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Sega Master System


Hersteller:
Sega

Speichermedium:
Modul

Veröffentlichung:
Japan: 20.10.1985
USA: Juni 1986
Europa: 1987

Technisches:
CPU: mit 3,54 MHz getakteter Z80 (8-bit-CPU)
Grafik: ein vom Texas Instruments TMS9918 abgeleiteter VDP (Video Display Processor)
ROM: 128 Kbit
RAM: 64 KBit (8 KByte)
Video RAM: 128 KBit (16 KByte) Video RAM
Farbpalette: 32 Farben gleichzeitig aus einer Palette von 64 Farben

Allgemeines:
Das Sega Master System war Segas erster Versuch, eine Konsole auch außerhalb Japans zu veröffentlichen. Es stand dabei in Hauptkonkurrenz zu Nintendos NES. Segas Master System war dem NES zwar technisch in einigen Belangen überlegen, allerdings war der Videospielsektor in den USA und Japan schon vor Veröffentlichung des Master Systems in den Händen von Nintendo, so daß der Absatz auf diesen Märkten eher enttäuschend ausfiel. Auf dem europäischen und südamerikanischen Markt hingegen konnte Sega mit dem Master System durchaus Achtungserfolge vorweisen, was vor allem in Europa sicherlilch auch an der Unterstützung von Drittherstellern lag, die Ihre Spiele auf das Master System umsetzten.
Sehr erfolgreich war das Master System vor allem aber auf dem brasilianischen Markt, wo es von Segas brasilianischem Vertrieb, TecToy vermarktet wurde. Dort erschienen auch noch zahlreiche andere Versionen der Konsole, u. a. das Master System III und IV. Selbst heute ist es auf diesem Markt noch präsent.

Text von Stephan


















Copyright: Computerspielemuseum Berlin
Fotos: Nr.1


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User-Kommentare: (168)Seiten: «  1 2 [3] 4 5 6 7   »
03.04.2019, 17:38 Retro-Nerd (13505 
leider ist, aus meiner sicht, das frontend argument das einzige was retro arch ausmacht...


Da liegst du leider völlig falsch. Da du scheinbar nicht richtig im Thema bist. Ist ja auch egal.

Warum soll ich nicht so ein schnödes PSX Bios nicht aus dem Netz laden um zu emulieren? Original Spiele zum auslesen habe ich selber genug. EPSXE ist was Video Rendering und Audio angeht ganz sicher technisch veraltet. Aber bei anderen Emulatoren ist das teilweise noch schlimmer. Kein WASAPI Audio. Keine Multiunterstützung der APIs, sprich nur OpenGL oder nur D3D, manchmal sogar noch das total veraltete DirectDraw. Shader Support haben viele Standalone Emulatoren auch nicht. Da ist RA immer auf dem neuesten Stand.

Und für mich einer der wichtigsten Aspekte. RA senkt den Input Lag fast gegen Null, mit der Runahead Methode (in den Optionen einstellbar). Der Unterschied zur realen Hardware ist da kaum noch zu spüren. Die meisten Standalone Emus liegen bei 40ms Lag+EingabeGeräte/TV zusätzlich. Per RA komme ich unter 15ms Gesamtlag, überhaupt kein Problem.
Kommentar wurde am 03.04.2019, 17:53 von Retro-Nerd editiert.
03.04.2019, 17:29 [PaffDaddy] (1767 
leider ist, aus meiner sicht, das frontend argument das einzige was retro arch ausmacht...
das audio oder video ausgabe der einzelnen emulatoren "schlechter" sein soll ist mir nie aufgefallen. definiere mal "technisch veraltet".

mednafen ist als ps emulator für mich keine alternative. zumal man ihn kaum "legal" nutzen kann, oder hast du dein psx bios etwa selber gedumpt? epsxe hingegen kann auch hle. natürlich ist die kompatibilität mit psx bios erheblich höher.
03.04.2019, 17:16 Retro-Nerd (13505 
Tablets und Raspis nutzt man auch nicht. Ernsthafte Emulation ist eh nur per modernem PC möglich. Alles andere ist ein Kompromiss. Akurrate Emulation benötigt mächtig CPU Power.

RA unterstützt viele bekannte Standalone Emulatoren. Und ist da oft besser, da die normalen Einzelemulatoren technisch veraltet sind was Video und Audio Rendering angeht. EPSXE braucht man heute auch nicht mehr zwingend. Mednafen ist da relativ gut bis sehr gut.

Die GUI von RA ist schrecklich. Aber sowas nutzt man ja auch nicht ernsthaft als Frontend. Ich start die RA Emulatoren per Launchbox.

