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Sega Dreamcast


Hersteller:
Sega

Speichermedium:
1,2 GB GD-ROM

Veröffentlichung:
Japan: 27.11.1998
USA: 09.09.1999
Europa: 14.10.1999

Technisches:
CPU: 32 Bit/64 Bit SH-4 RISC-CPU (128-Bit FPU), 200 MHz
Grafik: NEC PowerVR Series2 (PVR2DC), Grafikspeicher: 8 MB RAM
Sound: Yamaha AICA-Soundchip, 45 MHz, 64 Stimmen gleichzeitig, Soundspeicher: 2 MB RAM

Allgemeines:
Die Dreamcast ist bisher Segas letzte veröffentlichte Konsole. Sie ist der Nachfolger des Sega Saturn und konkurrierte anfangs mit der Playstation von Sony sowie Nintendos N64, später auch kurzzeitig mit Sonys Playstation 2.
Technisch zum Erscheinungsdatum konkurrenzlos, gelang es Sega aber auch mit der Dreamcast wieder nicht, den Thron der damals erfolgreichsten Konsole zu besteigen. Das lag einerseits sicherlich an der schon damals stattfindenden Berichterstattung über die später veröffentlichte Playstation 2, andererseits aber sicherlich auch an der fehlenden Unterstützung einiger Dritthersteller, wie beispielsweise Electronic Arts. Zwar konnte die Dreamcast gerade auf dem amerikanischen Markt zu Anfang beachtliche Verkaufszahlen an den Tag legen, auf dem europäischen und auch dem japanischen Heimmarkt blieb sie aber wohl unter den Verkaufserwartungen.
Dennoch ist gerade die Dreamcast auch heute noch bei vielen Fans sehr beliebt. Es erschienen einige Spieleklassiker wie beispielsweise Shenmue, die Virtua-Tennis Reihe oder auch das onlinefähige Phantasy Star zunächst für das Dreamcast. Auch zahlreiches Zubehör, wie beispielsweise Tastatur und Maus, ein Mikrophon oder auch ein sogenannter „Fishing-Controller“ (ähnelt einer Angel) für die damaligen „Bass Fishing“ Spiele sowie „Maracas“ (Rasseln) und eine Tanzmatte für das Spiel „Samba de Amigo“ wurde veröffentlicht.
Aufgrund der relativ schlechten Verkaufszahlen wurde die die Produktion und Herstellung von Spielen größtenteils je nach Markt in den Jahren 2001 – 2003 eingestellt. Nur in Japan, dem eigentlich schwächsten Markt, wurden in den darauf folgenden Jahren immer mal wieder ein paar Spiele, meist 2-D-Shooter, veröffentlicht. In der Hobby-Entwicklerszene wird das Dreamcast jedoch auch heute noch gut bedacht, so wurden gerade auf der Dreamcast zahlreiche Emulatoren anderer Systeme wie C64, Mega Drive oder auch eine Portierung des Scumm-VM-Projektes herausgebracht.

Text von Stephan






Copyright: Computerspielemuseum Berlin
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Phantasy Star Online (9.55)
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16.03.2013, 09:58 Nr.1 (3797 
LordRudi schrieb am 16.03.2013, 03:36:
Erste Hilfe, wenn die DC nicht mehr so rund läuft wie sie sollte:

Das Symptom ist, daß die DC aus heitrem Himmel "resettet" und versucht neu zu starten. Manchmal nach mehreren Anläufen.

Ich war jetzt vor kurzem wochenlang wegen nem Rippenbruch ans Sofa gefesselt. Und beim "Shadowman"-Durchspielen wollte die DC nicht mehr!

Achja, was wolle ich denn jetzt sagen... Achso..

Im Netz kursiert der sogenannte Streichholz- oder Zahnstochertrick.


Du meinst das berühmte Kontaktproblem zwischen Netzteil und Hauptplatine. Ich persönlich kenne das Problem nicht, aber da es zahlreiche andere Nutzer melden, scheint es durchaus Gewicht zu besitzen.

