiert.
07.02.2016, 16:07 Retro-Nerd (13476 
Laut deinem Bericht scheint man sich ja die Themen zu ergooglen um dann eine Zusammenfassung zu schreiben. Dafür mag es Laufkundschaft geben, aber doch keinen festen Leserstamm.
07.02.2016, 15:45 Rockford (2162 
Teddy9569 schrieb am 06.02.2016, 22:49:
Wir haben in der Redaktion über die Entwicklung der Retro diskutiert

Und? Gab's auch ein Ergebnis? Wie lautet die Strategie, nach der solch ein Heft wie die 36 produziert wird? Das würde mich mal wirklich interessieren.
06.02.2016, 22:49 Teddy9569 (1548 
@ Retro-Nerd

Nein! Ausdrücklich Nein! Die Retro war inhaltlich immer anders aufgestellt als die Return. Will heißen, daß es uns gar nicht möglich ist, die Leser der Retro zu bedienen. Wir haben in der Redaktion über die Entwicklung der Retro diskutiert und wünschen uns übereinstimmend, daß die Retro sich am Markt hält. Vielfalt rules! Jeder sollte sein Heft haben.
06.02.2016, 20:12 Atari7800 (2429 
Das wars für mich mit der Retro
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