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Doom II: Hell on Earth
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Bisher 82 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.78
PC CD-ROM
Entwickler: id Software   Publisher: id Software   Genre: Action, 3D, Multiplayer, Horror, Sci-Fi / Futuristisch, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (6) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
ASM 11/94
Testbericht
9/12
8/12
8/12
PC
5 Disketten
200Michael Suck
Man!ac 3/2003
Testbericht
77%
71%
80%
Nintendo Game Boy Advance
Modul
416Colin Gäbel
PC Games 12/94
Testbericht
85%
70%
82%
PC
5 Disketten
121Petra Maueröder
PC Joker 10/94
Testbericht
80%
72%
79%
PC
5 Disketten
730Mick Schnelle
PC Player 11/94
Testbericht
--83%
PC
5 Disketten
1497Boris Schneider-Johne
Winfried Forster
Power Play 11/94
Testbericht
80%
72%
82%
PC
5 Disketten
3851Michael Hengst
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Serie: Doom, Doom II: Hell on Earth, Doom 3

Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: Longplay, PC
Kategorie: Longplay, PC
User-Kommentare: (159)Seiten: «  3 4 5 6 [7] 8 9 10 11   »
24.02.2007, 20:45 Lari-Fari (1848 
Bewusste Provokation hin oder her: Ja, auch so richtig schlimme Software müsste für Erwachsene frei erhältlich sein. Finde ich. Entweder Leute (und ich rede hier, wie gesagt, von Erwachsenen) würden das spielen und es achselzuckend abtun als yet another virtual reality. Oder sie würden nicht in diesem Maße differenzieren - dann würden sie den Kram vermutlich mit hochgezogenen Augenbrauen deinstallieren. Dass irgendwer ein "Penetrator 3D" zockt und danach mit der Hemmschwelle irgendwo unterhalb der Schuhsohle Jagd auf Studentinnen macht... Nö, um das zu glauben bin ich nicht misanthropisch genug.
Kommentar wurde am 24.02.2007, 20:46 von Lari-Fari editiert.
24.02.2007, 15:10 cassidy [Mod] (4113 
@timm:
Komm rüber ins Forum! Da kannst Dich nach Herzenslust austoben!
24.02.2007, 14:46 timm (209 
@Lari-Fari
Die Aussage, daß mit 18 Jahren jeder tun, lassen und anschauen kann, was er will, finde ich zwiespältig.
Ich provoziere jetzt ´mal bewußt: Was würdest Du zu einem Spiel sagen, bei dem sexuelle Staftaten (ich spare die Details aus) dargestellt, oder mit Hilfe einer Spielerfigur virtuell begangen werden könnten ?
Wo liegt hierbei der Unterschied zu einem Spiel, bei dem der Spiel-Gegner detailgetreu zu Gulasch zu verarbeitet wird ?
Es gibt also wohl doch eine Grenze zwischen Selbstbestimmtheit des Einzelnen und zwingenden Regulierungen des Staates, Du alter Anarchist
Hab´neulich auch eine FSK16-DVD angeschaut, wo´s dann dermaßen blutig zuging
Schade, daß es hier keine Offtopic-Threads gibt.
24.02.2007, 10:48 raccoon (616 
Das Hauptproblem an der FSK und der BPJS (bzw. an der ganze Killerspieldiskussion) ist, daß zu 90% hierbei Leute involviert sind die fachlich nicht die geringste Ahnung von der Materie haben und vielfach von der Zielgruppe ca. 50 Jahre entfernt sind.
Am abstrusesten finde ich das man zur Zeit Inzest weniger schlimm findet wie "Killerspiele". Hallo, in welchem Film sind wir denn hier????
Kommentar wurde am 24.02.2007, 10:53 von raccoon editiert.
24.02.2007, 10:45 raccoon (616 
Ergo: Wenn man einen Shooter rückwärts spielt, wird man von satanischen Punks in die Sowjetunion verschleppt.
