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Happy Computer 12/89


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User-Kommentare: (19)Seiten: [1] 2   »
27.06.2025, 13:48 DaBBa (3574 
Grumbler schrieb am 25.06.2025, 14:41:
Damit war der Amiga zu dem Zeitpunkt nicht mehr billiger als ein PC mit vergleichbarer Leistung/Konfiguration. Und damit haben wir wohl auch den "Sweet Spot" fuer das Todesurteil fuer den Amiga.
In der Zeit begab es sich auch, dass DOS-PC-Versionen von Spielen nicht mehr schlechter aussahen als Amiga-Versionen.

Der Amigianer, der gestern noch über das EGA-Dithering-Massaker und das Adlib-Geklimper an der DOSe kicherte, musste hinnehmen, dass 256-Farb-Grafik und ab 1992 auch 16-Bit-Sound aus dem einstigen Arbeitsgerät kamen. Weil der Amiga-Markt in den USA verschwand, hatten Amiga-Versionen zudem tendenziell weniger Produktionswert als Konsolen- und DOS-Spiele, weil die Budgets nur noch klein waren.

Fürstbischof von Gurk schrieb am 24.06.2025, 09:27:
@DaBBa:
Ähem...

Obwohl bereits in den 1970er-Jahren üblich, wurde der Begriff „Personal Computer“, vor allem dessen Kurzform „PC“, ab 1981 im Sprachgebrauch zunehmend und exklusiv mit dem IBM Personal Computer und dessen IBM-kompatiblen PC-Nachbauten verknüpft. Das war dem Marketing von IBM mit seiner erfolgreichen Werbung geschuldet. Die Verknüpfung bezog sich auf die darin verbaute x86-Prozessor-Familie und der darauf laufenden Betriebssysteme DOS und Windows. Zur Vermeidung von Verwechslung des allgemeinen Begriffs mit der aus dem historischen IBM PC entstandenen Plattform wird manchmal vermieden, den allgemeinen Personal Computer mit PC abzukürzen, wohingegen IBM-PC-kompatible Systeme fast ausschließlich als „PC“ bezeichnet werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
Das weiß ich natürlich. Aber ich will kein IBM-Marketing-Opfer sein. So. Und ja, ich weiß, statt DOS-PC müsste ich MS-DOS-PC schreiben, denn "DOS" könnte ja auch AmigaDOS sein. (:

PC steht bekanntlich für Paper Cassette.
Kommentar wurde am 27.06.2025, 13:54 von DaBBa editiert.
25.06.2025, 14:41 Grumbler (2044 
> Aber selbst ein Amiga 500 plus kostet laut Anzeige im Amiga Magazin 03/92 850 DM in der simpelsten Ausfuehrung mit Erweiterung 1000, Monitor und Drucker nicht dabei.

Festplatte vergessen. Und die haut maechtig rein und ist fuer die meisten Amiga-Spiele unueblich und umstaendlich.

Damit war der Amiga zu dem Zeitpunkt nicht mehr billiger als ein PC mit vergleichbarer Leistung/Konfiguration. Und damit haben wir wohl auch den "Sweet Spot" fuer das Todesurteil fuer den Amiga.

Die haetten so schnell, so oft und so viel Leistung / Geschwindigkeit / verschiedene Konfigurationen anbieten muessen wie PC, um irgendwie mitzuhalten.

Was viele Computer billig machte in den 1980ern war kompaktes Design, also Tastaturcomputer. Die Desktop-Ausfuehrungen waren immer viel teurer. Irgendwann wurde das aber immer irrelevanter, als sich alles so schnell weiter entwickelte. Leicht erschwingliche Billigcomputer besonders etwa fuer Studenten waren dann die aus Second Hand aus der letzten oder vorletzten Generation, das reichte dann fuer Textverarbeitung.