Die Zahnstochermethode ist aber offen gesagt die unwürdigste Variante. Die krasseste, da endgültigste Methode, ist das Festlöten aller Steckkontakte. Möchte man dann mal wieder das Netzteil entfernen, heisst es: Das viele Lötzinn wieder mühsam entfernen. Am elegantesten ist da wohl die Herangehensweise, das Netzteil zu entfernen, so dass die blanken Kontaktstifte auf der Hauptplatine zum Vorschein kommen und diese dann mit Lötzinn ein wenig zu verdicken. Dann mit etwas Schmackes das Netzteil wieder aufsetzen und man hat eine kontaktsichere Bindung, die wieder lösbar ist.

Irgendwie artet das gerade in ein Reparatur-Haupthema aus!
16.03.2013, 03:36 LordRudi (781 
Erste Hilfe, wenn die DC nicht mehr so rund läuft wie sie sollte:

Das Symptom ist, daß die DC aus heitrem Himmel "resettet" und versucht neu zu starten. Manchmal nach mehreren Anläufen.

Ich war jetzt vor kurzem wochenlang wegen nem Rippenbruch ans Sofa gefesselt. Und beim "Shadowman"-Durchspielen wollte die DC nicht mehr!

Achja, was wolle ich denn jetzt sagen... Achso..

Im Netz kursiert der sogenannte Streichholz- oder Zahnstochertrick.
16.03.2013, 00:24 Nr.1 (3797 
Conquerberos schrieb am 14.03.2013, 22:42:
Ich müsste die systeminterne Batterie tauschen. Es ist echt nervig nach jedem einzelnen Neustart der Konsole Datum und Uhrzeit neu einstellen zu müssen, aber leider trau ich mich nicht drüber. Meinen bisherigen Recherchen zufolge soll ja Teil echt fest eingebaut sein und zudem noch sowas wie Lötarbeiten vonnöten sein.


Die Batterie, oder besser, der Akku ist in der Tat fest eingelötet. Eine selten dämliche Idee von SEGA!

Allerdings könnte es sein, dass es nicht direkt am Akku liegt, sondern an dem Widerstand, der vor diesem liegt. Wenn der hinüber ist, wird der Akku nicht mehr anständig geladen.

Um das Problem zu beheben, empfehle ich, den Widerstand zu testen und wenn dieser einwandfrei arbeitet, den Akku auszuwechseln. Dafür muss er ausgelötet werden und eine spezielle Knopfzellenhalterung eingelötet werden. In diese kommt dann (jederzeit austauschbar) der neue Akku. Alles zusammen kommt auf weniger als 10 Euro.

Alternativ kann auch ein internes Batteriefach in das Gehäuse eingesetzt und mittels Kabel mit der Platine verbunden werden. In das Batteriefach kommen dann stinknormale AAA- oder AA-Akkus.
Kommentar wurde am 16.03.2013, 00:28 von Nr.1 editiert.
14.03.2013, 22:42 Conquerberos (76 
Ich müsste die systeminterne Batterie tauschen. Es ist echt nervig nach jedem einzelnen Neustart der Konsole Datum und Uhrzeit neu einstellen zu müssen, aber leider trau ich mich nicht drüber. Meinen bisherigen Recherchen zufolge soll ja Teil echt fest eingebaut sein und zudem noch sowas wie Lötarbeiten vonnöten sein.
14.03.2013, 21:36 Retro-Nerd (13483 
Am 24. April soll es endlich soweit sein. Sturmwind wird veröffentlicht. Hat auch lange genug gedauert.
11.09.2012, 17:01 Riemann80 (1002 
Der deutschen Entwicklern Project Firestorm hat gestern angekündigt, ihr Puzzlespiel "Twist It" für die Dreamcast umzusetzen, falls 100 Vorbestellungen zusammenkommen. Siehe dazu:

http://www.facebook.com/pages/Project-Firestorm/124632290917340?ref=ts%2F
08.07.2012, 16:43 Retro-Nerd (13483 
Ja, dass mit der kranken Farbpalette (pinke Diamanten, PINK!) hatte ich schon erwähnt. Trotzdem, nach mehrmaligen Spielen bin ich in Level 3 gekommen. Wenn man vorsichtig spielt rennt man auch nicht in alle Gegner, es ist also alles irgendwie machbar ohne sich übermässig konzentrieren zu müssen. Der Rundumlaser funktioniert da extrem gut.

