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Heinrich Lenhardt (Jahrgang: 1965)
Bild: privates Foto
| User-Kommentare: (265) | Seiten: « ‹ 3 4 5 6 [7] 8 9 10 11 › » |
10.02.2015, 19:15 SarahKreuz (10000) | |
Wurden die nicht bisher immer im Forum gesammelt? Vielleicht könnte man ihn fragen, ob er Versuche unternommen hat, sein Buch als reguläres Nachschlagwerk (Gebunden! Mit Papier! Oldschool! ) zu veröffentlichen? Hat er es Verlagen angeboten? Oder stand von vorne herein fest, dass er es nur als eBook auf den Markt bringt? |
10.02.2015, 18:59 kultboy [Admin] (11497) | |
Wenn ihr Fragen an den Heinrich habt was das neue Buch von ihm betrifft, bitte stellt die Fragen hier rein. Ich sammle diese dann und schicke ihm das. |
10.02.2015, 18:51 SarahKreuz (10000) | |
Du hast halt n guten Geschmack. Aber genau das ist es letztlich...Geschmackssache. Ich will auch lieber ein Turrican IV statt Call of Duty. Aber klassische Jump'n'Shooter sind heutzutage so sehr Mainstream, wie Nudeln mit Zucker. (Dat schmeckt!!! Aber ißt doch keiner in meinem Bekanntenkreis, außer ich) Kommentar wurde am 10.02.2015, 18:52 von SarahKreuz editiert. |
10.02.2015, 18:43 Frank ciezki [Mod] (3805) | |
Der Mainstream von gestern ist mir immer noch lieber als die 50te Call of Duty Episode. |
10.02.2015, 18:22 SarahKreuz (10000) | |
Ja, nicht vergessen: der Mainstream von damals sind die Retro-Games von heute. Turrican war quasi das Call of Duty der frühen 90er. Die (wenn auch damals überschaubare) Masse an Spielern hat's gezockt. Nur beim kaufen hat's wohl etwas gehapert. Ich sehe Indie-Produktionen mittlerweile auch etwas nüchterner. Denn die allermeisten bedienen sich nur bei Spielmechaniken, die es schon gab. Man freut sich, mal wieder nen klassischen Shooter oder einen Dungeon Crawler zu spielen. Aber ist das wirklich Innovativ? Nee, eher nicht. Das allermeiste davon ist der aufgewärmte Mainstream von gestern. Wir drehen uns im Kreis. |
10.02.2015, 18:12 Frank ciezki [Mod] (3805) | |
drym schrieb am 10.02.2015, 15:08: Nintendo-Spiele sind heute so kreativ und lustig wie anno dazumals, der Indie-Sektor beinhaltet heute explosiv viele Spiele mit experimentellen Spielprinzipien, mit teils moderner, teils historischer Grafik. So viel Kreativgeist wie heute war seit der Gründerzeit der Spiele nicht mehr! Es ist das zweite goldene Zeitalter!
Lass dir die Hand reichen, genau meine Meinung. Lustig dass das gerade hier steht, denn genau das mit den goldenen Zeiten, habe ich auch zu Heinrich gesagt, als Cassidy und ich uns mit ihm getroffen haben und er war ziemlich der selben Meinung. Retro heisst für mich nicht alles Moderene doof zu finden.Ich zocke auch heute noch so gerne wie 1986. |
10.02.2015, 17:52 Britney (393) | |
Klaro. Aber wie auch 90% der Inhalte auf Kultboy, sind hier die kommerziell sehr erfolgreichen Produkte der Spieleindustrie gemeint. Und letztlich, die wahrlich trailblazende Indiegames, die nicht einfach aufwärmen was mal hip war, lassen sich auch an einer hand abzählen. Es müsste mehr Lehnhardts (Maßstab seine damalige Hochform mit und ohne Schnauzer) geben, um dem Softwareschund die Leviten zu lesen. |
10.02.2015, 15:08 drym (4221) | |
Nintendo-Spiele sind heute so kreativ und lustig wie anno dazumals, der Indie-Sektor beinhaltet heute explosiv viele Spiele mit experimentellen Spielprinzipien, mit teils moderner, teils historischer Grafik. So viel Kreativgeist wie heute war seit der Gründerzeit der Spiele nicht mehr! Es ist das zweite goldene Zeitalter!