Für Computer sind Standalone Emulatoren leider immer noch besser. Einen Amiga ohne WinUAE oder FS-UAE, C64 ohne Vice oder Denise? Geht leider nicht anders. Da in RA nicht komfortabel genug zu konfigurieren/bedienen.
Kommentar wurde am 03.04.2019, 17:26 von Retro-Nerd editiert.
03.04.2019, 17:11 [PaffDaddy] (1767 
retro arch ist nen nettes frontend aber allein in der unterstüzung der emulatoren zu eingeschränkt (kein epsxe , kein cemu u.a.).

ich nutze lieber alle emus einzeln, ohne frontend. was soll ich auch damit? kann ja eh nur mit einen emu auf einmal spielen.

seine daseinsberechtigung hat retro arch aber definitiv. auch wenn viel nervt und das ui grausam ist. an der stabilität könnte auch gearbeitet werden, kommt gerne ins straucheln bei mehreren tausend roms und schmiert ab. auf dem tablet und mit dem rasberry nutze ich aber auch retro arch.
Kommentar wurde am 03.04.2019, 17:16 von [PaffDaddy] editiert.
03.04.2019, 16:42 Retro-Nerd (13505 
Natürlich ist es das. Aber darüber laufen nunmal die Core DLLs der Emulatoren. Davon ab ist Retroarch auch zuständig für das Video-Audio Rendering und alles andere außerhalb des Emulatorkerns.

Mame finde ich murks für alles außerhalb von Arcade und Neo Geo, sprich Konsolen und Computer. Kann da auch nicht mit RetroArch mithalten. Da der technische Unterbau in RA viel mächtiger ist.
Kommentar wurde am 03.04.2019, 16:49 von Retro-Nerd editiert.
03.04.2019, 16:34 [PaffDaddy] (1767 
zur emulation vom master system nutze ich MAME oder genesis plus GX.

p.s. retro arch ist nur ein frontend, kein emulator.
03.04.2019, 15:08 Retro-Nerd (13505 
Nein, gibt es nicht. Kega Fusion hat leider keinen Shader Support. Da muß man sich mit diesen Software Filtern rumschlagen. Nichts geht über Retroarch, was CRT Filter und Skalierung generell angeht.
Kommentar wurde am 03.04.2019, 15:09 von Retro-Nerd editiert.
03.04.2019, 15:02 Commodus (6249 
Kega Fusion ist als Emulator für Sega immer noch Nr. 1. Allerdings bin ich immer noch nicht so richtig über die Filter/Shader glücklich. Die Emulatoreigenen Scanlines sind zu grob (selbst bei 25 %)
Der Renderer ScanlineTvForgotten.rpi war bisher meine Referenz. Auf der Suche nach einer neuen *rpi-Datei bin ich auf BilinearPlusForgotten.rpi gestoßen, die annähernd CRT ähnlich ist. Bei MegaDrive-Emulation klappt es gut, bei der SMS-Emulation verschiebt sich das ganze Bild nach rechts.

Wenn ich nun statt dem Win 8.1 Fix (draw.dll) nun dgvoodoo nehme klappt es, aber der Wrapper macht nur 4:3 oder einen FULLSTRETCH, was richtig blöd aussieht.

Frage: Kennt jemand für Kega Fusion einen schönen CRT-Renderer? (*.rpi-Datei), oder einen besseren Wrapper?
15.02.2019, 14:29 Retro-Nerd (13505 
Oder eine Everdrive MD/Mega Everdrive Flashcart.
15.02.2019, 08:20 advfreak (1566 
Zur Not täte es auch der Master System Converter fürs Mega Drive.
15.02.2019, 01:33 Retro-Nerd (13505 
Ups überlesen. Ja, die entsorge mal gleich. Furchtbares Teil.
Kommentar wurde am 15.02.2019, 01:33 von Retro-Nerd editiert.
15.02.2019, 00:33 Gunnar (4918 
Retro-Nerd schrieb am 14.02.2019, 19:03:
Oder bist du mit dieser abgespeckten Master System 2 Konsole unterwegs, wo man den RGB Ausgang aus Kostengründen entfernt hat?

Natürlich, habe ich doch geschrieben.
14.02.2019, 19:03 Retro-Nerd (13505 
Ein 10 Jahre alter Plasma TV dürfte aber RGB haben. Oder bist du mit dieser abgespeckten Master System 2 Konsole unterwegs, wo man den RGB Ausgang aus Kostengründen entfernt hat?
Kommentar wurde am 14.02.2019, 19:21 von Retro-Nerd editiert.
14.02.2019, 18:44 Gunnar (4918 
forenuser schrieb am 14.02.2019, 15:56:
Kauf Dir kein neues TV-Gerät, denn in denen sind zwischenzeitlich die DVB-Tuner allesamt integriert - und dann musst Du wieder mit einer ANT-Weiche hantieren.

Genau das habe ich nicht vor - bislang habe ich all meine Fernsehgeräte aus zweiter Hand bekommen, zuletzt eben so ein ca. 10 Jahre altes Plasma-Gerät mit 50 Zoll Diagonale. Sowas will in meinem Bekanntenkreis und in der Verwandtschaft ständig jemand loswerden, also gebe ich auch kein Geld für Neugeräte aus.
14.02.2019, 15:56 forenuser (3697 
Gunnar schrieb am 14.02.2019, 15:44:
Yeah! Mit der Umstellung auf DVB-C2, die den Einsatz eines entsprechenden Receivers erforderlich macht, der wiederum über HDMI mit dem Fernseher verbunden wird, ist der Antennenanschluss nun exklusiv und ohne Umschalter dem Master System II vorbehalten.


DVB-C2? Ja, gibt es aber welcher Kabelnetzbetreiber nutzt das?

Kauf Dir kein neues TV-Gerät, denn in denen sind zwischenzeitlich die DVB-Tuner allesamt integriert - und dann musst Du wieder mit einer ANT-Weiche hantieren.
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