24.02.2007, 10:45 Lari-Fari (1848 
Dass die Reaktionen seitens der Spieler stellenweise ein bisschen kindisch sind, würde ich jetzt mal damit erklären, dass man mit 15 halt noch ein bisschen kindisch ist. Deswegen ist ja auch diese ganze Jugendschutzgeschichte eine sinnvolle Sache, solange A) die Kriterien, nach denen ein Inhalt (Film, Game, Volksmusik-CD) eingestuft wird, transparent sind und nicht anscheinend von mal zu mal neu ausgewürfelt werden (gerade auf dem DVD-Sektor sind mir eine Menge Entscheidungen der FSK in den letzten Jahren völlig rätselhaft) und B) spätestens mit 18 Jahren jeder tun, lassen, gucken und spielen kann, was er will und sich seine Medien nicht wegen Beschlagnahmungen und anderen kriminalisierenden Aktionen auf verschlungenen Pfaden besorgen muss wie andere Leute Heroin.
Kommentar wurde am 24.02.2007, 11:12 von Lari-Fari editiert.
24.02.2007, 09:56 timm (209 
Hast schon recht, die Frage war nach dem tieferen Sinn...ich hab´mich halt weiter auf den Kern der Diskussion bezogen.
Das Ganze als paranoide Reaktion der "erwachsen gewordenen" auf die (unverständlich gewordene) nachfolgende Generation, das kann ich schon bis zu einem gewissen Grad an mir selbst nachvollziehen.
Die Reaktionen der Spieler finde ich jedoch oft auch hysterisch, einseitig und ein bisschen kindisch.
Ich bin jedoch weiterhin der Meinung, das Jugendschutz im Bereich Computerspiele eine sinnvolle Sache ist, im Kontext der allgemeinen Jugendgewalt.
Na ja, reden wir einfach in 25 Jahren nochmal darüber, falls keiner von uns ge-amokt wurde...
Jetzt höre ich mir erst mal von Slayer ´South of Heaven´ an (vor der hat mich mein christlicher Kumpel vor 10 Jahren schon gewarnt, die alte Moralapostel )
Grüsse.
24.02.2007, 01:03 Lari-Fari (1848 
Deine Frage war ja auch, warum man Gewaltdarstellungen gut findet, und nicht welche Auswirkungen das hat. Und dass der Konsum von Shootern irgendwelche (negativen) Auswirkungen nach sich zieht, halte ich weiterhin für reichlich fragwürdig. Gucken wir uns doch mal ein paar andere paranoide und hysterische Einschätzungen vergangener Jugendkulturen an, die in die selbe Richtung gehen wie "Videospiele programmieren unsere Kinder zu Killermaschinen um": Der Rock'n'Roll ist eine Erfindung der Sowjetunion, die den Kampfgeist der freien Welt schwächen soll (wusst ich's doch!), auf Metal-Platten sind satanische Botschaften versteckt, die die Bälger sublim zu Teufelsanbetern erziehen (aber mindestens!) und alle Punks sind in Wahrheit verkappte Nazis, die insgeheim die Machtübernahme vorbereiten (ja, vor 25 Jahren gab es wirklich Leute, die das geglaubt haben). Und was meinst Du, wie bekloppt erst diese Shooter-Geschichte in einem Vierteljahrhundert klingen wird?
Kommentar wurde am 24.02.2007, 01:13 von Lari-Fari editiert.
23.02.2007, 16:10 timm (209 
@LariFari:
Deine (meiner Meinung nach ein bisschen einseitige) Charakterisierung des Gewaltkonsums als pubertäres Abgrenzungsverhalten hat doch mit dessen (vorhandenen) negativen Auswirkungen nichts zu tun.
Ok, jetzt erst ´mal eine Runde Doom3 spielen...
23.02.2007, 12:12 arctangent (328 
Lari-Fari schrieb am 22.02.2007, 12:35:
Nö, bei Duke3D ging das auch schon.


Ich meinte auch id Software.

Bei Heretic konnte man schon nach oben und unten sehen!