Man merkt optisch schon, dass es ein Homebrew Spiel ist. Pixelmeister Henk Nieborg soll ja auch daran beteiligt sein, aber scheinbar nicht an der Ingame Grafik.


Schade ist aber, dass alle erledigten Gegner wieder da sind, wenn man ein neues Bildschirmleben beginnt. Das finde ich es enorm unpraktisch, was Schwierigkeitsgrad und Orientierung (und auch Logik) angeht.


Das fand ich zurerst auch verwirrend, aber wenigstens sind dann auch die Extras wieder da. Ausserdem gibt es ständige "Go" Pfeile, die die Richtung anzeigen, verlaufen kann man sich nicht. War in Turrican schon eher möglich.
Kommentar wurde am 08.07.2012, 16:51 von Retro-Nerd editiert.
08.07.2012, 11:10 forenuser (3690 
Nun, da habe ich evtl. einen vorteil. Ich habe turrican auf dem VC64 gespielt und daher gehen mir die 16bit fassungen (ausser drei oder vier minuten super-turrican vielleicht) vollkomen ab.

Und wenn die steuerung gut ist bin ich doch schon mal recht was beruhigt.
08.07.2012, 10:58 Nr.1 (3797 
Ich habe Gunlord nun endlich auch mal angespielt und ich muß ehrlich zugebeben, dass ich einigermaßen enttäuscht bin. Sicher, es ist eine liebevolle und detaillierte Reminiszenz an die 16Bit-Zeiten. Nur verstehe ich nicht, wie in all diesem Aufwand auf Details wie die Farbauswahl so wenig Wert gelegt wurde. Oder sagen wir mal nicht, dass wenig Wert gelegt wurde, es wurde viel eher völlig überschwenglich im Farbeimer gewühlt.

Die Gegner sind teilweise schwer auszumachen, Hintergründe sind für meinen Geschmack zu detailliert und so verschwimmen Heldensprite und Gegner mit dem Hintergrund zu einem bunten Brei. Überhaupt die Grafik! Toll gezeichnet ist alles! Nur passt nach meiner Meinung so manches einfach nicht ganz zusammen. Einerseits sind da die Sprites, die herrlich altmodisch gezeichnet sind. Dann sind da die Hintergründe, die manchmal einfach nicht zum Rest passen wollen, da sie über feinere Auflösungen verfügen, als der Vordergrund. Sehr gut sieht man es z.B. an den Einzelheiten der Bäume.

Die Steuerung ist sehr gut, da kommt echtes Turricanfeeling auf. Schade ist aber, dass alle erledigten Gegner wieder da sind, wenn man ein neues Bildschirmleben beginnt. Das finde ich es enorm unpraktisch, was Schwierigkeitsgrad und Orientierung (und auch Logik) angeht.

Schade ist auch, dass sich der Soundtrack ständig wiederholt und das nicht mal sonderlich elegant. Am Anfang habe ich mich mehrmals dabei ertappt, dass ich stehen blieb und mir die Umgebung ansah als die Musik aufhörte, da im "echten" Turrican dann immer ein Endboss kam.

Ich sage es in aller Deutlichkeit: Nach meiner Meinung ist Gunlord ein Fanspiel, das sehr nette Grafik und einige schöne Sounds bietet. Es wirkt auf mich aber eher wie ein gescheiterter Versuch, an einen großen Namen anzubinden. Dafür reicht es absolut nicht. Spielenswert ist es aber sicher, gerade die Steuerung ist sehr gut gelungen.