Hoechstens haette man fruehe Mitte der Neunziger viel selbstbewusster auf Ultra-Low-End setzen koennen mit dem Amiga, also dann preislich auf Konsolen-Level, dann waer vielleicht noch etwas mehr Lebenszeit drin gewesen. Jaja die Raubmordkopiererei, aber in England bluehte der Software-Markt ja trotzdem, und die 8-Bit- und dann auch die 16-Bit-Generationen hatten laengere Lebenszeit wohl genau aus dem preislichen Grund, also auch die Preispolitik bei Spielen war hierzulande zu hoch.
Kommentar wurde am 25.06.2025, 14:54 von Grumbler editiert.
25.06.2025, 10:55 mark208 (1235 
Mir passiert es oft, dass ich mich im Datum gut und gerne um 5 Jahre vertue und ich glaube, dass passiert dir auch grade oder du warst Teil der Amigablase, wo man schlicht nicht gemerkt hat, was um einen herum so vor sich geht. 1989 würde ich dir sofort Recht geben, aber grade durch Vobis ist die Leistbarkeit ab Anfang 90 gegeben. Ende der 90er ist viel zu spät.

Klar war das immer noch teuer, aber eben nicht sonderlich teurer als die Alternativen. Und ich habe ja auch meinen C64 Anfang der 90er auch noch verkauft gekriegt, weil teuer war es immer noch und grad jüngere Schüler waren froh sowas noch zum Zocken zu ergattern.

Nicht umsonst wurden bereits 92/93 die ersten reinen PC Spielezeitschriften gegründet.

PS Man vertut sich wie schnell das damals ging, beim Studienbeginn in Passau hatte fast niemand einen Computer, wie schrieben dei Hausarbeiten auf elektrischen Schreibmaschinen oder bei Schreibdiensten. Haben sich viele Sekreträrinennen früher ein Zubrot verdient.

86 dann hatten alle meinen Bekannten einen C 64 und ich legte dann 87 nach. 88 waren viele mit Schneider, aber auch Atari unterwegs. und ab 89 hatte ich erste Kommilitonen die PC nutzten. Und jüngere Studenten, die ich so um 90 kennenlernte waren auch dann bereits mit PC unterwegs. Wieso die Amigas in meinem Bekanntenkreis unbekannt waren, kann ich auch nicht ekrlären, ich hatte nur fast 10 Jahre jüngeren cousin der einen Amiga hatte, sonst kann ich mich an neimanden erinnern. Ich könnte mir aber vorstetlen, dass es eben genau dieser Altersunterschied war. Denn als er dann Mitte der 90erselbst studierte, hatte er auch shcon längst einen PC. Auch wenn uns das vieles so lang vorkam das waren immer nur kurze Zeiten.
Kommentar wurde am 25.06.2025, 11:03 von mark208 editiert.
24.06.2025, 16:44 DasZwergmonster (4029 
Naja, ich meinte schon die "Arbeits-PCs". 1989 hat sich niemand einen PC-AT für mehr als 3000 Mark zum Zocken gekauft. Ende der 90er/Anfang der 2000er schaute das schon anders aus. Eine Voodoo-Karte brauchte niemand für Word und Excel.

Gut mein Kommentar zum Preisverfall auf Grund der Spielekonsolen mag vielleicht nicht stimmen, aber mir kam es halt so vor. Auf jeden Fall waren PCs ab den 2000ern deutlich leistbarer als noch Ende der 80er.
24.06.2025, 14:31 forenuser (3826 
Ich denke schon, dass hier und in diesem Zusammenhang zwischen Heimcomputer (also die nicht-WinDOS Geräte auf unseren Tischen), PC (besagte WinDOS Kisten) und Computer (also alles) zu unterscheiden ist. Und ich denke, dass Zwergenmonster durchaus Letzeres meinte. Und ja, für die Meisten (definitiv alle die ich kannte) dürften die Computer und notwendiges Zubehör teuer gewesen sein.
Kommentar wurde am 24.06.2025, 14:33 von forenuser editiert.
24.06.2025, 09:27 Fürstbischof von Gurk (1897 
@DaBBa:
Ähem...

