Das ist so pauschal genauso falsche wie die Aussage: "Alle machen den Job freiwillig."
Man muss auch festhalten, dass derartige Tätigkeiten eine Möglichkeit darstellen, mit vergleichsweise anspruchsarmer Arbeit relativ viel Geld zu verdienen.

Ja, das ist schade. Aber diese Situation lässt sich nicht wegdiskutieren, sondern muss sukzessive aufgelöst werden. Ähnlich wie beim erwähnte männlichen Erzieher im Kindergarten.

Dagegen.
Wenn so ein Gewinnspiel hier als Scan gepostet und deshalb zur Diskussion gestellt wird, sind derartige Reaktionen und Diskussionen weder überraschend noch themenfremd. Aber das hast Du ja offenbar selbst gemerkt, Dir fällt auch nichts ein, was man sonst zu dem Bild sinnvoll schreiben könnte.

Falls die Diskussion als solche nicht gewünscht ist, sollte man konsequenterweise das ganze Bild löschen.
Kommentar wurde am 29.10.2017, 09:35 von DaBBa editiert.

Mods, bitte eingreifen! Diese Diskussion hat sich längst verselbstständigt und mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun. Ich schlage vor, die letzten 2 - 3 Seiten komplett zu löschen. Danke.

Ich mag Bob's Burgers
Kommentar wurde am 29.10.2017, 09:31 von Darkpunk editiert.

Verdammt, die haben Ink Master abgesetzt. Auch okay, mehr Zeit zum zocken!

Die Natur hat überhaupt nichts erschaffen oder hinzugefügt. Die Natur ist kein höheres Wesen.

Also hochwahrscheinlich ist sie das nicht. Man kann das glauben, dann ist man Pantheist. Der Pantheismus war eigentlich nie wirklich populär, erlebt aber in junger Vergangenheit einen kleinen Aufschwung. Der Grund: Die Aussage "Gott hat das so gemacht" hat ein schlechtes Image, weil Monotheismus als ideologisch stigmatisiert ist. Die Aussage "Die Natur hat das so gemacht" klingt tendenziell sympathischer und pseudo-wissenschaftlicher.

Das aber nur am Rande.

Vielleicht arbeitet sie mittlerweile als Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens und möchte mit dieser Vergangenheit nichts zu tun haben.
Kommentar wurde am 29.10.2017, 09:04 von DaBBa editiert.

Hatte selbst mal den damaligen Fotografen im Netz gefunden und möglicherweise Ines ebenfalls, da der Name passte.

Habe aber leider von beiden keine Antwort bekommen.

Das Bild finde ich eigentlich eher sympathisch als billig-sexistisch. Die Preisfrage dagegen ist dagegen so dermaßen dämlich, dass ich das auch heute noch in mein Verschwörungstheoritker-Buch "Wenn das TITANIC-Magazin Anzeigen schaltet" aufnehmen möchte.

Frauen sind manchmal echt "komisch."
Ich wohne in der Nähe eines Beautysalons. Gestern begegnete ich einer Frau, die aus diesem herausschritt und mir entgegenstolzierte. Sie war bestimmt über 50 Jahre alt, sah aber aus wie ein Engel. Ich konnte nicht anders als sie anzuglotzen, weil sie so schön war. Als sie an mir vorbeiging, verdrehte sie die Augen nach oben. Plötzlich schämte ich mich dafür, das ich nicht "wohlhabend" aussah.

Zitat von Pat
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PS: Die Wandmalereien im alten Rom waren selten "Wichsvorlagen". Zumeist wurden die verwendet, um den Prostituierten, die kein Latein konnten, zu zeigen, was man gerne wollte
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Die alten Römer, und erst recht die alten Griechen, müssen eh allesamt ziemliche Männerhasser gewesen. Oder Schwul. Oder Beides...

Was es da an detailierter gemeisselter Kunst gab, da waren die Hände wohl mehr am Hammer in der Hose...

Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben aber dennoch:

Ich bin Feminist. Ich gehöre sogar zu einer grossen Organisation, die sich für die Rechte der Frauen und allgemein für Chancengleichheit einsetzt, für die ich ehrenamtlich arbeite.
Ich bin, ganz ehrlich, etwas enttäuscht von Britney. Das hat mit Feminismus nichts mehr zu tun. Da hat Retro-Nerd schon ein bisschen recht: Das geht in Richtung "Feminazi", wie man das ja heutzutage nennt.

Ich denke allerdings, dass sich das Ganze auch etwas aufgeschaukelt hat und ich nehme an, dass auch Britney nicht ganz so engstirnig denkt.
Mir ist bewusst, dass Britney sehr gerne die Themen in diese Richtung lenkt und das kann ja auch durchaus interessant sein.

Ich denke, wir alle waren uns von Anfang an einig, dass diese Art von Publicity heutzutage nicht mehr gehen würde. Und das ist auch gut so.

Ich möchte aber dennoch sagen: Strip Poker ist nicht per se frauenfeindlich. Das kann (und wird) ausserhalb des Computers ja auch von Männern gespielt, die sich ebenfalls entkleiden müssen, wenn sie denn sich noch einmal in das laufende Pokerspiel einkaufen wollen.

Da die Hauptzielgruppe zu jener Zeit eben junge Männer war, kann man es einem Spielehersteller nicht übel nehmen, sich zunächst auf diese zu konzentrieren.
Es gibt ja auch Strip Poker Spiele, die Männer zur Auswahl stellen oder diese per Data Disk nachliefern. Ist das dann männerfeindlich?

Hier redet Heinrich Lenhardt leider Müll.

Ich habe im Rahmen meiner Arbeit oft genug mit Stripperinnen und Strippern zu tun - und ich hatte das "vergnügen" als einer der wenigen Männern eine Aufführung der Chippendales zu sehen. Auch da werden die Männer zum Objekt. Und wieso auch nicht? Die machen das freiwillig und werden dafür bezahlt.
Genau so wie die Darstellerinnen beim Strip Poker.

Es ist gut, dass sich die Welt in Sachen Feminismus weiterentwickelt hat. Es ist auch angebracht, vergangenes Fehlverhalten kritisch zu analysieren. Aber ich denke, wir stimmen alle zu, dass es jetzt auch reicht.


PS: Die Wandmalereien im alten Rom waren selten "Wichsvorlagen". Zumeist wurden die verwendet, um den Prostituierten, die kein Latein konnten, zu zeigen, was man gerne wollte.
Kommentar wurde am 28.10.2017, 20:50 von Pat editiert.

LOL. Ja, in dieser Steilvorlage geht ich nicht. Mein Frauenbild ist ganz normal. Sprich, ich kenne deutlich mehr Frauen die im Leben gut zurechtkommen und selbstbewußt sind, als irgenwelche Jammertanten, Psychos oder Männer Hasser. Natürlich wollen die sich nicht alle öffentlich ausziehen, haben aber keine Probleme damit wenn andere es machen wollen.

Wahnsinn, das es heute noch so krude Idealbilder gibt.

Kann es sein das du Moralismus mit modernem Feminismus verwechselst? Sieht stark danach aus.
Kommentar wurde am 28.10.2017, 20:26 von Retro-Nerd editiert.

Was heißt denn betroffen? Die Frauen ziehen sich ja in genannten Fällen wohl doch freiwillig aus. Und die sexy Klamotten tragen sie wohl auch nicht nur für sich allein im Alltag. Frauen sind gern sexy. Wer das Gegenteil behauptet ist wohl eher nicht so attraktiv.

Eine Frau kann sich heute nackig machen, dabei in allen Lebenlagen erfolgreich sein und dabei glücklich werden. So einfach ist das. Mitunter spricht da nur der Neid anderer Frauen raus, die sowas nicht machen können. Und die gute Ines mußte anno 1988 ganz sicher auch nicht leiden.
Kommentar wurde am 28.10.2017, 19:59 von Retro-Nerd editiert.