Ich persönlich werde lieber nochmal Turrican per Emulation auf der Dreamcast spielen.
Kommentar wurde am 08.07.2012, 11:00 von Nr.1 editiert.
06.07.2012, 20:42 Retro-Nerd (13483 
So gerade auch mal kurz reingespielt. An den Grafikstil/Farbpalette muss man sich erstmal gewöhnen. Das wichtigste: Die Steuerung funktioniert sehr gut, das schiessen ist jetzt auch nach oben und in den diagonalen möglich. Das Leveldesign wirkt auch ausgereift. Auch hier kann ich wieder nur empfehlen einen Dreamcast zu Saturn Pad Adapter anzuschliessen, per Saturn Modell 2 Pad spielt es sich grandios.

Aber dank der bunten Grafik übersieht man gern mal einige Gegner, da muss man höllisch aufpassen. Wenn man ein Leben verliert werden auch alle vorherigen Gegner respawnt, dass gefällt mir weniger gut. Die Musik ist aber ganz klar ein Knaller, eben ein Hommage an Hülsbecks Turrican Reihe.

Nach der "Testversion" werde ich mir wohl doch mal die CD bestellen, definitiv der beste Titel vom NG DEV Team bisher.
Kommentar wurde am 06.07.2012, 20:44 von Retro-Nerd editiert.
06.07.2012, 20:23 Nr.1 (3797 
Riemann80 schrieb am 03.07.2012, 23:52:
So, ich habe es mittlerweile mal länger spielen können. Bin bisher zum 3. Endgegner gekommen, also noch nicht soo weit. Bislang gefällt es mir gut, hoffe aber, daß sich das Spiel noch etwas steigert.


Naja, das klingt ja nicht gerade...berauschend. Ist es einfach nur ein Turrican-Abklatsch? Die Videos allein reichen mir irgendwie nicht, um das Spielgefühl nachzuempfinden. Schade, dass es keine Demo gibt.

Ich verlasse mich also auf Deine Angaben! Eine große Verantwortung lastet auf Deinen Schultern! Spiele es bitte ein wenig weiter und berichte dann.
03.07.2012, 23:52 Riemann80 (1002 
Nr.1 schrieb am 28.06.2012, 17:28:
Riemann80 schrieb am 28.06.2012, 17:15:
Hat einer von Euch mal Gunlord auf der Dreamcast intensiver gespielt?

Grippebedingt habe ich mein Exemplar bislang nur kurz angetestet.


Also wenn Du grippebedingt ausfällst, bin ich gerne bereit, für Dich mal ein wenig das Spiel zu testen....wenn ich Deine Kopie bekomme.

Mal ernsthaft, ich überlege auch, ob ich es mir hole, aber will vorher erstmal die Meinung von anderen hören.


So, ich habe es mittlerweile mal länger spielen können. Bin bisher zum 3. Endgegner gekommen, also noch nicht soo weit. Bislang gefällt es mir gut, hoffe aber, daß sich das Spiel noch etwas steigert.
30.06.2012, 15:41 forenuser (3690 
Jupp... die email dazu habe ich gerade bekommen.
Wobei ich da jetzt nicht soviel neues/interesantes/lesenwertes gefunden habe...
30.06.2012, 15:15 Riemann80 (1002 
Redspotgames haben jetzt eine FAQ zu Sturmwind veröffentlicht, die auch auf die Fragen zur Veröffentlichung eingeht:

http://www.redspotgames.com/sturmwind-faq/
29.06.2012, 16:55 Retro-Nerd (13483 
Kann man sehen wie man will. Ich fand alle PSO Versionen unerträglich langweilig. War kein Vergleich mehr zu Phantasy Star IV auf dem Mega Drive.
Kommentar wurde am 29.06.2012, 16:55 von Retro-Nerd editiert.
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