Obwohl bereits in den 1970er-Jahren üblich, wurde der Begriff „Personal Computer“, vor allem dessen Kurzform „PC“, ab 1981 im Sprachgebrauch zunehmend und exklusiv mit dem IBM Personal Computer und dessen IBM-kompatiblen PC-Nachbauten verknüpft. Das war dem Marketing von IBM mit seiner erfolgreichen Werbung geschuldet. Die Verknüpfung bezog sich auf die darin verbaute x86-Prozessor-Familie und der darauf laufenden Betriebssysteme DOS und Windows. Zur Vermeidung von Verwechslung des allgemeinen Begriffs mit der aus dem historischen IBM PC entstandenen Plattform wird manchmal vermieden, den allgemeinen Personal Computer mit PC abzukürzen, wohingegen IBM-PC-kompatible Systeme fast ausschließlich als „PC“ bezeichnet werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
24.06.2025, 09:06 DaBBa (3574 
Der pingelige Retrologe wird anmerken, dass "PC" eigentlich nur für Personal Computer steht, was auch Heimcomputer umfassen würde. Ganz weit ausgelegt sogar Smartphones. Der pingelige Retrologe schreibt "IBM-PC", "DOS-PC" oder "Windows-PC". 8
23.06.2025, 14:35 forenuser (3826 
Wobei Zwergenmonster nicht PC sondern Computer schrieb.

Ob das nun zutreffender oder relevanter ist muss jeder für sich selber schauen.
23.06.2025, 12:54 mark208 (1235 
Na ja, du hast dir bestimmt das aktuellste geholt, da zahlt man halt.

Aber selbst ein Amiga 500 plus kostet laut Anzeige im Amiga Magazin 03/92 850 DM in der simpelsten Ausführung mit Erweiterung 1000, Monitor und Drucker nicht dabei. Das A2000 Powerpacket kostete 4000, das billigste A4000 Modell steht in der Anzeige mit günstigen 4300 ohne Monitor drin.

Es geht um die Vergleichbarkeit und eben das Märchen, dass PC unerschwinglich waren, das waren sie zu dem Zeitpunkt bereits nicht mehr.
21.06.2025, 11:36 DasZwergmonster (4029 
Auch 1000 Mark waren ne Menge.

Ich bin aus Österreich, und ich erinnere mich zurück an meinen ersten PC. Gut, war ein Komplettpaket, also mit allem drum und dran, also Monitor, Drucker usw... das waren knappe öS 25000 ... und ich habe damals als Azubi öS 3000 verdient. Musste da ne Weile drauf hin sparen.
21.06.2025, 10:01 mark208 (1235 
DasZwergmonster schrieb am 20.06.2025, 18:50:
Leistungsfähige Computer waren in den 80ern und frühen 90ern absolut nicht günstig, sondern pures Luxusgut. Der Preisverfall begann meiner Meinung erst Anfang der 2000er, wo man mit ebenso leistungsfähigen Konsolen konkurrieren musste.


Das ist nicht richtig, zumal der PC eben ja mehr war als eine Konsole, mit der man nur spielen kann, habe grade eine Vobis Werbung von 1992. Für 1998 komplett mit Monitor und Drucker und Windows 3.1. Ohne Monitor und Drucker 1298, das war ein 286, ein 386 kostet grade mal 200 DM mehr. Das waren jetzt zwar nur die Kampfangebote je mehr Leistung desto höher der Preis.

chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.vclab.de/wp-content/uploads/2021/05/Vobis-Apr-92.pdf

Luxus wurde es erst, wenn man den neusten Kram haben wollte mit viel Festplatte, da konnte es dann auch schnell über 4000 DM werden. Irgendwo in dieser Zeit vielleicht ein paar Monate vorher hab ich meinen ersten PC gebraucht gekauft, wenn ich jetzt den Preis für den 286 mit Monitor und Drucker sehe, dann dürfte ich den wohl für um 1000 gekauft haben.