Nicht immer nur Mainstream-Magazine lesen. Auf superlevel.de bekommt man zum Beispiel sehr schöne Reviews zu unzähligen Kleinoden und Experimenten, die die "Kunstform Spiel" voranzubringen versuchen. Mehr, als man antesten kann.
Und lasst den Mainstream-Kids doch ihr Popcorn-Spektakel. So lange sie uns unsere Retro- und Indie-Spiele lassen ist doch alles gut. |
10.02.2015, 14:43 Britney (393) | |
Heute wird nur noch durchgewunken. Computergames haben dadurch lustigerweise genau das aufgegeben, was aus der Spielepresse lange eingefordert wurde: sie als kulturelle Güter, als kunstwerke anzuerkennen. Wie flach das Niveau ist, wird bei einem Blick auf die Hauptseiten á la Gamestar, PC Games, PC Gamer, Kotaku, Gametrailers und co schnell ersichtlich. Sich unterhalten lassen, Gehirn abschalten, das scheint das Motto zu sein. Nicht, dass es vor zwanzig Jahren grundlegend anders war. Aber die gewisse Naivität und die stärker ausgeprägt Ernstlosigkeit durch die begrenzten grafischen Möglichkeiten haben das vielleicht anders wirken lassen und die Standards der Computerwelt waren noch nicht gesteckt. Gestern erst auf Polygon hingegen einen Artikel über das neue Mortal Kombat gelesen. Meine Güte, warum tut man sich soetwas an, und warum lässt der Autor des Textes seinen achtjährigen Sohn an dem Spektakel teilhaben, in dem Knochenbrüche in Röntgenoptik visualisiert, ganze Körper gespalten und Kaugummis in Blut herausspritzende Löcher gesteckt werden. Grafisch selbstverständlich fotorealistisch state of the art. |
10.02.2015, 12:26 bronstein (1654) | |
@Retro-Nerd Cooler Trailer, den Film würde ich gerne mal sehen...
Aber im Ernst: Von Rambo war überhaupt keine Rede, ich bezog mich auf die Darstellung monströser Russen in der amerikanischen Kultur (z.B.: Rocky IV). |
10.02.2015, 12:26 spatenpauli (950) | |
mark208 schrieb am 10.02.2015, 11:50: Trotzdem ist halt die Frage, wieveil Raum man solchen Dingen geben muss. Man muss ja auch nicht in jeder Filmkritik über einen neuen besseren Army Werbefilm sich über sämtlichen bisherigen seit Top Gun aufregen. Prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber das momentane komplette Fehlen jeglicher Kritik bzgl. dieser Komponenten (Ideologie, Gewalt, Sexismus etc.) im deutschen Spielejournalismus stört mich. |
10.02.2015, 12:05 mark208 (1173) | |
Das Spiel gab nicht viel Raum, es hat ein Szenario eines russischen Erstschlags simuliert, thats it. |
10.02.2015, 12:02 Retro-Nerd (13485) | |
Russische Rambos gab es auch. Sicher mehr als nur diesen hier. |
10.02.2015, 11:57 bronstein (1654) | |
Ich würde diesen Dingen so viel Raum geben, wie sie Raum in der Handlung des Spiels einnehmen. Im Fall von Raid over Moscow also: sehr viel. Es ist hl auch anzurechnen, dass er diesen Aspekt stets thematisiert hat. |
10.02.2015, 11:50 mark208 (1173) | |
Trotzdem ist halt die Frage, wieveil Raum man solchen Dingen geben muss. Man muss ja auch nicht in jeder Filmkritik über einen neuen besseren Army Werbefilm sich über sämtlichen bisherigen seit Top Gun aufregen. | Seiten: « ‹ 3 4 5 6 [7] 8 9 10 11 › » |
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