Ah, okay!
23.02.2007, 10:53 Lari-Fari (1848 
Es ging bei der Doof-Argumentation auch weniger um mich, sondern um die zigtausend Kiddies, denen momentan mal wieder von hysterischen Jugendschützern jegliche Eigenverantwortung, Medienkompetenz und eben auch Intelligenz abgesprochen wird. Mich hab ich nur als Beispiel angeführt, weil ick mir halt am besten kenne.
Den tieferen Sinn bei Gewaltdarstellungen kann man in verschiedenen Ecken finden, zum einen als Ausdruck von Subversion, was keine Qualität ist, die gewalthaltige Medien aus sich selbst heraus haben, sondern vom Kontext abhängig ist, in dem sie rezipiert werden. Das selbe gilt für mediale Gewalt als einen Ausdruck der Provokation, was z.Zt. hoch im Kurs stehen dürfte. Beides führt in der momentanen hysterischen Situation dazu, dass Spiele, je brutaler desto lieber, als gruppenstiftendes und identitätsbildendes Mittel funktionieren, wobei die Identifikation aber nicht über die gezeigte Gewalt läuft (was die "Böse-Killerspiele"-Fraktion ja behauptet), sondern einzig über die programmatische Abgrenzung vom Rest der Welt, die sich dadurch ergibt (in den 50ern waren es Lederjacken, in den 70ern psychedelische Drogen, jetzt sind's halt, unter anderem, Shooter). Das ist zwar sicher überspitzt formuliert, aber in Abstufungen gibt es das auf jeden Fall. Zum Anderen sollte man nicht unterschätzen, dass diese Spiele nicht nur "Killerspiele", sondern vor allem "Körperspiele" sind. Wenn man sich mal überlegt, welche Genres derart den menschlichen Körper in den Vordergrund stellen, oder das, was man mit ihm machen kann oder das, was das Medium mit dem Rezipientenkörper macht, dann sind das neben Horror/Splatter noch der Porno und das Melodram (ohne dass ich soziokulturelle Verbindungen ziehen möchte!). Beim Melodram fangen die Leute an zu heulen, beim Porno... na, ihr wisst schon, und würde jemand beim Spielen eines extrafiesen Shooters vor Ekel anfangen, seinen Mageninhalt hochzuwürgen (auch das wieder sehr überspitzt), dann ist das unter Umständen eine positive, weil körperliche Erfahrung. Dass Körperlichkeit in allen Facetten nicht zuletzt auf Teenager so einiges an Faszination ausübt, muss ich wohl niemandem erklären, oder?
Falls sich jemand mal in den ganzen Krempel einlesen will: In der Medienwissenschaft ist das ein populärer Diskurs, geprägt u.A. von Linda Williams ("Body Genres" ) und Carol Clover ("Men, Women & Chainsaws" ).
Kommentar wurde am 23.02.2007, 11:00 von Lari-Fari editiert.
23.02.2007, 05:52 timm (209 
@LariFari:
Sagt ja keiner, daß Du doof bist !
Was es bei Gewaltdarstellungen nicht zu verstehen gibt (wie Du schreibst), versteh´ich nicht. Gibt es in Gewaltdarstellungen einen tieferen Sinn?
Klar, daß man als Spieler persönlich von dieser Diskussion betroffen und genervt ist.
Aber dies sollte nicht verhindern, sich das Ganze auch ´mal in einem grösseren Blickwinkel zu betrachten.
Grüsse.
22.02.2007, 17:41 kultboy [Admin] (11497 
Bei Heretic konnte man schon nach oben und unten sehen!
22.02.2007, 12:35 Lari-Fari (1848 
Nö, bei Duke3D ging das auch schon.
22.02.2007, 11:10 arctangent (328 
Nicht mal das.
Zumindest nicht im Original, inzwischen gibt's Open Source-Engines, die das realisieren.

Gleich im zweiten Level muss man über so nen Graben pseudo-springen, indem man mit Shift-Taste gedrückt quasi rüberrennt.
Aber springen im eigentlichen Sinne (und auch hoch/runter schauen) gab's so erst bei Quake.
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