Ich sage das mal böse, die Leute sind halt lieber weiter mit Bus und Bahn gefahren, weil sie sich keinen Mercedes leisten konnten und ein Käfer unter ihrer Würde war. Aber mit Vobis und Escom wurden die PC bereits einfach der 90er erschwinglich, von Luxus keine Spur.
20.06.2025, 19:43 DaBBa (3574 
DasZwergmonster schrieb am 20.06.2025, 18:50:
Leistungsfähige Computer waren in den 80ern und frühen 90ern absolut nicht günstig, sondern pures Luxusgut. Der Preisverfall begann meiner Meinung erst Anfang der 2000er, wo man mit ebenso leistungsfähigen Konsolen konkurrieren musste.
Die ersten Discounter-PCs kamen schon in der zweiten Hälfte der 1990er. 1995 kam der ersten Aldi-PC für 2000 DM (Ja, das waren damals effektiv mehr als heute 1000 €) in die Läden.
Im Oktober 1996 kam dann mit dem Voodoo-Chip der Traum vieler Spieler: Absolut bezahlbare Addon-Grafikkarten, die aus ihren umgeschulten Bürohengsten unter dem Schreibtisch vollwertige Spielemaschinen, sowie Konsolenbesitzer neidisch machten.

Der Preisverfall der PCs liegt aber mMn. nur begrenzt an Konsolen: Die meisten Windows-PCs da draußen waren und sind Arbeitsrechner oder Multimedia-Rechner. Deren Käufern war und ist es ziemlich egal, ob sie für weniger Geld eine Konsole kaufen können, mit der sie weder arbeiten noch im Internet unterwegs sein könnten. Die PS5 hat, anders als der Dreamcast (!) früher, nicht mal einen Browser.

Heute hat man die Wahl:
* Möchte man keine Spiele oder nur solche ohne komplexe 3D-Grafik zocken (seien es Wimmelbild-Spiele, Point-and-Click-Adventures oder SNES- oder Amiga-Spiele auf dem Emulator) kauft man sich einen Rechner ohne Grafikkarte. Soll der On-Board-Grafikchip mal was tun für sein Geld.
* Möchte man Spiele mit 3D-Grafik zocken, kauft man eine Grafikkarte, die ca. so teuer ist wie der Rest vom Rechner, wenn nicht teurer. Für das Geld bekommt man eine Spiele-Maschine, mit der man moderne Spiele zocken kann und bei der man, anders als Konsolen-Zocker, jederzeit Windows+D drücken kann, um mal eben schnell das Spiel zu minimieren, um im Browser nachzuschauen, wie es gerade bei der FIFA-Klub-WM läuft. Oder um bei Spotify eine neue Playlist einzulegen, die man dann beim Zocken im Hintergrund laufen lässt. Oder man schließt mehrere Monitore an und nutzt jeden von ihnen separat. Das geht bei Konsolen nämlich auch nicht.

#PCMasterRace
20.06.2025, 18:50 DasZwergmonster (4029 
Leistungsfähige Computer waren in den 80ern und frühen 90ern absolut nicht günstig, sondern pures Luxusgut. Der Preisverfall begann meiner Meinung erst Anfang der 2000er, wo man mit ebenso leistungsfähigen Konsolen konkurrieren musste.
20.06.2025, 18:39 forenuser (3826 
Und wenn man nicht gerade auf eine "ultimativ gamertaugliche" Grafikkarte setzt bekommt man für diese 3174,- einen heftig Leistungsfähigen PC.
20.06.2025, 17:01 Edgar Allens Po (3894 
Ok.
Kommentar wurde am 20.06.2025, 17:10 von Edgar Allens Po editiert.
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